lunedì, ottobre 29, 2007

Unüberlegtes:

Wenn man die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen einzelnen Staaten betrachtet kann man sehen, dass diese Beziehungen die eigentliche Basis der gegenseitigen Verständigung sind: welcher Austausch kann stattfinden, welche Rohstoffe, welche Güter, welche Dinger (auch der Mensch ist nur ein Ding unter Dingern) kann ein Staat einem anderen Staat anbieten, welcher Austausch kann stattfinden, welchen Nutzen zieht dieser daraus; die Prämisse ist der wirtschaftliche Austausch der zum gegenteiligen oder einseitigen Nutzen stattfinden kann.
Dieser wirtschaftliche Austausch steht im Vordergrund und beeinflu
ßt alle anderen Beziehungen wesentlich, etwa die politischen oder die gesellschaftlichen Beziehungen und letzten Endes ist nur wichtig, dass diese zwischenstaatlichen Beziehungen florieren.
Man kann jetzt diese zwischenstaatlichen wirtschaftlichen Beziehungen als Grundbeziehung sehen, dass alle anderen Beziehungen, politisch, gesellschaftlich nach dem Muster dieser funktionieren....
Nimmt man z.B. die zwischenmenschlichen Beziehungen und vergleicht diese mit den wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Staaten, so wird man viele Gemeinsamkeiten entdecken, beide werden verklaert, zum einen mit der Sozialromantik, zum anderen mit der Liebe und doch ist es doch solcherma
ßen, dass zwischen zwei Menschen die selben Faktoren zählen: welchen Vorteil, welche Möglichkeiten, welche sozialen Status, in welchem Stadtteil man wohnen wird; ein Abwaegen der Vor- und Nachteile...
Bei beiden Beziehungen geht es in erster Linie um den Austausch und in zweiter Linie um Sicherheit, stagnieren die wirtschaftlichen Beziehungen stagniert der Staat, fehlt der zwischenmenschliche Austausch verblüht der Mensch....Unsicherheit schafft Instabilität, schafft Krisen....
Man könnte es solcherma
ßen sehen, dass dieser Austausch; wirtschaftlich, politisch, zwischenmenschlich die eigentliche Essenz des Leben ist.