martedì, marzo 25, 2008

....die lethargie....(zu blutig)

Die Müdigkeit; die Lethargie macht einen fertig; auf seiner Sattheit, seinen Millionen sich auszuruhen und nicht schlafen zu können; zu viele weitere Millionen können zu leicht verdient werden und die Sattheit, die Sattheit macht einen nimmersatt; genießen; nein; zu müde; die Gliedmaßen ausstrecken; eine Prise Kokain und mitleidig auf die weniger Begünstigten blicken, sind beinahe alle, dann blickt man auf beinahe alle in ihren Löchern und zusammengebastelten Behausungen und dann die Aktienkurse abstürzen lassen und dann wieder wie eine ICBM aufsteigen lassen; wie Hundertausende entlassen werden und Millionen verhungern; aus Solidarität eine Prise Kokain zu sich nehmen; was hat es denn einem zu interessieren; das Leid; die Welt; all dieses Elend; es geht um das Wohlgefallen; das eigene, welches auch sonst, das eigene Wohlbefinden und ansonsten nichts; wenn nur diese Langeweile, diese Lethargie nicht wäre; eine wunderschöne Frau, welche, wie es sich standesgemäß gehört, mehr in den Luxus, als in sich selbst verliebt ist; an meiner Seite und meistens dann doch unter mir; ihr ein wunderschönes, mit Menschenhaut überzogenes Nichts kaufen und dann noch eines und noch eines, bis sie genug hat; sie hat nie genug; ich liebe sie; das Strahlen ihrer Augen mit dem Strahlen eines Nichts vergleichen und keinen Unterschied entdecken; eine Prise Kokain; die Villa aus-, um- und verbauen, die Bediensteten, wenn es nicht gerade die Frau macht (ihre Lieblingsfreizeitbeschäftigung), schikanieren; überall in der Villa tödliche Fallen für die Bediensteten einbauen; den Interessierten spielen, die Schauspielerin aus Hollywood umgarnen, mit den Nachbarn wegen dem Rauch aus dem Kamin streiten; den Fuhrpark ausführen; irgendeine Partei die irgendetwas verspricht und danach bricht unterstützen; wichtig ist nur, dass diese den armen Teufeln das Leben höllisch schwer machen; dass diese mit den Lügnern aufräumen; denn wie man bekanntlich weiß, sind die Armen alles Lügner und die Reichen, auch wenn diese lügen; sagen diese trotzdem die Wahrheit; denn Geld ist Wahrheit und Wahrheit ist Geld und die Armen sind alles Schweine, die sich gegenseitig schlachten und die Reichen sind erhaben und darüber erhaben; eine Partei unterstützen, die mit den Dieben aufräumt, den wirklichen Dieben, jenen, die sich wegem einen Stück Brot gegenseitig zerfleischen und diese armen Hunde dabei beobachten; ihnen zublicken, ein Stück Kuchen verspeisend und sie alle auslachen; die Armen; die Parteien, die Behörden; alle; und etwas Staubzucker auf den Kuchen; nein; kein Kokain; Staubzucker und wenn nur nicht diese Langeweile wäre, diese Lethargie; eine Prise Kokain und die Yacht, wie jedes Jahr; neu anmalen lassen, dieses Jahr in türkisblau und mit dem Warheitsministerium telefonieren und eine Beschwerde einreichen über all diese Lügen, die über einen verbreitet werden, die keine Lügen sind und ja, sie werden sich darum kümmern, noch heute, die Bürokraten und in einem Jahr liegt die Beschwerde noch immer beim Pförtner und die Parteien sollten sich doch endlich einmal um diese Bürokraten kümmern und dann wie jedes Monat einmal mit der neuesten Geliebten in die Vororte fahren um sich den Abschaum anzuschauen; um zu spotten und zu lachen; eine Prise Kokain; die Wohnsilos zählen und sich verzählen; die Verwahrlosen verspotten und gut, dass man dieses Gesindel aus der Stadt geschafft hat und dann direkt vom Vorort mit der nächsten Geliebten in das Urlaubsdomizil in Santa Euro und die Frau, die angetraute Frau bleibt in der Stadtvilla, zum repräsentieren und dekolltieren; die Frau bleibt in der Stadt, frisch verliebt in ihre neuen 430.000 Euro schweren Ohrringe; für welche 370 Frauen ihr Leben verloren haben; so steht es zumindest im Werbeprospekt des Juweliers und Reiche lügen nie und dann im Urlaub die Geliebte lieben; die außer Geld gar nichts liebt, nicht einmal sich selbst und es wird wieder lethargisch; eine Prise Kokain und die Motor-Speed Rennen und Hubschraubertransfers und die mondänen Feste der amerikanischen Manager und die protzigen Feste der russischen Neureichen und die Feste der örtlichen Prominenz und so weiter und so weiter; mit den Chefs telefonieren und sich über diese jugendlichen Protestierer beschweren, ja alles Verrückte seien dies, die gehören alle schon seit längerem in die Irrenanstalten; schon seit längerem; seit immer; die seien doch schon alle längst verrückt geworden, ach wie langweilig, wie lethargich und am Ende des Urlaub die Geliebte verjagen; 50.000 Euro Trinkgeld pro Tag und noch immer nicht genug; nein; das Doppelte; nein, weg mit ihr; dafür bekommt dann die Nächste 100.000 Euro Trinkgeld pro Stunde und eine Prise Kokain und zurück in die Stadt und eine große Spende für die Behörden; damit auch ja alle Gefängnisse schön überfüllt bleiben; ach die Lethargie; schnell in das Whirlpool mit der Frau; sie wünscht sich 2 neue Brüste; wo sie sich erst vor wenigen Monaten 2 neue angeschafft hatte; aber ja; wer kann schon nein sagen, 2 neue Brüste und eine Prise Kokain um die Lethargie zu vertreiben; noch eine Prise Kokain und mit dem Universitätsrektor telefonieren; neue Studentinnen, ja, getestet, gut, morgen; ja morgen; eine große Spende für die Universität; ein neues Fach; die Fickologie; ganz fantastisch, eine große Spende; ja natürlich, schließlich ist man ein Gönner und unterstützt die schönen Künste und eine Prise Kokain und eine Fernsehsendung über Drogensüchtige ansehen; was für ein Gesindel und gleich den Präfekten anrufen; was dass soll; eine Prise Kokain; all diese Drogensüchtigen in dieser schönen Stadt; weg mit denen und ihren Drogen; dieses Drogenpack und in das Telefon hineinschreien; den Präfekten anschreien; dieser Abschaum, diese Drogen....eine Prise Kokain....Süchtigen; dieses Gesindel muss weg und das Gespräch abbrechen und mit der Limousine zum Straßenstrich fahren und einen 12-jährigen Stricherjungen und die Nase blutet, seine und meine, und zurück in die Villa und schlafen un die Langeweile, die Lethargie und am Morgen blutet die Nase immer noch, bluten lassen, den Anzug, der Transfer und in die Sitzung hinein und der Anzug ist schon vom Blut versaut und alle senken demütig ihre Blicke, nur die Sekretärinnen scheinen irritiert; einen Vortrag halten; eine Schimpftirade über ihre Nutzlosigkeit; was für Nieten sie alle sind; fluchen, schimpfen und das Blut verspritzen; alles mit dem Blut bespritzen; die Akten, die Laptop`s; die Fenster; die Anwesenden, alles mit Blut bespritzen und dann Abgang, fluchend durch die Abteilungen und die jeweiligen Abteilungsleiter schimpfend mit Blut bespritzen und in das Restaurant, ein Gourmetmenü und die Kellnerin und die Gäste und das Essen mit Blut bespritzen, vielleicht doch besser anderswo bluten und auf dem Weg zur Limousine alle mit dem Blut bespritzen und beschimpfen und die Limousine; in die Villa; die Nase blutet immer noch und die Frau spricht auf einen ein; bewußtlos schlagen; wenn nur nicht diese Lethargie wäre; die 2 Dienstmädchen kümmern sich um die Nase und....; die Nase blutet und blutet; in der Villa alles mit Blut bespritzen; die Pistole nehmen und die Behörden anrufen; was dass alles für eine Sauerei sei und sie sollen alle sofort kommen, alle, sofort, um diese Schweinerei aufzuräumen, überall sei Blut und der Kommisar kommt und verhaftet die Frau und der Präfekt kommt und stellt einem als erstes ein Alibi aus, schließlich sei man für Gesellschaft und Stadt zu wichtig, als dass mein Ruf besudelt werden könnte und die Nase blutet immer noch und so bespritzt man den Präfekt über und über mit Blut und man schmeisst alle hinaus, die Behörden, den Präfekten, die Dienstmädchen und die Nase blutet und blutet und blutet.....