martedì, gennaio 30, 2007

einem surrealistischen ansatz folgend (II)
(zu überarbeiten)

Auf dem Boden der Tatsachen verläuft ein schmaler Grat
zwischen dir und mir,
in der Tiefe der Gedanken stolpert
zwischen Unten und Oben
ein Lachen über ein Weinen.

Auf dem Grund des Leben vergeht das menschliche Maß
zwischen Drinnen und Draußen,
auf den Straßen der Hoffnung, an den Ufern des Sein
stürzt das irdische Verlangen
zwischen Jenseits und Dieseits
auf das Schwarz der Gefühle.

Auf der Dunkelheit des Lichtes, der Höhe des Rausches
erhebt die Liebe
zwischen harten Zeiten und leeren Begegnungen
ihr Antlitz.

Auf den Geruch der Sonne, die Türen des Verlangen
auf den Atem des Regen, die Strahlen der Vergänglichkeit
fällt
zwischen dem Ersten und dem Letzten
der Zweifel.

Auf die verbauten Ruinen, auf die verwirrten Richtungen,
auf das Grün und das Rot, auf das und der,
auf das Wie und das Warum
hängt der Tod
zwischen der dreckigen Kälte und den Blüten der Körper;
hängt ihn höher.

An den Grenzen des Vermögen,
auf das Hier und das Dort, auf das Blau und das Weiß
tretet die Lust
zwischen kalten Räumen und schreienden Gesichtern.

Auf die Jahreszeiten der Menschen,
dem Frühling, dem Sommer, dem Herbst und dem Winter
vergeht ein Schmerz, ein Schrei
zwischen mir und dir.