domenica, novembre 12, 2006

nun ja, nun ja, nun ja
ich werde wohl oder übel einen wechsel nachdenken müssen; härter als bisher Gedachtes, Getanes, eine Veränderung, die von mir aus gehen muss, irgendeinen noch so sinnlosen sinn finden, irgendeine noch so unlösbare aufgabe, eine noch so hoffnungslose hoffnung erobern,
ich weiß nicht, langsam, tag für nacht reißen mich die schockwellen hinweg, einen neuen Lebensweg, abseits und jenseits von allem und allen,
irgendwie wird es schon klappen, versuchen und scheitern, das übliche, dass geht nicht mehr so weiter, es bräuchte nicht viel, aber irgendwie ist es wie bei einem Ertrinkendem, anstatt ihn zu retten, versucht man ihm ein glas wasser zu schenken, weil er so durstig aussieht,
nun ja, nun ja, nun ja
habe die vergangenen tage nicht viel geschlafen, kein gutes zeichen und das handy, nun ja, das handy ist abgehauen sozusagen
dass mit dem verstehen ist eigentlich nicht so lustig, aber wichtiger als alles ist es vielleicht einen sinn der eigenen existenz abzuquälen, aber irgendwie ist das gefühl und der gedanke nicht dabei, atmen und weiteratmen
atmen