giovedì, febbraio 15, 2007

nun ja, nun ja, nun ja,
weil es eh egal ist;
Ich habe mir gedacht, da schon dermaßen viele Gedichte über die Liebe geschrieben wurden, schreibe ich mal ein Gedicht gegen die Liebe (und als Ausgleich eines für die Liebe):

gegen die liebe: (to overwork)

Nur Bitternis sammelt sich des Lebens elendigen Kern, nur der Regen des Hasses befruchtet die Ebenen der Zerstörung, welche der Schicksalslosigkeit des Menschen hineingequält werden und das Unverdaute liegt auf den Grenzen des Möglichen, überschreitet die Gier die Gedanken, welche töricht im Bett entblößt darliegen und die Dummheit ist die tierische Seite der verkommenen Schönheit, deren Glanz nur kurze Zeit auf die Herzlosigkeit Elendiger scheint, deren Sinnlosigkeit weder das Glück noch das Sanfte befruchten.

Nur Verdammte als Götze die Liebe sich errichten, verloren der Geist inmitten der Boshaftigkeit, dessen Antlitz den reinsten, unschuldigen Augen herausblickt, nur Spott, Gier und Neid zieren die Krone des Getriebenem, nur im Streit erblühen die prächtigsten Rosen und nur kurz währt ihr Flackern an des Tages Licht.

Fade Illusionen berauben des Menschen Tränen ihrer Kraft; Betrug und Intrige schlafen mit der Zärtlichkeit in einem Bett und der Spott vergräbt das Menschliche noch tiefer, auf dass es niemand findet, nur der Niedrigkeit schenkt einem diese Welt.

Roh sind die sanften Träume wenn der Nacht die Gepeinigten sie heimsuchen, die Härte verschlingt den Zauber, die Grazie verschwindet und der Tod feiert, wissend um all des Liebes-Trug.

Verhungern lässt die Freundlichkeit die Fratze der Schüchternheit, kränklich nimmt das Ende sich das Bestimmende, zerstört wird dass, welches zu zerstören in einem noch findet, verdunkelnd legt der Schein sein oberflächliches Tun über die fahrlässigen Bestimmungen.

Nur Grausam erntet die Reife den Feldern der Liebe, nur Verzweiflung wächst hernach, nur Elend gebiert die Existenz und der Moment hat nie genug gelitten, weiter müssen die Abgründe fallen, höher der Rauch der Indifferenz steigen, die Einsamkeit braucht, die Leere sucht und finden wird die Sprache der Gewalt, eine Revolution des Banalen, des Törichtem, des Falschen; vergiftet ist und verdorren wird.

Die Lust ist nur der Beginn des eigenen Ende, die Psyche nur ein Trog aus dem die Säue der Niedertracht speisen bis dieser zerbricht.

Die blaue Blume verwelkt am schnellsten den schönen Gesichtern, den anmutigen Körpern und nichts vermag die Menschen zu vereinen, keine Liebe, nichts, nur im Tode finden sie sich wieder, der Zerstörung, dem Hass; der Hölle ist der Mensch geboren und wird seiner Bestimmung folgend zu dieser.





für die liebe: (to overwork)

Egal was wir tun,
wir werden nur dass tun
was wir tun;
egal wie wir sind
dass wie, dass bleibt das Unsere
und wir werden
so wie wir zu werden haben
heute, morgen
und wann immer.

Egal was passiert,
wir werden
wie wir zu werden haben,
wir werden lieben, uns trösten,
uns sehnen
einander und miteinander,
werden uns ohne Schrecken
wollen und haben,
werden leben, uns streiten,
uns versöhnen, uns trennen,
wir zusammen
und immerzu.

Egal was fällt,
wir fallen zusammen
Hand in Hand;
wir wachsen zusammen
Morgen für Abend,
wir brechen zusammen
und halten, warten,
gehen und vergehen,
wir zusammen.