lunedì, dicembre 10, 2007

.... orazio giamblanco gewidmet ....

I. Version (z.ü.)

Auf die Freiheit

Auf die Traurigkeit keiner Blicke,
auf die Schmerzen aller Tage,
auf den Zauber der aus dem Nichts entsteht
und auf die Lieder der Völker,
auf die Früchte der Freundschaft,
auf die Körper der Namenlosen
und auf den Sternenstaub;
auf die Freiheit.

Auf die Dornen der Täter,
auf die Rosen der Opfer,
auf die Ruhe vor dem Sturm
und auf die Sommersprossen eines Mädchen,
auf die Leere zwischen den Zeilen,
auf das Papier auf dem ich schreibe
und auf die Straße auf der ich gehe;
auf die Freiheit.

Auf die Zärtlichkeit der Nacht,
auf den wilden Schlag des Herzen,
auf die Blicke eines Wolfes,
auf die Pratzen einer Löwin,
auf den Flügelschlag eines Schmetterling,
auf die Krallen eines Adler
und auf die Blumen in der Wüste;
auf die Freiheit.

Auf die Sanftheit des Verlangen,
auf den Rausch der Leidenschaft,
auf die Dunkelheit der Einsamkeit
und auf das Augenzwinkern eines Kindes,
auf den Geruch des Meeres
und auf die Wörter,
solche wie Liebe und Geborgenheit;
auf die Freiheit.


Auf den Kampf der niemals endet,
auf den Schrei der alles bricht,
auf die Flamme die niemals erlischt,
auf die Träne die alles verändert
und auf das Gefühl das alles möchte,
auf die Angst die bald vergeht
und auf die Spuren des Mitgefühl;
auf die Freiheit.