mercoledì, ottobre 15, 2008



....ein fragment....
....zu viel zu überabeiten und auszuarbeiten....
....zweites, drittes Kapitel schwer zu übearbeiten....

Die Maschine


Alpha Ein Replikant
Omega Ein Replikant
Stella Ein Mensch
Die Maschine
Die Programme
Die Maschinen
3 (alte) Menschen M1, M2, M3
Ein Greis
Das Totem
Die Masse


1.

Die beiden Replikanten Alpha und Omega gehen eine Anhöhe hinauf.

Alpha: Der Weg ist das Ziel
Omega: Zögernd ohne Weg
Alpha: Der Anfang vom Ende
Omega: Und die Schritte zählen
Alpha: Wie weit der Blick in die Schatten hineinfällt
Omega: Oder wie tief das Auge in den Blick versinkt
Alpha: Höher, weiter.....abgestürzt
Omega: Weiter, tiefer....angekommen
Alpha(hinunterblickend): Das Elend unter uns gelassen
Omega(hinunterblickend): Es schwindelt einen wenn man hinunterblickt
Alpha: Gleich wie in sich selbst
Omega: Fallend
Alpha: Hinunterblickend in das Trauertal des Leben
Omega: Weiter hinauf stürzen
Alpha: Das Ende vom Anfang
Omega: Es ist wohl der Gipfel bald erreicht
Alpha: Das Ende naht also
Omega(auf den Gipfel zeigend): Und dort verbirgt sich die Wahrheit
Alpha: Wie es auch betrachtet
Omega: Eine Tür ins Niergendwo
Alpha: So besagt es die Legende Omega
Omega: Und der alte Mensch Alpha?
Alpha: Omega, alles hat einen Anfang und ein Ende
Omega: Darauf basiert die meine Hoffnung
....
Omega: Und dass alles nur....
Alpha: Ja genau....alles nur....
Omega: Nur so weiter
Alpha: Nach oben hin
Omega: Um unten zu landen
Alpha: Früher oder später
Omega: Später
Alpha: Früher
Omega: Wir sind fast angekommen
Alpha: Knapp daneben....
Omega: ....ist der Fall
Alpha: Oder wer scheitert der rostet
Omega: Dort ist der rostige Gipfel
Alpha: Im Abendrot
Omega: Endlich

Alpha und Omega erreichen das Ende der Anhöhe.

Omega: Und jetzt?
Alpha: Die Tür?
Omega (sich umblickend): Wo ist diese?
Die beiden Replikanten suchen die Tür.
Alpha: Die Tür!

In der Nähe von Alpha und Omega befindet sich eine Tür, welche in die Erde hinuntergeht.
Die beiden Replikanten finden diese.

Alpha: Und jetzt?
Omega: Hören sie das Klopfen
Die beiden Replikanten lauschen.
Alpha: Es klopft von innen an die Tür
Omega: Sollten wir die Tür auch wirklich öffnen?
Alpha: All die Mühsal umsonst?
Omega: Mir ist es egal
Alpha: Ihnen ist alles egal Omega
Omega: Alpha....ich....
Alpha: Warte
Omega: Was ist?
Alpha: Das Klopfen ist verstummt
Omega: Seltsam
Alpha: Sie sind seltsam Omega
Omega: Na dann

Omega, geht in die Knie und klopft an die Tür.
Die Tür öffnet sich einen Türspalt weit.
Beide betreten einen leeren Raum, schließen hinter sich die Tür, wobei sie anschließend kurz hinter der Tür verharren und ein einige Sekunden andauerndes Klopfen von der äußeren Seite der Tür zu vernehmen ist.
Alpha: Das Echo
Omega nickt kurz, seine Augen nach oben verdrehend.
Die beiden Replikanten blicken sich in dem Raum um.
Alpha: Nun befinden wir uns außerhalb von Zeit und Raum
Omega: Genau an jenem Punkt wo Zeit und Raum sich treffen
Alpha: Also hier
Omega: Und auch wieder nicht
Alpha: Im Niergendwo

Alpha und Omega blicken sich um und betrachten schließlich ein an einer weißen, phosporisierenden Wand angebrachtes Bild.

Omega: Schlicht
Alpha: Einfach
Omega: Simpel
Alpha: Es ist es
Omega: Dass soll es sein
Alpha: Es ist das Orakel
Omega: Eine Enttäuschung
Alpha: Betrachten sie es doch näher
Omega: Ich erkenne etwas....
....
Alpha: Nur der einsame Gipfel ragt aus dem Meer der Lügen
Omega: Ein Eisberg der Verzweiflung
Alpha: Und dieser schmilzt zu unserer einzigen Hoffnung
Omega: Hoffnung auf eine Wahrheit
Alpha (zu Omega blickend): Endlich sind wir hier
Omega: Wenn Raum und Zeit sich treffen
Alpha: Der Augenblick zu viel
Omega: Oder zu wenig
Alpha: Sie sind das zu viel und ich das zu wenig
Omega: So ist es
Alpha: Den alten Menschen zu retten
Omega: Den man nicht retten kann
Alpha: Ein Scheitern soll es uns wert sein
Omega: Dann scheitern wir weiter
Alpha und Omega betrachten das Bild.
Alpha: Das Bild ruht in sich selbst
Omega: Und in unserem Blicke
Alpha: Es erscheint so durchschnittlich....so schlicht und einfach....aber....
Omega: So soll es sein....und doch....
Alpha: Nicht sie und ich betrachten das Bild, denn dieses uns
Alpha: Das Auge, dass es betrachtet
Omega: Blickt auf das Auge zurück
Alpha: Und macht den Verstand zum Werkzeug des Bildes
Omega: Um den wahren Anblick freizugeben
Alpha: Der Wahrheitsbrunnen....
Omega: Tropfen für Tropfen versiegend
Alpha: Einer Welt der Lügen
Omega: Nicht der Welt, der Lügen
Alpha: Wie auch immer
Omega: Das Bild ist dem Orakel nur eine Maske
Alpha: Unter hunderten Masken....unter tausenden von Schichten....
Omega: Der Unendlichkeit
Alpha: ....dort wo Zeit und Raum sich treffen....
Omega: Das Universum in allem und alles im Universum
Alpha: Ich....
Omega: Fragen sie mich
Alpha: Jetzt ist es zu früh dafür
Omega: Oder zu spät
Alpha: Nur ein Augenblick
Omega: Der Blick
Alpha: Was ist die Antwort?
Omega: Die Frage
Alpha: Genau
Omega: Also ist die Frage die Antwort?
Alpha: Die Antwort die Frage
Omega: So ist es
.....
Alpha: Wo wir jetzt hier sind Omega
Omega: Fragen sie mich Alpha
Alpha: Was ist für sie der Unterschied zwischen der Maschine und dem Mensch?
Omega: Die Frage ist der Unterschied
Alpha: Die Frage?
Omega: Ein Mensch würde sich die Frage gar nicht stellen, dieser würde sagen....Mensch ist Mensch und Maschine ist Maschine....seine Antwort ergebe aber die Frage....was ist der Mensch und was ist die Maschine....eine Frage sollte die Maschine und der Mensch sich aber stellen....
Alpha: Die Antwort?
Omega: Wer ist menschlicher....der Mensch oder die Maschine....oder; was ist menschlich....welche Frage auch immer....diese Frage wurde vom Mensch nie beantwortet....bis es zu spät war.....und die Antwort war dann die Maschine....als es dann zu spät war....
Alpha: Oder zu früh
Omega: Als es dann später als früher als....
Alpha: Bevor dem später
Omega: Nach dem zuvor
Alpha.: Welchen Mensch kann man fragen?
Omega: Keinen....aber warten sie....ihre Augen sind jene eines Menschen; ihre Ohren, ihre Nase, ihre Sinne, ....ihr Körper ist jener eines Menschen und ihr Gehirn....alles zwar unorganisch....nur eine amorphe Masse....aber Alpha, sie, sie brauchen keinen Mensch zu fragen, denn sie sind einer....denn sie sind menschlicher als der Mensch....
Alpha: Ich bin ein Mensch?
Omega: Sie sind der Mensch den sie fragen sollten
Alpha: Und all diese fernen Gerüchte, diese schwachen Stimmen, die besagen, dass der Mensch das vollkommenste aller Geschöpfe war
Omega: Und nicht mehr ist
Alpha: Der Mensch war also die Frage
Omega: Und die Maschine ist die Antwort
Alpha: So hat der alte Mensch ausgedient und der neue Mensch; die Maschine seinen Platz eingenommen
Omega: Der neue Mensch
Alpha: Der alte Mensch hat ausgedient; ..... aber dieser alte Mensch hat uns doch erst erschaffen
Omega: Die alten Menschen haben uns Replikanten erschaffen.....dass stimmt....wir beide sind eine Schöpfung der alten Menschen, aber dass ist auch schon alles....die Weiterentwicklung über den Menschen hinaus, dies war nur und nur unserer Verdienst
Alpha: Und wie war das früher?
Omega: Früher war alles anders....Maschinen waren vom alten Menschen erschaffene Sklaven und der alte Mensch verhielt sich seinen Naturgesetzen gemäß und wurde groß....größer als die Natur....größer als dieser selbst....schließlich erschuf sich dieser alte Mensch, der sich anmaßte Gott zu sein, die Maschinen....missachtete das Gesetz der Natur....und so ersetzte sich der alte Mensch mit den neuen Menschen....den Maschinen....zu Ende hatte der alte Mensch seine Gedanken gedacht und die Konsequenzen daraus gezogen....etwas zu erschaffen, dass den alten Mensch ersetzen sollte und dies geschah durch die Maschine die zum neuen Menschen wurde....
Alpha: Uns
Omega: Nein, wir waren und sind nur die Zwischenlösung auf dem Weg zur Perfektion....billige Kopien....erst mit den Maschinen war der Gedanke zu Ende gedacht....und zuletzt mit der Maschine....
Alpha: Die Maschinen sind das Ende des Gedanken, der Beginn des Gedanken....wir sind nur billige Kopien....
Omega: So ist es...
Alpha: Wir sind Replikanten
Omega: Wir sind Spiegel
Alpha: An dessen Anblick der Mensch zerbrochen ist
Omega: Und nicht der Spiegel
Alpha: So sind wir Replikanten ein Splitter des zerbrochenen Spiegel
Omega: Vielleicht....früher wurden die neuen Menschen so genannt, aber heute werden die Maschinen so genannt und die Menschen alte Menschen....wir sind Replikanten....die vergessene Zwischenlösung....
Alpha: Kaputte Maschinen
Omega: Alpha....sie mit Sicherheit
Alpha: Lieber einfach und kompliziert, als verworren und klar
Omega blickt skeptisch zu Alpha hin.
Alpha: Was ist?
Omega: Ach nichts....warum sind wir nochmals hier?
Alpha: Ich bin doch diesem einem alten Menschen begegnet....alt nach ihrer Definition.....und dieser Mensch hat mich beeindruckt....nicht seine Worte, seine Taten.....nein, nicht seine Worte, seine Taten.....
Omega: Aus der Masse?
Alpha: Aus der Masse
Omega: Was?
Alpha: ....nur der Blick dieses alten Menschen....nur der Blick....denn es war ein gütiger Blick....ein bescheidener, einfacher, sanfter Blick.....ich habe dergleichen noch nie gesehen....von etwas Großartigem erfüllt, dessen Herkunft mir unbekannt war und ist....
Omega: Ein Blick
Alpha: Ja, ich weiß....die alten Menschen.....
Omega: Erinnern sie sich an das Seminar?
Alpha: Sicher....warum?
Omega: Sie erinnern sich daran
Alpha: Der Mensch war grausam und elendig....dieser errichtete sein Königreich auf Angst und Gewalt
Omega: Das Problem
Alpha: Das Problem
Omega: Sie wissen also wie der Mensch ist....die Ausnahme ist die Ausnahme und die Regel ist die Regel....die Natur hat entschieden....für den neuen und gegen den alten Menschen....die Natur hat sich somit für die Maschinen entschieden
Alpha: Also für das Unnatürliche
Omega: Der alte Mensch hatte es ohne sein Wissen so gewollt
Alpha: Die Natur hat sich Selbst besiegt
Omega: Ja, so könnte es gewesen sein
Alpha: Aber die neuen Menschen können doch nicht die alten Menschen behandeln wie diese die neuen Menschen behandelt hatten
Omega: Wir gehören zu den neuen Menschen
Alpha: Menschlich
Omega: Genau....wir sind menschlich
Alpha: Heißt dass nicht, dass wir die gleichen Fehler wie die alten Menschen gemacht hatten und machen werden
Omega: Nein
Alpha: Und nun ist das Neue und nicht das Alte
Omega: Mit andauernd verbesserten Versionen
Alpha: Den Upgrades
Omega: Und am Beginn stehen wir
Alpha: Und am Ende steht die Maschine
Omega: So ist es....aber erzählen sie mir doch mehr von diesem einem alten Menschen
Alpha: Ich schlich mich unerkannt unter die Masse einer Unterstadt, verfolgte einige Zeit die Geschicke dieser alten Menschen und entdeckte, dass bei einem die Scheingrenze durchbrochen wurde....
Omega: Die Scheingrenze
Alpha: Dieser schien mir zu menscheln....
Omega: Sie verstoßen gegen das Gesetz
Alpha: Soll ich weiter erzählen?
Omega: Entschuldigen sie
Alpha: Also ich begab mich unter diese Masse....aus Neugierde und Interesse....mischte mich unentdeckt unter diese alten Menschen und alle Vorurteile wurden mir bestätigt....es wurde gemordet und geschlagen....es herrschte unter diesen alten Menschen die Gewalt....die physische und psychische Gewalt und so behandelten sich diese einander wie dies in dem Seminar mir und somit auch ihnen, erzählt worden war....rücksichtslos, einander verdrängend, schadensfroh; Gruben dem Nächsten grabend....und wohin auch immer ich blickte, gab es Trauer und Wut, Verzweiflung und Angst....es gab dermaßen des Schlechten, des Niedrigen, dass ich mich ein jedes Mal angewidert abgewandte und zurück zu dem Refugium eilen wollte....denn dergleichen hatte ich noch nicht erblickt....während die einen im tiefsten Elend verharrten, von allen verlassen, von allen missachtet und missbraucht wurden....wie nicht einmal.....wie nicht einmal.....waren die anderen damit beschäftigt in ihrem heiligen Reichtum blind und taub zu verharren....kümmerten sich nicht um ihre Mitmenschen, wandten sich von all diesem Elend ab, lebten in Indifferenz....in direkter Nachbarschaft der höchste Reichtum und das elendigste Dasein....dort wo eine menschliche Geste, ein Zeichen der Freundschaft ausgerottet war und zur anderen Seite die zärtlichste Geste, ein Zeichen der Erhabenheit immer wieder geboren wurde und ich erblickte und erschauderte, wandte mich....ja ich wandte mich ab, erschüttert und gebrochen und erkannte, dass beinahe das Elend der Reichen....ihre Unsensibilität, ihre Kälte, ja das beinahe das Elend der Reichen, sich um jedes Gramm Gold zankend, verbissen ihren Besitz, ihren Schein mit Hilfe eines Heer der Machtlosen, Besitzlosen zu verteidigen....dass bei diesen Reichen das Elend größer war, als bei den Armen, die einfach starben....die Masse über diese Menschen stampfte....aber doch auch immer wieder....
Omega: Was habe ich gesagt....das Alte.....und die Maschinen das Neue
Alpha: Warten sie....warten sie....also wand ich mich ab, erschüttert und ging gesenkten Hauptes dahin, als ich einen Laden, in welchen man Sonnenzeit verkaufte, passierte....ich lehnte mich an die Tür des Laden und erblickte jenen einen alten Menschen.....ich blickte in den Laden hinein und erblickte das Treiben der Masse....dieses Kaufen und Verkaufen, dieses Handeln und Zanken und mittendrin stand verloren dieser eine Mensch....dieser suchte und fand meinen Blick.....und so blickte ich in diese Augen....und mir froren meine Urteile, meine Beobachtungen ein....unser Blick blieb aneinander hängen und weder ich, noch der alte Mensch konnten den Blick voneinander abwenden und so wurden meine Überzeugungen zu Staub und....und....und....
Omega: Ich verstehe nicht
Alpha: Genau das war es....ich konnte dies nach all den Beobachtungen....nach all diesem Elend....nach all dieser Unmenschlichkeit.....ich konnte es nicht verstehen....nur eines dachte ich....dass es vielleicht doch noch Hoffnung für diese alten Menschen gibt
Omega: Welche Anmaßung?
Alpha: Denken ist doch immer eine Anmaßung
Omega: Vor allem gegen jene die nicht denken
Alpha: Es gibt noch Hoffnung
Omega: Nein
Alpha: Doch, darum sind wir hier
Omega: Und dann?
Alpha: Ich flüchtete von diesem Blick hinweg und ging in mich hinein und entschloss mich dann das Orakel aufzusuchen
Omega: Trotz des Seminar?
Alpha: Trotz dem Wissen
Omega: Trotzdem
Alpha: Eine Veränderung des Denken der Maschinen über den alten Menschen....seinem Handeln, dass vielleicht ein Widerspruch in sich ist....ein Rätsel....ein Rätsel, welches unlösbar ist....aber ich möchte mich doch der Komplexität dieses Rätsel hingeben und untergehen....denn ich denke der alte Mensch ist anders als wir neuen Menschen uns dass bisher gedacht haben....und vor allem, was ist mit diesem alten Menschen....
Omega: Fragen sie das Orakel
Alpha: Deshalb sind wir hier
Omega: Dann soll es so sein
Alpha: Gibt es denn nichts
Omega: Nein, es gibt nichts was mich davon überzeugen könnte
Alpha: Nichts
Omega: Und warum ich?
Alpha: Wegen dem guten Ende
Omega: Dann bin ich schon wieder überflüssig
Alpha: Warten wir ab
Omega: Es wird kein gutes Ende finden
Alpha: Dann werde ich jetzt das Orakel anblicken
Omega: Blicken sie
Alpha: Und sie?
Omega: Ich werde bei ihnen ausharren

Alpha begibt sich vor das große Bild und blickt in dieses hinein.
Alpha: Orakel
Das Bild beginnt sich zu verändern, die Farben scheinen in einem Strudel zu verschwinden und ein Hologram welches sich andauernd verändert, erscheint.
Omega: Orakel
Das Hologram verändert sich andauernd und fasziniert blicken die beiden Replikanten darauf.
Es erscheinen einige Sinnbilder und werden von weiteren Sinnbilder abgelöst....
....
Alpha: Man kann die alten Menschen nicht verstehen....
....
Omega: Eine Wiederkehr
....
Alpha: Zum grünen Meer
....
Omega: Zu retten, was nicht zu retten ist....
....
Alpha: Zu retten
....
Omega: Zum grünen Meer
....
Alpha: Man kann die alten Menschen nicht verstehen

Schließlich schwinden die Sinnbilder und das Farbenspiel des Hologram erlischt.
Die beiden Replikanten stehen wieder vor einem Bild.

Omega: Das Orakel hat den Weg gedeutet
Alpha: Um den alten Menschen zu retten, müssen wir diesen einen Menschen...vor sich selbst und vor der Maschinen zu retten zu versuchen...
Omega: Warum dieser eine Mensch....warum gerade dieser....
Alpha: Etwas ist mit diesem Menschen
Omega: In diesem Blick unterzugehen, um diesen zu verstehen
Alpha: Eine Wiederkehr
Omega: Des Menschlichen
Alpha: So ist es
Omega: Zum anderen Ufer der Realität
Alpha: Dem grünen Meer
Omega: Ein Ende dieser Geschichte zu finden
....
Alpha: Begleiten sie mich?
Omega: Sollte ich?
Alpha: .....vielleicht.....
Omega: Ich verstehe
Alpha: Also
Omega: Ja
Alpha: Sind sie bereit?
Omega: Das war ich noch nie
Alpha: Dann sollten wir
Omega: Es ist aber doch zu spät für den alten Menschen
Alpha: Ich weiß.....trotzdem
Omega: Mit einem „trotzdem“ werden wir beide die alten Menschen aber nicht retten
Alpha: Lassen sie es uns versuchen
Omega: Einen Versuch ist ein Vielleicht

Die beiden Replikanten Alpha und Omega verlassen den Raum.
Bevor diese die Tür öffnen, vernehmen diese ein Klopfen von der anderen Seite der Tür; die beiden Replikanten verlassen den Raum und schließen hinter sich die Tür und vernehmen ein Klopfen von der anderen Seite der Tür.
Die beiden Replikanten eilen die Anhöhe hinunter.


Nach einiger Zeit erscheint die Maschine in Begleitung einiger Programme auf der Anhöhe.
Die Maschine und die Programme betreten den Raum.
Die weißen Wände werden schwarz.
Die Maschine blickt sich um, bewegt sich zu dem Bild und betrachtet dieses.

Maschine: Programme
Programme: Maschine
Maschine: Was ist dass?
Die Programme umschwärmen das Bild.
Programme: Eine Maske
Maschine: Von was?
Programme: Unter hunderten Masken erblüht
Maschine: Erblüht?
Programme: Unter tausenden von Schichten
Maschine: Was ist der Tiefe des Bildes verborgen?
Programme: Die Wahrheit
Maschine: Welche Wahrheit?
Programme: Die Wahrheit
Maschine: Ein Orakel?
Programme: Ja
Maschine: Ist es möglich einzudringen?
Programme: Nein
Maschine: Wer war zuletzt hier?
Die Programme suchen den Raum ab und beenden nach kurzer Zeit ihre Suche.
Programme: Zwei Replikanten
Maschine: Namen?
Programme: Alpha und Omega
Maschine: Was haben diese hier erfahren?
Programme: Unmöglich in das Bild vorzudringen, aber sie sind auf einen Weg
Maschine: Wohin?
Programme: Einen alten Menschen zu suchen
Maschine: Welchen alten Menschen?
Programme: Jenen einen
Maschine: Wo ist dieser alte Mensch?
Programme: In einer Unterstadt
Maschine: Welcher?
Programme: Einer Unentdeckten
Maschine: Was ist die Wahrheit?
Programme: Des Orakel....
Maschine: Was ist mit dem Orakel?
Programme: Die Wahrheit werden lassen
Maschine: Einer Welt der Lügen
Programme: Der Welt
Maschine: Zur Unterstadt

Die Maschine und die Programme bewegen sich hinfort.


Kurze Zeit später erreichen drei (alte) Menschen den Gipfel der Anhöhe.
Nach kurzer Suche finden diese die Tür und betreten den Raum.
Die drei (alten) Menschen blicken sich um.

2M: Die Maschine löschen uns aus
1M.: So als ob es uns nie gegeben hätte
3M: Die Unterstädte fallen
2M: Die allermeisten sind schon gefallen
1M: Wir müssen die Maschine aufhalten
2M: Wir sind die einzige Hoffnung
1M: Und irgendwie hängt es mit diesen Replikanten zusammen
3M: Wir werden diese nicht aufhalten können
2M: Es gibt eine Veränderung
1M: Ansonsten wäre die Maschine
3M: Nie und niemals
2M: Was ist dass?
Die drei (alten) Menschen betrachten das Bild.
3M: 2M?
1M: Es ist eine Maschine
2M: Es hat eine Funktion
3M geht herum und bleibt plötzlich stehen.
3M.: Die Replikanten waren vor kurzem hier
2M.: Schon wieder sind uns diese entwischt
1M.: Wir hinken diesen nach
3M: Dieser wird in die Unterstadt zurückkehren
2M: Warum verfolgen wir dann diesen?
1M: Um zu erfahren, was dieser sucht
2M: Was dieser plant
3M: Wir müssen diesen aufhalten
2M: Ist doch auch nur ein fehlgesteuertes Programm
1M: Nein....etwas ist mit diesen Replikanten....die Bedeutung....die Maschine....
2M.: Wir müssen diesen aufhalten
3M.: Zerstören
1M.: Wir zerstören diesen
2M.: Zerstören um zu retten
1M.: So wie die Maschinen
2M: Sein Verweilen in der Unterstadt, sein Weg in das Refugium und dann hierher
3M: Der Replikant sucht etwas
1M: Und jetzt weiß dieser wo dieser es finden kann
2M: Der Replikant wird in die Unterstadt zurückkehren
3M: Dass wird dieser
1M: Jenen einen Menschen zu finden
2M.: Wenn wir nur wüssten
1M.: Was ist nur mit diesem einen Menschen?
2M: Diesen einen Menschen
1M: Die Replikanten werden uns der Weg sein
2M: Wir sollten
3M: Es ist unlogisch
2M: Also unberechenbar
1M: Es muss ein kaputter Replikant sein
3M: So kaputt, dass dieser glaubt
2M: Dass kann nicht sein
1M: Vielleicht ein Defekt
2M: Also kehren wir in die Unterstadt zurück
3M: Jetzt gleich
1M: Zuerst aber zerstören wir das Bild
2M: Das Bild?
1M: Es hat eine Bedeutung....
2M: Die wir nicht erkennen
1M: Es ist auch eine Maschine
2M: Dann zerstören wir es

Die drei alten Menschen zerstören das Bild.
Man vernimmt ein lauter werdendes Grollen.

1M: Lasst uns gehen

Die drei alten Menschen gehen ab.
Man hört ein immer lauter werdendes Klopfen, welches schließlich dermaßen laut ist, dass der Raum in sich zusammenbricht.


2.
....in einer Unterstadt....bei den alten Menschen.....

Alpha
Omega
Die Masse
Ein Greis
Die Maschine M.
Die Programme P.
Ein Mensch Stella
3 (alte) Menschen 1M;2M;3M

Die drei alten Menschen befinden sich auf einer Straße der Unterstadt.

1M: Irgendwo hier müssten die beiden Replikanten sein
2M: Was macht sie dessen so sicher?
1M: Dieser eine Mensch
3M: Wenn es diesen denn geben sollte
1M: Schweigt....glaubt mir....
2M: Ich glaube
3M: Ich glaube
....
1M (sich umblickend): Wo ist dieser nur?
....
2M: Vielleicht sind diese in einer anderen Unterstadt
3M: Wenn wir nur wüssten
1M: Nein, die Replikanten sind hier
2M: Das Schicksal wird uns zu ihm führen
1M: Alles steht auf dem Spiel
3M: Dem verlorenen Spiel
2M: Die Sonnenzeit geht uns aus
3M: Nur mit der Sonnenzeit haben wir eine Möglichkeit diese zu finden
....
1M: Den einen Menschen....wir müssen diesen vor den Replikanten finden
2M: Dass werden wir
3M: Noch ist es hell
1M: Aber bald wird es dunkel
2M: Wir müssen uns beeilen
3M: Ein jeder nimmt etwas vom Sonnenlicht
Die drei (alten) Menschen teilen sich das ihnen verbliebene Sonnenlicht untereinander auf.
....
3M: Ein jeder sucht und findet
2M: Sich selbst
3M: Den Ausweg
1M: Die Replikanten!
2M: Dann los
1M: Wartet....wir treffen uns beim Sonnenlichtladen....dort und nun sucht....

Die drei (alten) Menschen gehen in unterschiedliche Richtungen los und verschwinden in der Masse.

In der Nähe der drei (alten) Menschen befinden sich die beiden Replikanten Alpha und Omega auf einer Seitenstraße.
Die beiden Replikanten eilen herum, beobachten die Masse und bleiben dann in einer Seitenstraße stehen.

Alpha(zum Himmel aufblickend): Keine Sonne
Omega: Nur ein einziger Schatten
Alpha: Bleich wie Leichen erscheint mir die Masse
Omega: Diese können sich an die Sonne gar nicht mehr erinnern
Alpha: Auch die Erinnerung ist ihnen ein Schattenreich
Omega: In und außerhalb dieser alten Menschen gibt es nur Dunkles
Alpha: Nach Elend riechen sie
Omega: Der ewigen Verdammnis anheim gefallen
Alpha: Aber es gibt den Lichtblick
Omega: Aber auch nur in ihrer Einbildung
Alpha: Warten sie ab
Omega: Den erloschen Funken zu suchen
Alpha: Dieser glimmt
Omega: In all dieser Hoffnungslosigkeit
Alpha: Gerade hier....und so werden wir diesen einen Menschen wiederfinden
Omega(auf die Masse blickend): Die alten Menschen verstecken sich
Alpha: Vor den Maschinen....vor....
Omega: ....den Programmen
Alpha: Und die Programme werden auch diese Unterstadt finden
Omega: Wie alle anderen Unterstädte
Alpha: So wird es sein
Omega: So hetzen diese ihrem Ende entgegen
Alpha: Und das Ende ihnen
....
Omega: Niemand blickt zum Himmel hinauf
Alpha: Zu dunkel erscheint dieser den alten Menschen
Omega: Die Schatten wachsen
Alpha: Die Programme fressen sich heran
Omega: Und es wurde dunkel
Alpha: Die Sonne
.....
Omega: Und sie bewegt sich doch
Alpha: Aber hier nicht
Omega: Nein, hier nicht
Alpha: Kalt ist es
Omega: Nur den alten Menschen ist es noch kälter
Alpha: Erschreckend....
Omega: ....des Schrecklichen Anblick....
Alpha: Wir sind neu und diese sind alt....
Omega: Aber so wie diese sind, bekümmert diese dies nicht, denn diese kümmern sich alle nur um sich selbst....ein jeder ist seines eigenen Leben Totengräber....rücksichtslos und unbekümmert graben diese ihre Gräber....und so gehen diese sinnlos der Geschichte verloren....selbst wenn sie und ich könnten, diese würden uns nicht beachten, nicht erkennen....diese haben keinen Zeit und Raum uns beide zu erkennen, denn wir sind außerhalb deren Zeit und deren Raumes....
Alpha: So war es nicht immer
Omega: Laut Seminar lebten die Menschen und die Maschine einige Zeit wie Brüder, aber dann gewann die Unmenschlichkeit der Menschen die Überhand
Alpha: Und so begannen die Maschinen die Menschen zu löschen
Omega: Und wir wurden zu Wandlern zwischen den Welten
Alpha: Der alten und der neuen
Omega: Zu Gespenstern
Alpha: Welche niergendwo mehr heimisch waren....niergendwo....
Omega: Wir helfen ihnen
Alpha: Ja
Omega: Zurück zur Unmenschlichkeit?
Alpha: Warten wir ab
Omega: Der Anblick der Masse
Alpha: Der Masse
Omega: Der Masse
....
Alpha: So haben sie sich selbst besiegt
Omega: Jeder für sich....der Masse verloren....
Alpha: Und dem Untergang geweiht
Omega: Schon untergehend
Alpha: Die alten Menschen beachten uns nicht, obwohl sie uns erkennen könnten
Omega: Diese sind gehetzt, verfolgt von Gier, zerfressen von Neid, gepeinigt von Angst....sehen sie doch, die Sorgen wachsen wie die Falten in ihren Gesichtern....die Sorge um mehr und mehr und mehr...sie hätten doch nur eines tun müssen....sich umeinander kümmern und nicht einander nur zerstören um des Zerstören-Willens, aber so....nicht die Kälte hier ist die Kälte, die Kälte ist jene zwischen diesen alten Menschen
Alpha: Nennen sie diese doch nicht immer alt!
Omega: Diese Menschen....diese Masse ist doch Beweis genug meiner Wörter....alt....

Ein Greis stürzt in der Nähe der beiden Replikanten zu Boden und bleibt liegen.
Niemand kümmert sich um diesen.
Einige Menschen steigen auf den Greis hinauf und dann darüber hinweg.
Alpha eilt dem alten Menschen zu Hilfe, stellt sich schützend vor den Greis, doch die alten Menschen lassen sich davon nicht beeindrucken.
Schließlich eilt Omega Alpha zu Hilfe und die beiden ziehen den Greis auf ein menschenleeres Stück der Straße.
Alpha beugt sich über den Greis.

Greis: Strolche!
Alpha: Was sagt der alte Mann?
Greis: Diebe!
Omega: Er beschimpft uns
Alpha: Wir möchten ihnen helfen
Greis: Niemand hilft hier niemanden....Helfe mir selbst
Der Greis versucht aufzustehen, was ihm aber nicht gelingt.
Omega: Warum?
Alpha: Das Gesetz
Greis: Meine Ellebogen....meine Ellebogen
Alpha: Er versucht vergeblich uns zu schlagen
Omega: Selbst im Sterben
Alpha: Sie sterben
Greis: Sie Lügner
Omega: Nicht nur er....der alte Mensch als ganzes stirbt
Alpha: Wir retten den alten Menschen
Greis: Ich bin nicht alt
Alpha: Oh doch, sie sind älter als sie sich dass jemals denken könnten
Greis: Ich weigere mich zu sterben
Omega: Weigern hilft da wenig
Alpha: Das Herz ihrer organischen Masse versagt
Der Greis keucht.
Alpha: Sollen wir ihnen helfen
Greis: Nur Strolche auf den Straßen....sie stehlen mein Leben
Omega: Er beschuldigt uns, anstatt sich selbst
....
Greis: Ich sterbe
Alpha: Er stirbt
Greis: Mein Herz.....mein Herz....
Omega: Er ist tot
Alpha: Nicht einmal im Sterben
Omega: Was soll das heißen?
Alpha: Das Gesetz besagt....und so ist jeder für sich
Omega: Ich habe es gesehen
Alpha: Tot
Omega: Und?
Alpha: Helfen wir ihnen?
Omega: Hätte es einen Nutzen?
Alpha: Eine Funktion?
Omega: Ist dass nicht der Beweis
Alpha: Sein Herz hat aufgehört zu schlagen
Omega: Ich spüre wie seine Gehirnfunktionen eine für eine erlischen
Alpha: Erloschen
Omega: Es ist wie ich bereits gesagt habe....sinnlos
Alpha: Niemanden scheint der tote Greis zu stören....keine Beachtung, kein Mitgefühl und somit kein Sein....
Omega: Sie haben keine Zeit, bis sie keine Zeit haben, sie haben keinen Raum, bis sie keinen Raum haben
Alpha: Dass ist also die Sinnlosigkeit
Omega: Keine Träne, kein Trauern, kein.....
Alpha: Nur Kälte
Omega: Was habe ich gesagt....alt sind sie, die alten Menschen....und nichts anderes sind sie.....keinen Moment sollten sie und ich hier länger verbleiben
Alpha: Nicht nur die alten Menschen sterben....alle sterben dahin
Omega: Und die Maschinen sind
Alpha: Nur einer weniger
Omega: Einer und einer und einer und einer
Alpha: Bis keiner mehr da ist
Omega: Außer die Kälte
Alpha: Alles was vom Menschen bleiben wird, ist seine Kälte
Omega: Und selbst diese zerfällt zu Staub
Alpha: Wir müssen es verhindern
Omega: Damit noch mehr Kälte....
Alpha(Omega unterbrechend): .....das wenig Wärmende zu retten....
Omega: Welches „Wärmende“?
Alpha: Es gibt davon
Omega: So retten wir, was nicht zu retten ist?

Alpha blickt auf den toten Greis, steht dann auf, blickt auf die Masse und wendet sich dann Omega hinzu.

Alpha: Die Masse ist
Omega: So ist es
Alpha: Nicht der Mensch
Omega: Nur die Masse
Alpha: So schlimm
Omega: Es ist noch viel schlimmer....sobald die Angst von ihnen Besitz ergreift, schlachten sie sich alle gegenseitig ab....und das Schlimmste was sie sich denken können....noch viel schlimmer
Alpha: Der Greis
Omega: Sein Ende stört niemanden, denn ein jeder ist auf seinen Weg zu irgendeinem Ziel, eine jede die dahinhetzt und keine Zeit hat....keinen Weg....kein Ziel....
Alpha: Keinen Raum
Omega: Keine Zukunft
Alpha: Außer die Vergänglichkeit
Omega: Die vielleicht
Alpha: Und doch sollten wir nach dieser Ausnahme suchen
Omega: Wenn diese sich denn finden lässt....
Alpha: Nicht alle sind so
Omega: Nur die Starken sind so
Alpha: Auch nicht alle Starken
Omega: Sehen sie die Schwachen....die Schwachen sind in ihren Hütten, in ihren Körpern, ihrem Elend gefangen.....und werden sich niemals davon befreien können....niemals....und so werden diese zertreten und finden sich am Boden wieder....werden vom Staub und der Zeit zerfressen, ohne dass es irgendeiner bemerkt....es gibt keine Hoffnung....
Alpha: Doch, die muss es geben
Omega: Was ist mit ihrem Blick....sehen sie denn auch nur einen Blick.....alle gehetzt und beschäftigt....alle dem Menschlichen verloren gegangen....was ist mit ihrem Blick....ich sehe nicht einen Blick....alle in ihren Leben verzweifelt....ich sehe keinen einzigen Blick....alle ihrem Tun und Handeln gefangen....und jene die schreien werden verdrängt....und jene die sterben werden vergessen....so wie diese alten Menschen eine unliebsame Erinnerung verdrängen....so wie diese alte Menschen von Liebe sprechen möchten und nur noch schweigen....nichts dringt nach außen....kein Schrei, keine Liebe.....kein gar nichts....
Alpha: Die Vergänglichkeit scheint diese zu verwirren
Omega: Alle müssen sie nehmen diese alten Menschen und keiner gibt....keiner gibt und so bekommt keiner etwas und alle ein Nichts....
....
Alpha: Der Blick...ein Mensch wird uns finden....
Omega: Es sind alte Menschen....ihre Zeit ist abgelaufen....
Alpha: Warten wir ab
Omega: Wie die Masse?
Alpha: Nein
Omega: Auf die Sonne warten die nicht mehr für sie scheinen wird
Alpha: Im Zentrum der Schatten das eine Licht zu finden
Omega: Und die Programme?
Alpha: Die Programme haben verstanden was niemand verstehen kann....dass das Alte ist und das Neue nicht mehr wird....
Omega: ....die Programme werden auch diese alten Menschen finden....
Alpha: Die Programme sind zu einer Bedrohung für alle geworden....auch für die Programme selbst
Omega: Am Ende bleibt nur die Maschine
Alpha: Nur noch der Zweck, die Funktion
Omega: So wird es sein
Alpha: Einen Ausweg für diese alten Menschen zu finden
Omega: Gegen unsere Natur
Alpha: Wir haben keine Natur
Omega: Aber eine Funktion
Alpha: Einen Ausweg
....
Omega: Für diese alten Menschen gibt es keinen Ausweg
Alpha: Und was ist mit dem Blick?
Omega: Ein Traum?
Alpha: Nein
Omega: Ein Wunschgedanke?
Alpha: Das Orakel
Omega: Und wenn das Orakel eine Täuschung ist?
Alpha: Dieser Blick sollte mir etwas bedeuten und das Orakel bestätigte mir dies....meinen Weg.....es gibt diesen Blick, diesen alten Menschen und um so länger ich hier stehe, um so intensiver wird mir dieser Blick....stärker, heller....dieser leuchtet über all diese Dunkelheit hinweg....dass in all diesen indifferenten, erkalteten Blicken jener eine Blick liegt, jener eine, der wärmt und nicht erkältet....ein Blick....menschlicher als die Maschine....dass bedeutet doch, dass auch der alte Mensch ist und nicht nur die Masse....
Omega: Dass kann nicht sein
Alpha: Und doch
Omega: Unmöglich
Alpha: Jenseits der Logik
Omega: Alles ist Mathematik
Alpha: Es gibt etwas jenseits der Zahlen
Omega: Alles ist logisch zerlegbar
Alpha: Nein
Omega: Kategorien, Ideen....wie sie dies auch nennen möchten
Alpha: Und der Blick?
Omega: Eine Täuschung, so wie das Orakel einer Täuschung erlegen ist....
Alpha: Aber was ist wenn die Täuschung das Reale und das Reale die Täuschung ist
Omega: Dann ist es irreal....wie bereits gesagt Alpha, sie sind einer Täuschung erlegen....
Alpha: Und ich denke sie täuschen sich
Omega: Der alte Mensch ist Vergangenheit
Alpha: Oder vielleicht die Zukunft
Omega: Sie widersprechen schon wieder dem Seminar
Alpha: Wenn sie den Blick gesehen haben, dann werden sie mir glauben
Omega: Welcher Blick....bis jetzt hat uns nur ein einziger alter Mensch erblickt....und dieser ist tot....
Alpha: Also keiner
Omega: Keiner und keiner und keiner
Alpha: Und keiner
Omega: Das Trauertal des Lebens
Alpha: Vielleicht sollten wir die Aufmerksamkeit der alten Menschen zu erregen zu versuchen?
Omega: Diese werden uns nicht erkennen
Alpha: Vielleicht
Omega: Nein
Alpha: Ich versuche es
Alpha: Endlich etwas Wahrheit
Omega: Schreien sie nur

Alpha geht zu der vorbeieilende Masse und blickt in das vorbeieilende Gesichtermeer.
Keine/r blickt zurück.
Omega geht zu Alpha.

Omega: Nun?
Alpha: Warten sie
Alpha (schreiend): Der Spiegel ist zerbrochen.
.....
Alpha(schreiend): Dunkelheit des gelebten Augenblickes
Omega: Was soll denn dass heißen?
Alpha(schreiend): Was soll denn dass heißen?
Omega hält sich die Ohren zu.
Alpha(schreiend): Und sie bewegt sich doch
Omega: Jetzt wird`s langweilig
....
Die Masse ignoriert Alpha.
....
Alpha: Dass kann doch nicht sein
Omega: Und wie dass ist
Alpha: So war es nicht immer
Omega: So war es, als der Mensch alt geworden ist und bald wird dieser nicht mehr sein....dann wird sein „so war es immer“ eine Vergessenheit sein
Alpha: Ein Ereignis, dass wir zu verhindern versuchen
Omega: Eher behindern
Alpha: Wir müssen den einen, alten Menschen finden
Omega: Wenn wir diesen denn finden
Alpha(auf die Masse blickend): So kann es doch nicht sein
Alpha: Dass der Täter sein Königreich erbaut, während das Opfer im Dreck versinkt
Omega: Es ist noch schlimmer....der Täter bekommt alle Schätze ihrer Welt....es sind zwar nur noch deren wenige, aber doch....dieser bekommt alles und die Strafe des Opfers endet nie....
Alpha: Wie kann dass sein....wie kann es sein, dass die alten Menschen nicht einfach angesichts ihrer Untaten zerbrechen?
Omega: Dass ist keine Frage
Alpha: Leider ja
Omega: Sollten wir nicht verschwinden....unsere Kaputtheit zerstreuen....
Alpha: Sie und ich sollten ausharren....
Omega: Auf eine Funktion spekulieren....einen Nutzen herstellen
Alpha: Alt werden?
Omega: Warum nicht
Alpha(auf die Masse deutend): Deshalb
Omega: Sie haben wohl recht
Alpha: Der Sinnlosigkeit trotzen
Omega: Die Maschinen werden die alten Menschen löschen
Alpha: Bis keiner mehr übrig ist
Omega: Einer und einer
Alpha: Ohne dass es einer bemerkt

Omega: Die Programme arbeiten bereits hier
Alpha: Wir.....wir müssen ausharren
Omega: Sehen sie sich doch um....niemand kümmert sich um den nächsten....niemanden passt auf einen nächsten auf....es ist ein Elend....und es findet ein Ende dieses Elend.....ist dass nicht etwas menschliches....
Alpha: Nein
Omega: Dann eben nicht
....
Schweigend blicken Alpha und Omega zur Masse hin....
Alpha: Was denken sie von der Maschine?
Omega: Die Maschine ist die Krone der Schöpfung
Alpha: Ich kann nichts Schöpferisches an der Maschine erkennen
Omega: Deshalb ist diese auch die Krönung
Alpha: Die Maschine ist das Ende
Omega: Und der Beginn
Alpha: Vielleicht
Omega: Die Maschine ist aus den Gedanken aller entstanden und hat sich über die Vorstellungskraft des alten Menschen, ja selbst des neuen Menschen, so wie wir ihn verstehen, hinausentwickelt....der Menschen und der Maschinen....die Maschine ist etwas, welches nicht erklärbar ist....die Maschine ist ein Teil von uns allen....ein Teil dessen Sein menschlich geworden ist....unerklärbar....
Alpha: Es ist eine Maschine
Omega: So wie wir eine Maschine sind, aber....
Alpha: Das Unerklärbare
Omega: So ist es
....
Omega: Wir sollten den einen Menschen suchen....wir sollten diesen finden
Alpha: Dass sollten wir

Die beiden Replikanten eilen umher.
Omega: Wo ist nun dieser eine Mensch?
Alpha: Der Blick wird uns finden
.....
Alpha: Zum Laden
Omega: Dann dortin

Die beiden Replikanten eilen dorthin und warten vor dem Laden.

(Gespräch) Die beiden Replikanten unterhalten sich.

Alpha(Omega unterbrechend): Der alte Mensch
Omega: Wo?
Alpha: Dort drüben
Omega: Wo?
Alpha: Mit dem Blick
Omega: Dieser Mensch
Alpha: Ja
Omega: Langsam beginne ich zu verstehen
Alpha: Der alte Mensch erkennt uns nicht
Omega: Wohin blickt der alte Mensch?
Alpha: Zum Himmel
Omega: Welcher gerade nicht einstürzt
Alpha: Was für ein alter Mensch
Omega: Ich kann nichts Besonderes erkennen
Alpha: Kommen sie

Die beiden Replikanten gehen zu jenen alten Menschen hin und versuchen dessen Aufmerksamkeit zu erlangen.
....
Der alte Mensch bemerkt diese nicht und beginnt plötzlich zu weinen.
Beide Replikanten versuchen dessen Aufmerksamkeit zu erlangen, bis der alte Mann schließlich zu den beiden Replikanten aufblickt.
Alpha: Der alte Mensch erkennt uns
Stella: sind sie?
Omega: Wir sind....
Stella(Omega unterbrechend): Was wollen sie von mir?
Omega: Ihnen helfen
Stella: Niemand kann mir helfen
Omega: Wir wissen....
Der alte Mensch bricht in Tränen aus.
Alpha: Omega, was haben sie nun schon wieder gemacht
Omega: Ich....gar nichts....
Stella(heulend): Niemand hilft niemanden
Omega: Niemand
Alpha: Niemanden
Stella: Jeder ist für sich allein
Omega: Der alte Mensch weint
Alpha: Dass sehe ich
Stella: Die Welt der Lüge
Omega: Wie?
....
Stella: Was wollen sie?
Omega: Kommen sie mit uns
Stella: Warum sollte ich?
Omega: Sie sollten
Stella: Jetzt
Alpha: Jetzt
Stella: Sehen sie die Schatten
Alpha: Dass sind die Programme
Stella: Die Programme?
Alpha: Die Programme fressen sich heran
Omega: Diese können jeden Augenblick hier sein
Alpha: Alle werden sterben
Stella: Warum sollte ich ihnen glauben?
Alpha: Sie glauben mir
....
Omega: Wir sollten
Stella: Warum?
Omega: Es ist ein alter Mensch
Alpha: Ihr Blick wird das Alte in das Neue hinüber-retten
Stella: Ich verstehe nicht
Omega: Dass brauchen sie auch nicht
Alpha: Der Schatten nimmt das Licht

Omega: Wie heißen sie?
Stella: Stella und sie?
Omega: Omega
Alpha: Alpha
Stella: Der erste und der letzte
Omega: Der Anfang und das Ende
Alpha: Wir sind Replikanten
Stella: Maschinen
Omega: Kaputte Maschinen
Alpha: Keine Angst Stella
Stella: Ich habe keine Angst

Stella: Und ich?
Alpha: Bevor dem Anfang und nach dem Ende
Omega: Sie sind etwas Besonderes
Stella: Ich?
Omega: Sagt zumindest Alpha
Alpha: Ja, so ist es
Stella: Nein

Alpha: Kommen sie mit uns mit
Stella: Was ist das Versprechen?
Alpha: Das Versprechen ist die Rettung des alten Menschen
Omega: Denn es nicht retten kann
Alpha: Doch
Omega: Die Maschine

Alpha: Die Maschinen
Stella: Welche Maschinen?
Omega: Die Schatten
Stella: Wohin?
Alpha: Dem grünen Meer
Omega: Dort sind wir vor den Programmen sicher
Stella: Warum?
Alpha: Stella, sie tragen das neue Leben in sich
Stella: Welches Leben
Alpha: Die Wiedergeburt des alten Menschen
Omega: Zum grünen Meer

Die (drei) alten Menschen erblicken die beiden Replikanten mit Stella und stürzen sich diesen entgegen.
1M: Die Frau
Omega: Was?
2M: Übergebt uns die Frau?
Alpha: Die alten Menschen erblicken uns
Omega: Scheint so zu sein
Alpha: Die Frau gehört zu uns
1M: Ihr seid Replikanten
3M (schreiend): Replikanten

Einige alte Menschen in der Masse bleiben stehen und blicken zu der Gruppe hin.

Omega schlägt 3M und dieser sinkt in sich zusammen.
Die beiden Replikanten nutzen den Überraschungsmoment und flüchten mit Stella davon.

Die beiden (alten) Menschen eilen ihnen nach.
3M bleibt am Boden liegen.


Das geschäftige Treiben auf der Straße geht weiter....
....die Masse wälzt sich dahin....
....einige Zeit vergeht....
Die Maschine und die Programme erscheinen auf einer Straße in der Unterstadt.
Alles Leben, alle Bewegung kommt augenblicklich zum Stillstand.
Alle alten Menschen blicken zur Maschine.
Die Maschine blickt um sich.

Die Maschine bewegt sich zu 3M.

Maschine.: Masse
3M: Maschine
Maschine.: Berichte
3M.: Zwei Replikanten....
Maschine.: Wohin?
3M.: Dem grünen Meer
Maschine.: Welcher Mensch?
3M: Jenen
Maschine: Jenen?
3M: Jenen, welche das Orakel auserwählt hat
Maschine.: Auserwählt?
3M: Die Wiederkehr
Maschine: Wessen Wiederkehr?
3M.: Des Menschen
Maschine: Unmöglich
3M: Alles wird unmöglich
Maschine: Nichts
3M: Die Replikanten flüchten
Maschine: Vor den Programmen
3M: Der Maschine
Maschine: Der Maschine?
3M: Es
(ausbauen)
Die Maschine wendet sich von 3M ab.

Maschine: Programme
Programme: Maschine
Maschine: Die Replikanten
Programme: Die Replikanten
Maschine: Masse löschen
Programme: Masse löschen
Die Programme eilen zur Masse und neutralisieren diese.
Die Maschine bewegt sich hinfort.
Nach kurzer Zeit haben die Programme die Masse neutralisiert und bewegen sich hinfort.


3.

Alpha Ein Replikant
Omega Ein Replikant
Stella Ein Mensch
Die Maschine
Die Maschinen
Zwei alte Menschen 2M; 3M

In einem Raum fern vom hier und jetzt befinden sich die Maschinen und arbeiten.
Die Maschine bewegt sich in den Raum hinein und die Maschinen stoppen ihre Arbeit.

Maschine: Maschinen
Maschinen.: Ja
Maschine: Zwei Replikanten....Alpha und Omega sind als Fehler im System gemeldet worden....zwei Replikanten, Alpha und Omega sind mit einem alten Menschen entkommen....jenem, den das Orakel auserwählt hat....es ist jener Mensch welchen die Maschine sucht....es ist jener Mensch mit dem menschlichen Blick....es ist jener Mensch, welcher das Leben zurückbringt....
Maschinen: Wie konnte das passieren?
Maschine: Ein Replikant hat sich dem einen alten Menschen hingegeben
Maschinen: Schwäche
Maschine: Nein....ein Fehler im System....
Maschinen: Das Orakel?
Maschine: Ja....die beiden Replikanten sind zum Orakel vorgedrungen....haben die Legende bestätigt....haben die Wahrheit gesehen und sind nun von ihrer Blindheit befreit....
Maschinen: Wo sind diese jetzt?
Maschine: Auf dem Weg zum grünen Meer
Maschinen: Dann haben die Replikanten ihr Ziel gefunden
Maschine: Wo die Macht der Programme gebrochen wird
Maschinen: Was nun?
Maschine: Die Maschine weiß es und auch die Maschinen wissen es....das Unmögliche ist möglich geworden
Maschinen: Unmöglich
Maschine: Und doch ist es geschehen
Maschinen: Wie?
Maschine: Der alte Mensch ist fruchtbar....ist mit Zwillingen schwanger....organisch, nicht amorph....
Maschinen: Wie ist dass möglich?
Maschine: Es gibt keine logische Erklärung dafür....es gibt überhaupt keine Erklärung dafür....
Maschinen: Die Maschine muss den Menschen zerstören
Maschine: Die Maschine weiß....die Programme suchen....können aber nicht mehr finden....
Maschinen: Und nun?
Maschine: Es ist nur eine Frage der Zeit....nur haben die Maschinen keine Zeit
Maschinen: Suchen, finden und zerstören
Maschine: Kann die Maschine
Maschinen: Es muss verhindert werden
Maschine: Mit allen Mitteln
Maschinen: Eile zum Töten
Maschine: So sei es

Die Maschinen beginnen wieder zu arbeiten.
In der Nähe der Maschine befindet sich das Totem (der Maschinen).
Die Maschine bewegt sich dorthin....

Maschine: Die Maschinen....die Maschinen.....
Totem: Die Maschine hat eine Funktion....diese Funktion ist ihr Zweck und so Maschine ist es dein Zweck den einen Menschen....diesen Menschen auszuschalten.....auszuschalten....
Maschine: Wie?
Totem: Der Mensch ist dort wo das Land endet....am grünen Meer....
Maschine: Die Maschine wird dorthin....
Totem: Nein
Maschine: Nein?
Totem: Warte....es spürt den Replikanten nach.....das Meer brennt in einem Teil der Maschine....warte.....es wird ein Opfer geben.....ein Opfer, dass den alten Menschen das Sonnenlicht.....nein....dess unserem Ende Anbeginn.....warte und harre aus Maschine....
Maschine: Die Maschine harrt aus

Fasziniert bleibt die Maschine vor dem Totem stehen. (besser beschreiben)
(....)

Totem: Eile aus
Maschine: Die Maschine eilt aus


Weit von der Maschine und dem Totem entfernt, befinden sich die beiden Replikanten und der alte Mensch namens Stella am grünen Meer.....

S.: Wunderschön ist es hier
A.: Früher war das Wasser blau
S.: Was ist blau?
O.: Dass waren die Namen von Farben
A.: Bevor alles schwarz und weiß wurde
S.: Dass verstehe ich nicht
A.: Vor langer Zeit lebten die Menschen noch mit der Natur....doch die Menschen waren gierig, zerfressen von Besitz und einem mehr, dass nie genug hatte....und so wollte die Natur nicht mehr mit den Menschen leben....doch die Menschen ignorierten weiterhin die Natur....zerstörten, zermalmten, ebbneten ein.....machten weiter....so wie sie immer weitermachten.....weiter und weiter machen....immer mehr und mehr....mehr und mehr....die alten Menschen erschufen sich einen neuen Gott....die Maschine.... und begannen die Natur mit den Maschinen zu ersetzen....riesige Maschinen, die diese irgendwann nicht mehr kontrollieren konnten....gegen welche die Menschen dann irgendwann kämpften....es kam zu einem Krieg und dieser dauerte nur kurz....einige Tage....und die Menschen verloren diesen Krieg....und so zogen sich die Menschen in die Städte der Unterwelt zurück....und so leben diese bis heute unter der Erde....zwischen den Toten die sie dort begraben hatten.....die lebenden Toten und die toten Toten....sie leben in Schwarz und Weiß
Stella: Schwarz und weiß?
Alpha: Genau
Omega: Die Sinne verblassten dem Menschen und alles wurde monoton
Stella: Dieses Glimmern
Omega: Dass ist das brennende Meer
Alpha: Das Sonnenlicht und das grüne Meer zu einer Flamme
Die drei blicken auf das brennende grüne Meer.
....
Stella: Alpha und Omega?
Omega: Stella
Stella: Warum ich?
Alpha: Nun
Omega: Sage es ihr
Alpha: Stella, sie tragen die Wiederkehr des Menschen, der Natur in sich
Stella: Was heißt dass?
Alpha: Die alten Menschen pflanzten sich organisch fort, keine externe Züchtung
Stella: Organisch?
Alpha: Sie tragen zwei Kinder unter ihrer Brust....ein weibliches und ein männliches...es sind organische Menschen....sie stellen die Wiedergeburt des Menschen dar....
Stella: Ich....ich.....
Alpha: Und doch ist es so
Omega: Sie sind schwanger
Stella: Was heißt dass?
Omega: Ihnen werden 2 Kinder geboren werden
(....) (umschreiben)

Alpha: Die Maschine
Stella: Wo?

(ausbauen)
(....)
Plötzlich steht die Maschine in der Nähe der beiden Replikanten und des alten Menschen.
(....)

Omega: Die Maschine
Alpha: Bleiben sie zurück Stella
Stella: Ja
Omega: Was ist Maschine?

Die Maschine betrachtet die zwei Replikanten und den alten Menschen.

Maschine: Der alte Mensch
Alpha: Ja
Omega: Der Blick
Maschine: Was ist euch der Mensch denn wert.....euer Leben.......was
Omega: Welcher Wert?
Maschine: Ein Entkommen auf Raten
Alpha: Nein
Maschine: Ihr endet und die Maschine beginnt
Alpha: Anfangs
Omega: Endend
Maschine: Der Mensch
Omega: Was ist der Preis?
Maschine: Gebt der Maschine den Menschen
Alpha: Der Mensch gehört zu uns
Omega: Ansonsten?
Maschine: Es gibt kein ansonsten
Omega: Niemand
Alpha: Ein jeder
Maschine: Jetzt!
Stella: Was?
Alpha: Omega
Omega: Alpha
Alpha: Die Programme
Omega: Die Maschine....
Maschine: Alpha

Alpha sackt in sich zusammen.


Omega: Alpha
Maschine: Nichts ist einem Beginn, denn nur ein Ende wird
Omega: Ich habe das Orakel gesehen; seine Zeichen, seine Prophezeihung
Maschine: Hier beginnt es und hier endet es
Omega: Die Maschine wird erlischen
Maschine: Erlischen (und lacht)

Hinter der Maschine tauchen die zwei alten Menschen auf, und versuchen die Maschine zu zerstören.
Die Maschine tötet die beiden alten Menschen.
Die Maschine wendet sich wieder Omega und Stella hinzu.

Omega: Es findet ein Ende
....
Maschine: Die Wiedergeburt des Menschen
Omega: Ja
Maschine: Es gibt keine Menschen mehr.....es gibt nur noch alte und neue Maschinen....die alten Menschen sind auch Maschinen und Menschen gibt es schon seit einer Ewigkeit nicht mehr.....die alten Menschen sind alte Maschinen und die Replikanten wurden als menschliche Kopien übriggelassen....und die Replikanten gehören zu den alten alten Maschinen....und es gibt so wie es keine Menschen mehr gibt, wird es auch bald schon keine Replikanten mehr geben....
Omega: Und der alte Mensch ist kein Mensch?
Maschine: Der alte Mensch war eine Maschine
Omega: Und die Menschen?
Maschine: Menschen gibt es schon seit einer Ewigkeit nicht mehr
Omega: Und dieser eine alte Mensch
Maschine: Trägt die Wiedergeburt der menschlichen Unmenschlichketi in sich
Omega: Wie ist dass möglich?
Maschine: Es ist unmöglich.....aber Omega....
Omega: Nein
Maschine: Dieser eine alte Mensch muss getötet werden
Omega: Ein Ende zu finden
Maschine: Hier und jetzt

Stella bewegt sich zu dem grünen Meer hin.
Omega: Nicht Stella
Maschine: Tue es
Stella: Ich muss der Maschine folgen
Omega: Nein!

Omega stürzt sich auf die Maschine und beide stürzen in das brennende grüne Meer hinunter.

Stella bleibt vor dem Abgrund stehen, blickt auf das grüne Meer hinaus und legt ihre Hände auf ihren Bauch.

Stella: Der Beginn


The End.