mercoledì, novembre 29, 2006

nun ja, nun ja, nun ja
das leben ist etwas seltsames und etwas, dass versöhnlich stimmen sollte;
der november ist bis jetzt ganz gut verlaufen, meine Produktivität geht so dahin und ich produziere, für mich, meinen schatten, für die Ruhe vor dem Sturm; es bleibt aber der Zweifel an der Sinnhaftigkeit, an dem Zweck dieser Produktivität, jedliche Selbstsicherheit hat sich ja leider mitsamt den Nerven schon verabschiedet, bis jetzt,
nun ja, nun ja, nun ja
Vielleicht verstehe ich auch einfach nur zu viel, ich höre, fühle, denke schon die gesamte Zeit hinweg, aber es bleibt noch genug übrig, aber das wichtigste ist mich selber zu beruhigen,
ich denke einfach viel zu viel, viel zu viel, man bekommt ja reaktionen auf bestimmte verhaltensweisen, aber der schein ist nicht das sein und ich bin überzeugt davon, dass letztendlich jede Überzeugung darauf hinausläuft, dass nur der Zweifel besänftigt werden soll, die Ungewissheit, die Unsicherheit, ein starkes Konstrukt am Boden der Tatsachen, am Grund der Gedanken, der Tiefe der Gefühle; es wird schon werden, was zu werden hat
nun ja, nun ja, nun ja