sabato, ottobre 27, 2007

man wirft sich über so vieles,
schlägt sich das eine
oder andere
und zieht an
was immer
und nicht mehr,
so steigt einen tag
mit freude
den grimassen
und fällt
eine nacht
mit der trauer
den masken.

man vergisst unter den wörtern
dass und dies,
blickt nach oben
und findet himmelblau,
doch das grau jeden tages,
verschlie
ßt
das wortlose
im schweigen,
gräbt sich frei,
bleibt im abgrund gefangen.

man probiert kein leben
zu führen,
dass atmen, küssen,
gehen, stehen,
verstehen, vergehen,
versucht ein scheitern
zu ersetzen,
sich in andere
zu versetzen,
wartet,
hält inne
und
wirft sich über so vieles,
vergisst unter den wörtern
und probiert
kein leben.