mercoledì, settembre 12, 2012

Die falsche Entscheidung








Im Laufe der Geschichte der Menschheit entstanden von 2.300 v.C. bis zum heutigen Tag in unregelmäßigen zeitlichen Abständen der Weltreiche; von den Ägyptern, den Römern, den Babyloniern, den Arabern, bis zu den neuzeitlichen Imperien; den Osmanen, den Spaniern, den Russen, den Engländern und den USA der heutigen Zeit.

Als die größte Weltmacht gilt dabei bis zum heutigen Tag das englische Empire, deren Aufstieg im späten Mittelalter begann und mit ihrer Flotte zur See nicht nur die Weltmeere, denn der Welt über Jahrhunderte herschten.

Zwar verlor das englische Empire 1776 die "dreizehn Kolonien", welche den Kern der späteren USA ausmachten, konnte jedoch von 1815 bis 1914 ihre globale Vormachtstellung in Asien, Afrika und den Weltmeeren ausbauen.

Es war dabei England wirtschaftlich, politisch, wissenschaftlich die Nr. 1 auf diesen Planeten, wobei mit dem 1. Weltkrieg die imperiale Ausdehnung und die politische/wirtschaftliche Macht ihren Höhepunkt 1919 erreichte.

Ein konkretes Beispiel der Macht Englands zu jener Zeit:
1914 stellte der damalige britische Marineminister Winston Churchill die neuen Schlachtschiffe/die englische Flotte von Kohleantrieb auf Ölantrieb um, da jene Kriegsschiffe damit wesentlich schneller, als die kohle-angetriebenen Kriegsschiffe des deutschen Kaiserreich waren; eine Entscheidung, welche mit dem 1. Weltkrieg, in welcher Öl zum kriegsentscheidenden Faktor wurde, das Erdölzeitalter, welches mehr oder weniger dieser Tage zu Ende geht, beginnen ließ.

Wobei beim Ende des 1.Weltkrieg 1918 der damalige britische Außenminister Curzon verkündete, das man auf einer Welle des Öl zum Sieg getragen wurde.
Das Erdöl war zum wichtigsten Rohstoff, nicht nur des Krieges, denn der gesamten Wirtschaft geworden, wobei der Nahe Osten von den Briten dahingehend aufgeteilt wurde, wie die Förderkonzessionen verteilt wurden.

Es war also eine kleine Detailfrage (der Umstieg von Kohle auf Öl-Antrieb der britischen Kriegsschiffe 1914), welche große Auswirkungen bis zur heutigen Zeit, auf beinahe alle Bereiche des Lebens hatte.








Aber nach dem Ende des 2. Weltkrieg 1945 (wo wiederum das Öl der entscheidende strategische Faktor war), verstärkte sich der rapide stattfindende "Decline" des britischen Empire....

England war damals langfristig bankrott, in eine finanziellen/militärischen Abhängigkeit gegenüber den USA und konnte das Empire nicht halten, denn aufgrund der Überdehnung, der veränderten geostrategischen Lage, der ausgereizten finanziellen/wirtschaftlichen Ressourcen, verabschiedete sich Kolonie für Kolonie in die Unabhängigkeit, Irland bereits in der Zwischenkriegszeit, anschließend Ägypten, Indien, Pakistan, Burma, Ceylon und all der afrikanischen/asiatischen Staaten.

Die Geschichte des britischen Empire war dann 1980 zu Ende; man besass zwar noch unzählige kleine Überseegebiete (Falkland Inseln, HongKong, Gibraltar, der karabischen Inseln); aber von der globalen Macht, der geostrategisch bestimmenden Rolle, war nichts mehr übrig; Großbritannien zu einer europäischen Regionalmacht zusammengeschmolzen, welche den folgenden 32 Jahren zu einem wirtschaftlichen Sorgenkind sich entwickeln sollte.

Einem England, nunmehr in einer schweren wirtschaftlichen Rezession; innerhalb von 2 Generationen von einem Weltreich zu einer europäischen Regionalmacht zusammengeschrumpft, welche militärisch ein Lybien, ohne die Hilfe der US-Amerikaner, nicht niedergerungen hätte.

Jener epochale Niedergang eines über Jahrhunderte die Welt beherschenden Empire, spielte sich auf vielfältigen Ebenen ab und dauert bis zum heutigen Tage an, wobei die über alles bestimmenden Briten von ehedem, heute nur noch ein Schatten ihrer Selbst sind; nichtdestotrotz in vielfältiger Art und Weise ihre damalige Macht in bestimmten Bereichen konservieren konnten und somit auch heute noch ein gewichtiges Wort bei geostrategischen Entwicklungen mitzusprechen haben.

Obwohl große Teile jener britischen Macht in die USA emigriert sind; so ziehen im Hintergrund, abseits der Öffentlichkeit, Mitglieder der britischen Elite, nach wie vor der wichtigen Fäden auf dieser Welt, was zwar angesichts vergangener Größe ein schwacher Trost ist, aber doch aufzeigt, das der verbleichende Hintergrund eines Weltreich, bis zum heutigen Tag, zumindest dort, wo effektiv auf dieser Welt entschieden wird, der britische Einfluss noch vorhanden ist.

Dieses Beispiel dargelegt, wie ein Weltreich innerhalb von zwei Generationen zu Ruinen zerfällt; wie innerhalb kürzester Zeit, aus einem die gesamte Welt beherschenden Empire, eine europäische Regionalmacht wird, so wechseln sich jene Weltreiche in unregelmäßigen Abständen ab, wobei der Zerfall der österreichisch-ungarischen K. und K. Monarchie, ein noch abschreckenderes Beispiel darstellt, wie schnell man von einem Weltreich zu einem "Liechtenstein" Europas wird.












Nach dem 2. Weltkrieg entstanden zwei neue Weltreiche, die Sowjetunion und die USA, wobei die Sowjetunion nach nicht einmal 50 Jahren zerbrach, während die USA zur neuen Nr. 1 aufstieg, eine Rolle, welche diese zur Zeit, an ein wirtschaftlich prosperierendes China verliert und dabei die USA den gleichen Fehler wie das Römische Weltreich begeht, sich nur noch, wie der Römer ehedem, auf ihre militärische Fire-Power verlassen und gleichzeitig der anderen Aspekte vernachlässigen....der üblichen Kinderkrankheiten von Weltreichen erkrankt sind:
Überdehnung, erschöpfte finanzielle Ressourcen; geostrategischen Veränderungen, wie den Aufstieg Chinas, wie Zersetzung aus dem Inneren, ....









Wobei noch angemerkt zum britischen Empire, den europäischen Weltreichen, welche bis 1945 die Welt beherschten; dahingehend ist Europa politisch/wirtschaftlich global auf der Seite des Niedergang, des fallenden Einfluss, welcher im Laufe der kommenden Jahrzehnte Europa marginalisiern wird, keine Bedeutung unf keinen Einfluss auf geopolitische Entscheidungen mehr haben wird.

Der Historiker Niall Ferguson nennt diesbezüglich Europa von wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Sicht nur noch einen Witz. *1

Vom Weltreich, vom alles bestimmenden Europa in weniger als 100 Jahren zu einem Witz, das muss einem Kontinent auch erst einmal gelingen, von ganz oben nach fast ganz unten, in 100 Jahren und in umgekehrter Art und Weise hat China es in 40 Jahren von ganz unten nach fast ganz oben geschafft.

Wobei einige Daten:
Die größten Volkswirtschaften 2050....Deutschland Platz 11....das restliche Europa....?....







Beim Wirtschaftswachstum ist Europa 2010-2019 das Griechenland der Welt:







Beim materiellen Reichtum, da gehts für Europa auch nur noch in eine Richtung:








Wobei bei jenem materiellen Reichtum, wo die USA die Nr.1 mit großen Abstand sind; da geht es, wie das Beispiel des britischen Empire aufgezeigt hat, etwas langsamer beim Verfall, dem Bankrott und dem Ruin, da man in den Gremien z.b. (IWF; Weltbank), da man vor allem in den Hinterzimmern hinauszögern, auch lange nach dem Crash, so wie der Briten, immer noch etwas mitzureden hat....

Aber 2050 ist es damit für Europa dann auch vorbei....da können dann die Tiroler Nazis und die italienische Faschistenbrut nur noch bei der Suppenküche über den Salzgehalt bestimmen....

Ein langsamer Niedergang, wobei die Bevölkerung wird das nicht so toll finden....Spanien z.b. mit der höchsten Arbeitslosenrate weltweit zur Zeit, noch vor Mali und Griechenland *2 und jenes Problem, das wird sich nicht so schnell lösen lassen in Spanien, das wird 1 bis 2 Generationen dauern, wobei es momentan nicht danach aussieht, das es irgendwie da besser werden wird....

Wobei nach Kontinent der materielle Reichtum zur Zeit folgendermaßen verteilt ist:






Nun ja, wenigstens ist man da noch die Nr.1, aber in 10 Jahren hat China Europa überholt, nicht nur da diese überdurchschnittlich schnell wirtschaftlich wachsen; denn da Europa auch überdurchschnittlich schnell wirtschaftlich kollabiert.

Aber auch wenn man in jener Statistik die Nr. 1 ist; die schlechte Nachricht; das Geld ist nicht gerade gerecht verteilt:





91.186 Einzelpersonen auf dieser Welt verfügen über ein materielles Vermögen über 30 Mio. US-Dollar; 9.350.000 Einzelpersonen auf dieser Welt verfügen über ein materielles Vermögen von über 1 Mio. US-Dollar.

Die restlichen 7 Milliarden; wovon geschlagene 2 Milliarden nicht einmal 1 US-Dollar pro Tag haben; von sauberen Wasser, Wohnverhältnissen, Bildung, ect. gänzlich zu schweigen....die haben dann nichts....und so funktioniert die Welt....man ist als Menschheit 91.186 Einzelpersonen ausgeliefert....jene sind die neuen Könige, die neuen Kaiser, die neuen Götter....

Ein konkretes Beispiel:
In England heutiger Zeit entscheidet nicht das Volk über den Wahlausgang, denn ein gewisser Robert Murdoch (nach dessen eigenen Aussagen); ein Medientycoon, eine moderne Version eines Charles Foster Kane; wobei das Volk über die Medien beliebig gelenkt wird und somit jene 91.186 Einzelpersonen über die Menschheit herschen.

Das so ein kapitalistisches System funktionieren kann....und dann auch funktioniert....das ist schon eine gewaltige Leistung der Medien, des Militär, der Staaten, der Megareichen, das sie da die 7 Milliarden Ameisen haben, welche nach Belieben zu zertreten....

Gewaltig....knapp 92.000 Menschen....bei 7 Milliarden Menschen sind das ja nicht einmal die berühmten 1 Prozent, das sind dann wohl eher 0,01%.....maximal statistisch gesehen....

Dahingehend begründet sich deren omnipotente Macht darauf, das in einem jeden System jene an der Macht (politisch/wirtschaftlich), letztere immer dahingehend benutzen, ihre wirtsch./polit. Macht noch mehr auszubauen....somit hat man dann am Ende 300-600 Einzelpersonen, welche über alles bestimmen und da man ja Humor besitzt, nennt man es dann absurderweise Demokratie oder Rechtsstaat oder öffentliche Meinung und das ist ja noch der größere Witz als Ferguson ädequate Beschreibung Europas als einen Witz.

Wobei als letzte Anmerkung diesbezüglich, eine Statistik, die aufzeigt, was auch noch niemand mitbekommen hat....das Nord- und Südeuropa getrennte Wege gehen, zwangsläufig wirtschaftlich/finanziell Süd- und Nordeuropa in einem Zeitraum von maximal einigen Jahren auseinanderbrechen werden:













Das sind übrigens Billionen Euro....nicht die üblichen 5 Kupfermünzen....

Aber bezüglich Weltreiche....dem britischen Empire, den USA, der Sowjetunion, China....jene bestehen nicht ewig, denn im Laufe der Zeit, den zurückliegenden 112 Jahren z.b.; werden diese abgelöst von neuen Weltreichen....das britische Empire von den USA und die USA von China....wobei der politischen Macht, die wirtschaftliche Macht folgt oder umgekehrt....

Und so ein Weltreich, wie es die USA z.b. noch sind, mit 761 militärischen Stützpunkten im Ausland (von 5.429 solchen militärischen US-Einrichtungen!); wobei 95% aller militärischen Auslandsstützpunkte den Namen USA tragen; Hollywood und das Pentagon, Silicon Valley und NYC....das sich womöglich überdehnt so ein Weltreich und wie der geschichtlichen Beispiele aufgezeigt haben, ziemlich schnell untergehen kann, auch wenn momentan alles dagegen spricht....

Da gibt es historisch der gänzlich üblen Beispiele, wobei hinter Chinas Aufstieg zur Nr. 1 auf dieser Welt noch viele ungelöste Fragezeichen stehen; z.b. die zur Zeit in China stattfindende politische Übergangsphase, also der politische Generationswechsel in China zur sogenannten "fünften Führungsgeneration", was immer starke Machtkämpfe den Hinterzimmern auslöst und dabei jener Übergang im Herbst 2012 entscheidend sein wird, wie China sich den nächsten Jahren entwickeln wird.

Dabei die Befürchtung im Westen besteht, das China auf eine radikale Außenpolitik setzt, um von innenpolitischen Problemen abzulenken....das vielleicht größte Problem der heutigen Zeit....jene Versuchung hin zu einer radikalen Außenpolitik in China....wobei die Chinesen zur Zeit, durch ihren imensen Aufstieg im Wirtschaftlichen, noch auf Zeit setzen, um in den regionalen Territorial-Konflikten die Oberhand zu gewinnen....







Aber so ein Weltreich, wie zur Zeit die USA, die bestimmen politisch/wirtschaftlich/gesellschaftlich/kulturell auf der Welt; deren Macht ist beinahe unbegrenzt und die überwiegende Mehrheit der anderen Staaten richten sich nach jenem Weltreich dann aus, z.b. die us-amerikanische Verfassung ist auf der ganzen Welt die Blaupause der staatlichen Verfassungen; z.b. die kulturelle Dominanz im Bereich Film; die militärische Überlegenheit; die politische Einflussnahme, die Geheimdienste, das reicht bis in die kleinsten Verästelungen in einzelnen Staaten, z.b. die Goldman Sachs Jünger sind dann ja auch im Sinne der USA unterwegs....oder die Ölfirmen....oder die Silicon Valley Giganten....da geht es immer um die us-amerikanische Dominanz in technologischen, kulturellen, militärischen, gesellschaftlichen, politischen Bereichen....

Da geht es dann auch um die Dominanz, um die Vorherrschaft, z.b. in Italien wurden die letzten 40 Jahre von den USA politisch dominiert, in Deutschland ebenfalls, England ist bekanntlich ja nunmehr die größte Kolonie der USA in Europa....:-)

Aber um langsam konkret zu werden:

Wie bricht dann eigentlich so ein Weltreich zusammen, das byzantische, das römische, das britische, das österreichische Weltreich?
Woran liegt dieser schnelle Zusammenbruch innerhalb von einer Generation....von den Größten auf der Welt zu einem Liechtenstein?

Liegt jener Zusammenbruch an der Dekadenz wie beim römischen Weltreich; mit dem einzigen Standbein namens Militär; beim britischen Weltreich an der Konkurrenz (z.b. die USA); an der Überdehnung des Kolonialreich (England); an den ausgereizten finanziellen Ressourcen oder liegen die Gründe für den Zusammenbruch in einem Krieg oder der technologischen/wissenschaftlichen Entdeckungen und meiner Meinung nach, ist der Grund für den Zusammenbruch eines Weltreich doch eher in banaleren, profaneren Gründen zu finden.

Dahingehend, das in einem Weltreich sehr oft die Überheblichkeit den Realitätssinn ersetzt; die eigene grenzenlose Macht dahingehend verführt, sich völlig zu überschätzen, während die Infrastruktur schon zusammenbröselt.....das der arroganten Schnösel die Mehrheit bilden und ein reales Bild der Lage schon gar nicht mehr zustande kommt; da sich der Elite eines solchen Weltreich für unantastbar halten; man der Regierungsgeschäfte einfach den Flittchen überträgt und jene entscheiden lässt....was auch schon vorgekommen ist....

Das man das Wichtige aus den Augen verliert, als erster Grund eines jeden Decline, sich verliert in Dekadenz, grenzenloser Selbstüberschätzung, in Anmaßung, in Menschenhass, nur noch spottet, nur noch droht und beleidigt, sich nicht mehr einzuschätzen weiss, sich immer widerlicher und unmenschlicher zu verhalten beginnt....wenn man Maß und Anstand verliert....wenn man vor lauter Huren und Geld die Realität aus den Augen verliert, also ein Verhalten an den Tag legt, wie es bei der politischen/wirtschaftlichen Klasse Italiens und der Provinz dann schon seit Längerem das einzige "politische" Verhalten dann ist.

Einem Italien, wo +70% der Realwirtschaft seit geraumer Zeit stillstehen....die Industriedaten einbrechen, wo kein Anlass zu Optimismus auch nur im Entfernsten besteht und einer Provinz....nun ja....da gibt es im Gegensatz dann keine menschlichen Werte mehr....

Aber um nicht abzuschweifen....

Letzten Endes ist der Zusammenbruch eines Weltreich weniger eine Verkettung unglücklicher Ereignisse, wie Naturkatastrophen, Krieg, Erfindungen, Überdehnung, denn so banal es auch klingt, letzten Endes liegt der Zusammenbruch eines Weltreich zumeist in einer Reihe von Fehlentscheidungen....welche sich dann kulminieren in eine politische/wirtschaftliche Katastrophe, also sozusagen der Jetzt-Zustand Italiens, Spaniens und Griechenland....

Letzten Endes crasht ein Weltreich nicht an Überdehnung, RessourcenEnde, Sättigung, denn an viel profaneren Gründen....Überheblichkeit, Arroganz, Weltferne, Dekadenz....und dann vor allem aufgrund der dadurch entstehenden Fehlentscheidungen....

Es kann dann eine einzelne Entscheidung sein, nicht einmal eine wichtige Entscheidung, denn eine Entscheidung in einem unbedeutenden Detail, welche alles verändert....alles in eine Richtung lenkt, wo man dann nicht mehr gegensteuern kann....









Und so wie der Weltreiche an einer oder mehreren Fehlentscheidungen untergehen, so ist das auch im kleineren Rahmen, im alltäglichen, im gewöhnlichen, im provinziellen Rahmen der Fall:

Man schwebt drei Meter über der Erde, hat Geld ohne Ende, Flittchen kupfermäßig und entscheidet wie Gott über das Schicksal, also so wie das provinzielle Establishment dann entscheidet mit keinem Bezug zur Realität, denn ausschließlich in ihrer Welt, welcher mit der restlichen Welt dann gar nichts mehr zu tun hat....man entscheidet im Hinterwald hinterwäldlerisch auf kleinster Sparflamme aus Intelligenz und Wissen....weiter als drei Meter blickt man nicht und wenn nach oben....man ist arrogant, herablassend, dumm, einfältig, rückwärtsgewandt, naiv, böse, dabei massiv eingeschränkt in praktisch allem Menschlichen und entscheidet jenseits jeder Rationalität, Logik, Intelligenz oder Wissen....man verlässt sich dann auf die tierischen Instinkte, der Kriecherschar, dem verroht Grobschlächtigen....

Und so wie der Provinz gibt es dann der Fehlentscheidungen, deren Auswirkungen etwas größer sind als der üblichen Konsequenzen; also nicht wie bei den üblichen Entscheidungen einfach noch mehr Flittchen und noch mehr Geld für die politischen/wirtschaftlichen Monster.

Und nachgedacht wird dabei, wenn überhaupt, nur kurzfristig....man sucht immerzu nach der Gewinnmaximierung und den Kontakt zur Menschlichkeit, zur Intelligenz hat man abgebrochen....man kann ja beanntlich nichts anderes, als ausschließlich im Bösen zu handeln....zu zerstören und zu zersetzen was es an Guten gibt auf dieser Welt:
Man entscheidet nicht, man richtet.....man denkt nicht, man zerstört.....man brutalisiert und verroht alles....

Und so wie da eine Fehlentscheidung getroffen wird, derer sich dann hunderterer weiterer Fehlentscheidungen ableiten, da wird man dann nicht als Weltreich crashen, denn als klitzekleinste, völlig unbedeutende Provinz....alles was man hat verlieren....alles was man an Reputation, an Renomee hat, verlieren (bzw. hat man bereits verloren)....und natürlich hat keiner einen Fehler gemacht, keiner eine Fehlentscheidung getroffen....das wäre ja der Provinz Gotteslästerung....

Und am Ende wird man wieder auf das zurückgeworfen sein, woraus man herausgekrochen ist....

Aber die wohl größte Fehlentscheidung war es, dieser Tiroler Nazi_Brut Seite an Seite mit diesen tierähnlichen Kreature....für den Nazifaschismus politisch/wirtschaftlich sich zu entscheiden....

Und das war eine Fehlentscheidung, die wird so folgenreich sein, wie für das britische Empire die Entkolonialisiserung....da wird als Provinz in ein, zwei Generationen man von ganz oben wieder ganz unten enden, wobei als positiver Aspekt bei diesen abgehobenen tirolerischen Hinterwalddeppen womöglich wieder menschlich werden von der heutigen bestialisch-monströser Höchstform....

Und wenn es wie der Provinz schon gar keine Fehlentscheidungen mehr gibt....denn nur die aller-richtigsten Entscheidungen von monströser Tragweite, da wo es keine Fehler und keine Fehlentscheidugen mehr gibt....da gibt es zumeist nur noch Fehlentscheidungen....aber weiterhin blöd durch die Gegend gaffen und glauben die Allergrößten sein....die Ohrfeige kommt noch früh genug und die wird etwas mehr wehtun, als der übliche Flittchen-Honig mit dem gestohlenen Geld....die wird nämlich so sehr weh tun, das dann nur noch der Schmerz ist.....

Heute Zeit etwas knapp, das nächste Mal mehr....

Anmerkungen/Links:
*1
http://www.zeit.de/2012/36/Leistungsvergleich-Wirtschaftssystem-China-USA
*2
http://www.welt.de/wirtschaft/article109116112/Spanien-hat-die-hoechste-Arbeitslosenquote-der-Welt.html