martedì, febbraio 13, 2007

Eines der schönsten Gedichte, welches ich in letzter Zeit gelesen habe; von Eugenio Montejo:





La tierra giró para acercarnosgiró sobre sí misma y en nosotros,
hasta juntarnos por fin en este sueñocomo fue escrito en el Simposio.
Pasaron noches, nieves y solsticios;pasó el tiempo en minutos y milenios.
Una carreta que iba para Nínivellegó a Nebraska.
Un gallo cantó lejos del mundo,en la previda a menos mil de nuestros padres.
La tierra giró musicalmentellevándonos a bordo;
no cesó de girar un solo instante,como si tanto amor,
tanto milagrosólo fuera un adagio hace mucho ya escritoentre las partituras del Simposio.



Die Erde drehte sich, uns einander zu nähern
drehte sich um sich selbst und in uns,
bis sie uns endlich in diesem Traum verband
wie es im Symposion geschrieben steht.
Es vergingen Nächte, Schneefälle, Sonnenwenden;
Es verging die Zeit in Minuten und Millennien.
Ein Karren auf dem Weg nach Ninive
kam in Nebraska an.
Ein Hahn krähte fern der Welt,
im früheren Leben eines unserer tausend Väter.
Die Erde drehte sich in ihrem Klangmit uns an Bord;
und keinen Augenblick hielt sie in der Drehung inne,
als ob so viel Liebe, so viel Wunderbaresnur ein Adagio wäre,
geschrieben schon vor Zeitenin der Partitur des Symposion.