mercoledì, gennaio 23, 2008

Schwarz

Des Fleisches verfaulende Frische
ist des Schicksal düstere Bestimmung
und an der Schatten-Heimat Schönheit
zerfällt der Verzweiflung wortloser Glanz
und an härteren Zeiten
fühlt sich die Resignation zu Ende;
krümmt sich das Leben;
bleibt die Oberfläche
an welcher der Mensch
seine Bestialität
gewissenlos
einem Nächsten zuführen kann.

Der Berrührungen frostiger Erblassen
ist des Schmerzes bebendes Hämmern
der Seele hindurch
mit dem Niedrigen
des Menschenherz
Besitz ergreifend
und die Hyänen streunend,
die Geier kreisend,
die Schakale schleichend
um des Menschen tiefen Fall
aller Gnaden
hindurch.

Die Ausdruckslosigkeit der Kälte
ist die Verlorenheit der Lieblosigkeit
und des Wahnsinn großer Tempel
versinkt im Morast des Zwischenmenschlichem,
der kämpfenden Sinnlosigkeit
und schneller versinkt
dem Trampeln und Stoßen
giftiger Masken wunderschöner Menschen;
abstoßend und verstoßend
ihren fleischlichen Genuss,
mit dem Gestank ihrer Niedertracht
das Gute abtötend.

Der Triumph des Schlechten
der lichten Zeiten hindurch
ist das tränenlose Verbrennen an Sanftem;
mit der Tiefe der Zuneigung
der Schatten-Heimat flüchtend
und unbekümmert bleibt der Beliebtesten Hohn,
kichernd deren Boshaftigkeit
aus Dummheit, Langeweile und Sattheit;
verbleibt der Mensch
verlassen und betrogen
den Käfigen der Vernichtenden,
verbleibt dem Dasein gefangen.

Das Funkeln der Todgeweihten
erhellt der Menschen Leere;
das erzwungene Erhabene
verdunkelt der Unendlichkeit hin
und an der Freundlichkeit
des schönsten Tages erstickt
mit einer Unmenschlichkeit,
herabregnend gleich Säure,
das Denken und Fühlen verätzend;
nach Unerfülltem
verzehrend sich sehnen
und der Wahrheit trauriger Erkenntnisse
verdirbt
und der Bitternis falscher Leidenschaften
verdirbt
und
schwarz.