venerdì, ottobre 05, 2007

....nun ja, nun ja, nun ja....(zu überarbeiten)

Das Dasein, die Sinne, der Wille, die Umgänglichkeit, der Charakter....all dies hängt im wesentlichen von der einem eigenen Sensibilität ab, der wohl herausragendesten und für mich "besten" Eigenschaft des Menschen; eine Eigenschaft, welche im Verborgenen schlummert, in einem verschlossen ist und im Kontakt mit der Au
ßenwelt nur beschädigt werden kann.

Die Geschwister der Sensibilität sind die Intelligenz und das Wahrnehmungspotenzial; um so mehr man wei
ß, um so mehr man erkennt, versteht oder zu verstehen versucht, um so sensibler ist man zumeist und man muß kämpfen, nicht nur um sich Selbst, denn um ein Abstumpfen zu verhindern, sich gegen die allgemeine Gleichgültigkeit aufbäumen (auch wenn einem jeder Systemknecht für verrückt dafür erklärt); sinnlos trotzdem weitermachen und nur einem "einzigen" vertrauen; dem Leben; der Kraft des Leben; und bewußt leben, überhaupt das Bewußtsein; sich bewußt sein....

Ein Niemand nimmt Rücksicht, eine Ellebogenmentalität herscht vor und sobald man sich einem Nächsten öffnet; einem ihn oder einer sie an einem heranlässt, so hat man sich diesem schon ausgeliefert; denn der sensible Mensch ist alleine in dieser Welt und wird es immer sein; so hat die Schlampe ihren Körper; der Nazi seine Faust und der Sensible seine Einsamkeit...

Die Sensiblit
ät umfasst das Empfinden, die Intuition, das Gespür, die Sinne, das Sein und diese zerbricht an der Welt und es erscheint als sei dass ihr Schicksal; an der Welt zu zerbrechen; nicht einmal; immerfort und hinzu einer rohen, harten und gnadenlosen; einer falschen Welt; in welcher die Schlampe und der Nazi bestimmen und was kann die Sensibilität diesem; den Spott der Schlampe; der Gewalt des Nazis entgegensetzen, denn nur die Intelligenz; den gedanklichen Sinn gegen den praktischen Sinn, der mangelnden, fehlenden Intelligenz....

Die grö
ßten Feinde der Sensibilität sind die Realität und das Leben und ihre besten Freunde sind die Fantasie, das Vorstellungsvermögen und der Traum (unpraktisch, also überflüssig); und um so sensibler einer ist, um so ernsthafter wird einer sein und werden; das Spiel, der Spaß; zwei der wesentlichsten Bausteine des Miteinander; des Glück sind dem Sensiblen verwehrt, denn dieser weiß um den Verlust, um die Trauer und den Schmerz....

Die höchste Tugend der Sensibil
ität ist die Vorsicht, um die erschreckende Erkenntnis wissend, dass andere Menschen nur auf ein Einziges reagieren: Angst; aber Angst schafft Verbitterung, Dellusionierung; bringt den Tod in das freudenreichste Leben; ist der Todfeind der Sensibilität....und diese muss damit fertig werden, dass die Gewalt und die Angst die bestimmenden Elemente des Leben sind, dass das Rohe regiert; diese kann sich nicht anpassen, nicht unterordnen; diese kann sich nicht dem Diktat der Debilen unterwerfen; die Sensibilität muss beständig darum kämpfen in Würde untergehen zu können....