venerdì, luglio 15, 2011

Sempre contro il fascismo!



Die Umverteilung

300.000 Us-Amerikaner verdienen jährlich zusammen über einer Billion Us-Dollar; wobei deren Anteil am gesamten Volkseinkommen 12,3 %; beträgt; vor 25 Jahren waren es noch 2,8 %.

Die unteren 60% der US-Amerikaner, 180.000.000 US-Amerikaner, verlieren gleichzeitig nicht nur den Anschluss, den werden systematisch in die Unterschicht hineingedrängt; dem Prekariat heutiger Zeit.

Dies steht ausnahmsweise nicht im Text des neuesten italienischen Sparpaket, denn in dem Buch "Winner Take All Politics" von Jacob S. Hacker und Paul Pierson, welche die These vertreten, das die Superreichen der USA den vergangenen 30 Jahren einen Krieg gegen die Mittelschicht geführt hatten/tun.

Desillusionierend an dem Buch jener US-Politologen *1 ist die Tatsache, das bei dieser Umverteilung nach ganz oben auf Kosten der Mittelklasse, welche nicht schrumpft, denn verschwindet, nicht die Globalisierung (etwa die chinesische Konkurrenz), nicht der technische Fortschritt, nicht die fehlenden Bildungsabschlüsse daran schuld sind, denn die von den Superreichen kontrollierte Politik/Wirtschaft/Wall Street/Gesellschaft/Medien....und dabei das wunderbare Zitat des Wahlkampfmanager Mark Hanna fällt:

"Es gebe zwei wichtige Dinge in der Politik. Das Erste ist Geld, das zweite habe ich vergessen."

Diesem 30-jährigen Krieg, unter Ronald Reagan´s Präsidentschaft, gegen die Mitte der Gesellschaft, losgebrochen, haben die 300.000 US-Superreichen gegen die restlichen 315.000.000 Us-Amerikaner gewonnen....medial/gesellschaftlich/politisch/wirtschaftlich....vor allem durch die 315.000.000 Us-Amerikaner, welche indoktriniert/instrumentalisiert genau jenes tun/anbeten/folgen/denken/handeln, was ihnen von diesen 300.000 Us-Amerikanern vorgeschrieben wird....die Köder welche diese aushängen, von allen gleich einer Religion (namens neoliberale Kapitalismus) befolgt wird....

Bei diesen Superreichen, deren Agenda sich entgegen zu setzen; auch einem Todesurteil zumeist gleichkommt; vor allem dadurch das das Volk einem dann fertig macht....deren Verhalten/Tun/Handeln muss man sich folgendermaßen vorstellen; das man (also das Volk) von diesen (also den Superreichen) bestohlen wird und anschließend, da der Dieb vielleicht sein Gesicht verlieren könnte und auch die restliche Bevölkerung die Meinung der Superreichen naturgemäß immerzu 1:1 übernimmt, der Bestohlene sich schämen muss; still sein muss, ja nichts sagen darf....denn ansonsten wird der Bestohlene fertig gemacht, nicht etwa der Dieb....der Dieb ist ja reich....und es geht ja nur noch um das Geld.....wie man dazu kommt.....wer dabei draufgeht....ist von der Provinz bis nach China vollkommen belanglos....was zählt ist nur der Cash.


An diesem Punkt des Posting möchte ich wiederum in die Provinz wechseln, um darzustellen, wie dieser Krieg in der Provinz sich manifestiert und diesen voranstellen möchte ich eine persönliche Geschichte um aufzuzeigen, das ich diesem neoliberalen Gewinnermodell niemals angehören werde, denn immerzu, hoffentlich, auf der Loser-Seite verbleiben werde und den Sieg diesem brutalen, darwinistischen Wettbewerb....um das billigste Flittchen....um den protzigsten Schrott....gerne und freiwillig anderen Menschen überlasse....

Vor einigen Jahren arbeitete ich in einem Luxushotel als Nachtportier und hatte ebendort mit dem Jetlag kämpfenden Us-Amerikanern zu tun.
Eines Tages gelangte eine Gruppe von 5-7 us-amerikanischen Kindern unter Aufsicht von 2 erwachsenen Personen in das Hotel und übernachteten einige Tage ebendort.
Als diese ihre LuxusTour durch Europa weiterführten, starteten diese um 5 Uhr morgens, also dann, als im Hotel nur ich anwesend war und so gelangte einer der erwachsenen Aufsichtspersonen zu mir in die Rezeption, verabschiedete sich freundlich, schwärmte vom Service/dem Hotel und reichte mir ein Briefkuvert mit Trinkgeld.
Die Us-Amerikaner fuhren ab und ich im Büro, beschäftigt mehr oder weniger nur mit mir Selbst, öffnete das unverschlossene Kuvert und darin waren 450 Euro enthalten.
Nunmehr hätte ich gekonnt jenes Kuvert für mich behalten; also die 450 Euro oder diese mit den anderen Angestellten (etwa den Hausmeistern, welche ihre Tips auch nicht teilten) teilen und ich entschloss mich, dieses Kuvert, von welchem niemand außer mir wusste, der Fairness/der Ehrlichkeit verpflichtet mit den anderen Angestellten zu teilen, überreichte das Kuvert frühmorgens einer Hotelsekretärin und bekam dann meinen Anteil....7,5 Euro.

Dieses kurze persönliche Beispiel habe ich angeführt, das das neoliberale Gewinnermodell nicht nur das Geld, denn wohl auch das Kuvert dann behalten hätte, denn solchermaßen hat man Erfolg, bringt man es zu etwas, aber ehrlich gesagt....lieber arm, als die eigene Integrität, die eigene Seele zu verlieren, falsch zu spielen.
Hier ist auch der springende Punkt....hätte ich das Kuvert behalten....würde ich solchermaßen handeln/denken....dann hätte ich nicht nur das hübscheste Flittchen alsbald....einen BMW Z28....eine Ferienvilla....aber solchermaßen funktioniere das System, aber nicht ich.

Ehrlichkeit bringt nichts....Integrität bringt nichts....Loyalität bringt nichts....aber Stehlen....Betrügen....Intrigieren....Verdrängen....Brutalisieren....bringt alles....allen voran des "besseren" weiblichen Geschlecht.

Aber genug dazu...zur Provinz:

Von mehreren Bekannten wurde mir folgende Geschichte zugetragen:
Drei Bekannte mit ihren Familien ziehen in neu aufgezogene, mit Provinzmittel unterstützte Wohnkomplexe und in einem Fall ist eine Familie in zwei Wohnkomplexen die einzige Familie, die ebendort wohnt; den anderen Fällen eine Familie (also eine Wohnung bewohnt) pro Wohnkomplex mit jeweils acht Wohnparteien.
Eine kleine Wohnung in solch einem Wohnkomplex kostet 500.000 Euro aufwärts, ist also für NormalSterbliche oder Menschen die einen normalen Job haben (also 85%), schwer bis überhaupt nicht finanzierbar.
Und warum stehen jene neuen Wohnungen der Stadt leer....werden nicht genutzt?
Jene Wohnungen werden von den besonders nazistisch/faschistisch provinziellen "Ärzten",
Wirtschaftlern/Politikern/Anwälten für deren höhere Töchter mal eben so gekauft.
Jene höheren Töchter....welche dann vor allem durch erhöhte Flittchenhaftigkeit, Dummheit und Charakterlosigkeit ihr Höheres sich dann individuell verdienen...brauchen jene Wohnungen nicht; benutzten diese nicht, denn werden diese von ihren Eltern ihnen geschenkt und anstatt sinnvoll die provinziellen öffentlichen Gelder zu verwenden, werden diese Gelder wie gewöhnlich den Bauunternehmern/den Reichen geschenkt.

Politik á la Provinz....neoliberal....menschenfeindlich....dumm!

Das Gleiche gilt für die Innenstädte....das gesamte Jahr herrscht Dunkelheit....nur um Weihnachten und den Ferientagen im August sind plötzlich all diese Wohnungen beleuchtet und halten sich dann diesen Ferienwohnungen viele Italiener dann auf....und gleichzeitig stehen noch mehr dieser Wohnungen leer....dienen dann nur als Spekulationsobjekt....etwa gleich dem gesamten 1. Wiener Gemeindebezirk....wohnt dann von der Stadtbevölkerung niemand mehr der inneren Innenstadt....denn ebendort ist es zu teuer....sind diese Wohnungen somit Ferienwohnungen oder Spekulationsobjekte.

Ist das Wirtschaft/Politik für die Menschen oder für die 3% der provinziellen Superreichen?

Politik zum Wohlgefallen von 3% der Bevölkerung und die restlichen 97% sind vollkommen egal.


Gleichzeitig blickt man auf die Straßen und beinahe ein jedes Auto ist ein Audi, ein BMW, ein Mercedes, ein Range Rover, ein High Class Auto....und alle müssen mithalten mit den 3%....mit den Superreichen....an Kleidung, Life Style, Automarke und dazu muss man nur einmal mit einem Bankbeamten der Provinz sprechen....das diese Mittelschicht, welche mit diesen 3% mithalten muss....hochverschuldet sind....aber gleichzeitig alle paar Jahre ein neuer BMW, ein neuer Mercedes....um mitzhalten mit den jenen ganz oben....den Köder schon vollständig verschluckt haben.

Gleichzeitig habe ich es miterlebt, wie eine alleinstehende Frau mit vier Kindern, welche von Sozialhilfe lebt, in einer von der Provinz bezahlten Wohnung lebt, nicht arbeitet, deren vier Kinder dem Winter allesamt dem Wochenende Skifahren.
Gleichzeitig kenne ich eine alleinstehende Frau ohne Kinder, welche einen guten Job hat; in einer selbst bezahlten Mietwohnung lebt, arbeitet, welche es sich nicht leisten kann dem Winter überhaupt Skifahren zu gehen, denn alle Rechnungen selbst bezahlend, Fixkosten von über 1.200 Euro hat und wo ist denn da das Verhältnis?

Es gilt also festzuhalten, das der Provinz max. 15% alles haben.....und die restlichen 85% nichts....und ein Prozent jener max. 15% ist wichtiger/bedeutender/einflußreicher/mächtiger als die restlichen 85%.

Und nur solchermaßen kann man es sich erklären, wie es soweit kommen kann, das der Stadt in der ich lebe 3% welche alles haben, tun und lassen können wie es ihnen beliebt, da diese denken, das mit ihrem Geld/ihrer Macht/ihrem Einfluß diese alles kontrollieren....vor allem dann und leider ist es dann auch solchermaßen das Verhalten/Denken/Handeln der 85%, welche Nichts haben.

Und dann glauben diese 3% welche alles haben, das sie Gott spielen können....die billigsten Flittchen sich aussuchen....untereinander natürlich sich vernetzen....sie haben das Geld und sind Gott....und dann holt man die Faschisten hierher....spuckt auf das provinzielle Volk....tretet nach....kann tun und lassen wie es diesen beliebt....zum Abschaum dieser Welt werden....zu Verbrechern gegen die Menschlichkeit....zu Faschistenkriechern.....aber es gibt auch Menschen wie mich....welche sich nicht kaufen lassen....denen es nicht um das Geld geht....nicht um die 5 cent....und heute kassieren alle provinziellen Faschistenkriecher ihre 5 cent....wohl für ihre billige Flittchen....aber was nützt diesen 15%; diesen 3% an Superreichen der Provinz all ihr Geld, all ihre Macht, ihre 85% namens Volk....wenn man einen wie mich gegen sich hat....der all ihr Geld wertlos....all ihre Macht machtlos....ihre 85% zu meinen 85% macht....was nützt es ihnen....aber immerzu fett abkassieren....ihre 5 Cent....die 5 Cent für die Faschistenkriecher.

Links:
*1
http://www.economist.com/blogs/democracyinamerica/2010/09/winner-take-all_politics

http://www.sueddeutsche.de/politik/das-politische-buch-winner-take-all-politics-us-superreiche-werden-immer-reicher-auf-kosten-der-mittelklasse-1.1118614