lunedì, gennaio 20, 2014

Trouvaille

Trouvaille









Bevor ich loslege; in den beiden letzten wirtschafttlich-eingefärbten Postings; jenem vom 18.11.2013 namens "Das Feedback" *1 und jenem vom 04.12.2013 namens "Die Ebene" *2, erwähnte ich beides Mal den Blog des NYT-Kolumnisten Paul Krugman; zum Ersten bezüglich "The Plot against France" und zum zweiten, bezüglich dem "Lawrence Summers Statement".

Wobei Ersterer; Paul Krugman (welcher wie ich seit längerem die Wirtschaftspolitik Frankreichs verteidigt) mir dieses Mal zuvorgekommen ist und am Do, 16.01.2014, über Frankreich geschrieben hat.

Titel: "France by the Numbers"; hier nach zu lesen:
http://krugman.blogs.nytimes.com/2014/01/16/france-by-the-numbers/?_php=true&_type=blogs&_php=true&_type=blogs&_r=1&

Also dieses Mal leider keine Gleichzeitigkeit....:-).

Aber in jenem Kontext, bezüglich Zweitem; dem Lawrence Summers und seiner "säkulären Stagnation", folgendes, lesenswertes Interview mit diesem am 14.01.14 in der Washington Post erschienen ist; hier nach zu lesen:
http://www.washingtonpost.com/blogs/wonkblog/wp/2014/01/14/larry-summers-on-why-the-economy-is-broken-and-how-to-fix-it/?tid=hpModule_a2e19bf4-86a3-11e2-9d71-f0feafdd1394

Und ob das bezüglich "säkulärer Stagnation" wohl wieder zwischen 12 und 18 Monaten dauern wird, bis irgendetwas davon die Oberfläche, den Mainstream, bzw. die Öffentlichkeit erreichen wird?

Aber zu Frankreich!






Eine der wichtigsten Geschichten, welche 2013 aus Frankreich das internationale Ohr erreichten, war die militärische Intervention Frankreichs im afrikanischen Staat Mali.

Bedrängt von extremistischen islamistischen Kräften, den versprengten Gaddafi-Clan-Verbündeten-Überresten und mit al-quaida verbündeten Extremisten, intervenierte der französische Staat, nach längerem Zögern und vergeblichen Aufrufen, an die an Mali angrenzenden Nachbarstaaten, mit großen militärischen Aufwand, um ebendort, nicht nur die islamistischen Extremisten zurück zu drängen, denn auch und vor allem, ein Minimum an Zivilisation, an öffentlicher Ordnung und an demokratischen Spielregeln wieder herzustellen.

Es war ein gewagter Versuch auf traditionell verminten Gelände; wo politische, militärische, und terroristische Gefahren nicht zu unterschätzen sind, jenem Teil der Welt, jener Region Afrikas, für ein bestimmtes Grundmaß an Stabilität und Menschenwürde Sorge zu tragen.

Wie riskant dabei jene militärische Intervention Frankreichs ebendort zum Beispiel sich darstellt, stellt die Tatsache dar, das nicht wenige westliche Beobachter der Meinung sind, das jede westliche/europäische Intervention in der Welt, seit dem Ende des 2.Weltkrieg, gescheitert ist.

Vom Suez-Kanal, Korea, Vietnam, über den Irak und Afghanistan, ist es eine endlose Liste einigermaßen verfehlter militärischer Interventionen.

Und gerade Frankreichs Intervention bildet dahingehend, nicht nur eine Ausnahme, denn eine Wende hin zu vertretbaren, trotz großem politischen und militärischen Gefahrenpotential, militärischen Interventionen, um das Schlimmste zu verhindern.

Dabei ging es nicht um ein frankophones imperialistisches Erbe aufrechtzuerhalten, denn auch und vor allem, um einen Beitrag zur westlichen Sicherheitsarchitektur zu erbringen, denn mit der Zurückdrängung jener versprengten Ex-Gaddafi-Anhänger, mit dem Rückzug der islamistischen Extremisten in die Gebirgsregion ebendort; damit hat man nicht nur die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Situation in Mali verbessert.







Denn damit hat man einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass nicht nur Europa, denn der gesamte Westen davon sicherheitspolitisch profitiert.

Nach allem Abwägen, ein ziemlich sauberer Sieg, dahingehend Ordnung, Recht und Zivilisation in Mali, durch die französischen Militärangehörigen, wieder hergestellt zu haben.

Es zwar in Afrika den Bonmot gibt, das Frankreich immer nur dann groß ist, wenn es auf den Schultern des Kontinent Afrika steht; aber dieses Mal ist es, was eine große außenpolitische und militärische Leistung darstellt, in keinem Afghanistan geendet; also keinem endlosen Krieg ohne klare Fronten, denn angesichts des Risikopotential, ich von einem militärischen und politischen Triumph Frankreich schreibe.

Einer militärischen Intervention Frankreichs in Mali, welche bisher dem französischen Staat ca. 650 Millionen Euro gekostet hat, trotz der breiten Unterstützung durch die USA und einiger europäischer Staaten.

Und ja, in Zeiten der wirtschaftlichen Krise, ist es da nicht Wahnsinn, 650 Millionen Euro für eine militärische Intervention im afrikanischen Hinterland aus zu geben?

Und die Antwort lautet "Nein", denn da geht es um langfristige, nicht nur wirtschaftliche, denn auch politische Interessen Europas in Afrika, welche dahingehend eine geringere Gefahr (z.B. jene Terroristische oder bezüglich der Flüchtlingsströme) für Europa somit ergeben und so wie bei der praktizierten Wirtschaftspolitik in Frankreich, es dabei immer um langfristige Strategien und Vorgehensweisen geht, welche der neoliberalen-anglosächsischen Elite, mit ihrem HighFrequency, bzw. jedes wirtschaftliche Issue auf Vierteljahreszahlen zu reduzieren, doch völlig widersprechen.









Dabei geht es um langfristige politische und wirtschaftliche Implikationen Europas in Afrika; die investierten 650 Millionen Euro dabei nicht nur gut in die Zukunft Malis investiert wurden, denn auch in die Sicherheit und die wirtschaftliche und politische Prosperität Europas.

Aber was im Zug jener militärischen Intervention Frankreich in Mali aufgefallen ist, wobei dabei das Identische, wie bei den US-Amerikanern gilt; soll einmal ein Land seine Soldaten losschicken und wenn man sich so umblickt, dann wird man außer den beiden genannten Ländern kaum eines auf diesen Planeten finden, welche den Mut und die Tapferkeit haben, da auch dann letzten Endes wirklich zu intervenieren.

Stellt die Tatsache dar, das da Frankreich vorbildhaft, schon seit Sarkozys Zeiten im Plais de l'Élysée, international interveniert und keines der fünf ständigen Mitglieder im UN-Sicherheitsrat, dermaßen Engagement, Mut und Wille dabei aufgezeigt hat, wie Frankreich.

Den Irren von Libyen beseitigt zu haben, dann die militärische Intervention in Mali und nunmehr die militärische Intervention in der ZentralAfrikanischenRepublik.

Die Extremisten zurückdrängen und für ein Minimum an Zivilisation Sorge zu tragen, wozu anscheinend die afrikanischen Staaten selbst nicht fähig sind, schon damit ausgelastet die innenpolitische Situation in den jeweiligen Staaten nicht explodieren zu lassen.

In der ZentralAfrikanischenRepublik sollen nunmehr auch deutsche Soldaten, nach letzten Medienberichten, mithelfen; damit Frankreich nicht gänzlich allein, auch und unter anderem, für die geopolitische Sicherheit Europas, Sorge trägt.







Herausragend bei jenem Interventionismus Frankreich, welche nicht wie die feigen Österreicher sich von den Golanhöhlen davonschleichen; also Frankreich stellt auch vierlerorten UNO-Truppen zur Verfügung; welche nicht beim ersten Tauben Flügel Schlag in Scharen davonrennen.

Herausragend bei jenem Interventionismus Frankreichs in der Welt, stellt die Tatsache dar, welche Frankreich dabei im vergangenen Jahr, im syrischen Bürgerkrieg gespielt hat.

Es gab die Berichte über den Einsatz von Chemiewaffen in Syrien und Frankreichs Reaktion darauf war mit jener der USA und England einstimmig:

Darauf mit einem militärischen Vergeltungsschlag zu reagieren, um jenen Verstoß gegen das Völkerrecht zu ahnden; also diesem monströsen Angriff mit Chemiewaffen auf die Zivilbevölkerung Syriens, um auch keinen Präzedenzfall zu schaffen (Folge ist dann namentlich, dass der Zukunft Chemiewaffen in kriegerischen Konflikten eingesetzt werden und es dafür keine internationalen Sanktionen dann gibt!).

Also in England wurde dann der D. Cameron überstimmt und in den USA gab es eine, nicht die erste, Pirouette des Chief in Command, dem B. Obama, in jener Angelegenheit, das am Ende der alte Fuchs Lawrow sich durchgesetzt hat und dabei die eigene Rolle, jener des russischen Staat, international an Profil und Durchsetzungsvermögen, als zurückkehrender Global Player gestärkt hat.

Übrigens die deutsche Außenpolitik im Fall Syrien, vom Westerwelle bis zum Steinmeier....

Nur ein Wort dazu....katastrophal....mehr schreibe ich einmal nicht dazu....

Aber wer blieb standhaft?







Wer ließ sich nicht beirren?

Wer sagte von Anfang an, das die syrische Staatsführung für den Einsatz von Chemiewaffen gegen die eigene Bevölkerung, eine internationale, in diesem Fall militärische Antwort erhalten sollte?

Also das war Frankreich und dahingehend hatte die französische Staatsführung Recht, ein solches beispiellose Vergehen gegen das Völkerrecht militärisch zu ahnden und ok; der russische Kompromiss war auch nicht von schlechten Eltern und Frankreichs Beziehungen zu Katar auch eine wichtige Rolle spielen....however....

Also Syrien, Lybien, Mali, ZentralAfrikanischeRepublik, UNO-Truppen....immerzu gegen die endlose Barbarei des Menschen gegenüber den nächsten Menschen....vorbildhaft diesbezüglich die Franzosen!

Frankreich macht also das Richtige, investiert nicht nur in Frankreich, denn auch in Afrika, in etwas vom Wertvollsten überhaupt, viel wichtiger als Geld, Macht oder irgendwelche Frauengeschichten:

Namentlich in die Zukunft Frankreichs und Afrikas.

Und braucht irgendjemand an den Märkten so etwas....Futures; nein, Zukunft....

Etwas was man nicht mit vierteljährlichen MegaGewinn dann verkaufen dann, damit eine zukünftige Generation dann nichts mehr zu fressen hat.

Aber bevor ich abschweife.








Ausgezeichnete Arbeit diesbezüglich vom Le Drian, dem Verteidigungsminister Frankreichs, welchen schon der Sarkozy ebendort (als Minister) haben wollte, so wie auch das restliche Kabinett, sehr gut arbeitet.

Aber bei jenen militärischen Interventionen Frankreichs schwingt ein anderer Faktor im Hintergrund mit, nein nicht die englische Wirtschaftspresse....:-)

Wenn man über Frankreich und deren ethnischen Minderheiten in den Medien etwas liest, z.B. im restlichen Europa, dann dreht es sich zumeist darum, wie viele PKW´s in der Silvesternacht, in welchem Banlieues angezündet worden sind; wie Polizisten und ethnische Minderheiten ebendort sich Straßenschlachten liefern und wie jene Banlieues sozial zerfallen (z.b. bezüglich der Drogenproblematik).

Also man bekommt bezüglich ethnischer Minderheiten in Frankreich, z.b. der relativ großen algerischen Gemeinde in Frankreich oder der jüdischen Minderheit oder der restafrikanischen Minderheit oder der Minderheit aus den karibischen Ländern, immerzu der negativen Schlagzeilen vor die Nase gesetzt.

Und in der Realität ist es doch solchermaßen, das in kaum einem anderen Land Europas, die Integration und die Einbindung jener ethnischen Minderheiten, den zurückliegenden 50 Jahren, dermaßen gut funktioniert hat, wie in Frankreich.

Wo bekanntlich nicht die Hautfarbe, denn das egalité dann zählt; Mensch ist Mensch, egal ob reich/arm, ob deutsch oder afrikanisch.











Also Frankreich ist trotz all dieser Geschichten um kosovarische Rotznasen, den etwas integrationsunwilligen Roma´s, den Le Pens oder den Banlieues ein multikultuereller Musterstaat, wo man das Beste diesbezüglich herausgeholt hat....mehr ist womöglich auch nicht möglich....

Es gibt z.B. trotz dem Elite-Ecolé eine Einbindung, auch der ethnischen Minderheiten, in die Elitenbildung (im Gegensatz zum Beispiel zu einem monarchischen Cambdrige/Oxford England), das also im großen Bild die positiven Berichte überwiegend dominieren, von gelungener Integration, von Einbindung von ethnischen Randgruppen in die französische Gesellschaft und in die französische Kultur.

Aber trotzdem liest man immer nur der Negativ-Schlagzeilen über die Banlieues, über die "soziale Spaltung" (Copyright: Chirac) und das ist Idem wie bei den Wirtschaftsnachrichten, Krugman schreibt ja bezüglich Letzteren, dabei gehe es gar nicht um wirtschaftliche, denn um ideologische Issues.

Jene, im menschlichen Bereich, doch eher mustergültigen Bemühungen, des französischen Staat und Volk, bezüglich Integration, lassen sich nicht nur auf das koloniale Erbe zurückführen, denn genau ebendort, liegt auch wiederrum eine intelligente, nachhaltige und wirtschaftlich sinnvolle Investition in die Zukunft Frankreichs.

Dahingehend, das homogene Gesellschaften sehr wenig Überlebenschancen der Zukunft haben werden, denn man mit Toleranz und Weltoffenheit, auch ethnische Minderheiten integrieren muss.

Dahingehend ist Frankreich in Europa am Besten aufgestellt und um ein Beispiel diesbezüglich zu bringen; die französische Justizministerin, die Christiana Taubira.

In Guayna geboren, heute Justizministerin und im vergangenen Jahr gab es vereinzelte rassistisch motivierte Angriffe auf jene Justizministerin und als Folge davon, verurteilten, vom rechten bis zum linken politischen Spektrum (außer wohl die FN) jene Angriffe auf unterstem Level.







In Italien gab es ja ähnliche Vorfälle mit der Integrationsministerin, der Cécile Kshetu Kyenge; wo z.B. die nach ihrem Regierungsausscheiden in das extreme rechte politische Lager abgedriftete Lega Nord, ja gewaltig Stimmung gegen jene Personalie macht.

Also da publiziert z.B. die "Lega Nord-Zeitung" immer im Vorhinein, wo und wann jene Integrationsministerin in Italien öffentlich auftretet, was dann immerzu, bei jedem öffentlichen Auftritt der Kyenge, zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Polizei und LegaNord Anhängern führt.

Also das politisch extrem rechte Lager Italiens, von der Lega Nord, der SVP bis zur Casa Pound, immerzu mobil machen und die Personalie der Integrationsministerin, diesbezüglich auch nicht mehr lange Ministerin sein wird.

In Frankreich reagiert der Staat und die Behörden und in Italien ein "chi se ne frega".

Wobei angesichts der wirtschaftlichen Schwierigkeiten in Frankreich, die rechte Partei der Le Pen, die Front National massiven Zulauf findet und womöglich zur Massenpartei werden könnte und bei den diesjährigen Komunal- und Europawahlen sehr gut abschneiden werden.

Wobei die Le Pen und die FN mit all diesen tollen Beratern nunmehr auf Mainstream umerzogen werden, keine extremistischen Positionen mehr, denn als Auffangbecken für die von links wie rechts frustrierten Wähler, um gegen die "System-Aristokraten" (Copyright: Le Pen) in das Feld zu ziehen.








Aber das rechte Spektrum begrenzt sich nicht nur auf jene M. Le Pen; denn was in den französischen Medien seit einiger Zeit thematisiert wird, ist der zweifelsohne antisemitische, französische Komiker Dieudonné.

Kennzeichen: die Quenelle (Patent und Copyright: Dieudonné)

Also ein Code, um eine antisemtische, pro-nazistische Haltung aus zu drücken.

Wobei einer kurzen persönlichen Eingebung folgend:

Also die rassitischen Übergriffe, ob auf die Taubira oder die Kyenge, .....

Die Quenelle, wobei das Letzte was ich diesbezüglich gehört habe, war von einer Schlägerei zwischen jüdischen Jugendlichen und Jugendlichen mit islamischen Migrationshintergrund in einer südfranzösischen Stadt mit vier Verletzten.

Also das bleibt ja immer der gleiche Mist.

Rassistische Übergriffe oder die Quenelle....immerzu auf den tiefsten Level....menschlich sowieso.....

Und ich weiß wovon ich schreibe, ob es sich dabei um rassistische Übergriffe, die Quenelle oder das Naserümpfen es sich dann handelt.

Also man hat überhaupt keine Vorstellung, auf welche allertiefsten menschlichen Level, wie niederträchtig, wie unglaublich hinterhältig, solch eine menschliche Verhaltensweise sich ausformuliert.

Wie unglaublich menschlich allerniedrigst, sich so etwas ausformuliert!

Und diesbezüglich gilt es doch einmal fest zu halten, ob rassistische Übergriffe, die Quenelle oder das Naserümpfen.

Ja wer kopiert solch eine auf dem allerniedrigsten menschlichen Level anzusiedelnde Verhaltensweise; wer denn bitteschön?

Ja die Bingo Bongo Clowns!












Oder wer hat diese Mode des Naserümpfen breitgetreten?

Also das sind in erster Linie die Bingo-Bongo Clowns (z.B. solche "intellektuelle Poveracci", wie ein A. Pirlo, wo der empirische Beweis dann ja vorliegt, das die Intelligenz eines Bingo Bongo Clowns in dessen Füße und Beine vorzufinden ist und nicht in dessen Kopf); die Journalisten (z.b. ein Augstein J.); die Schauspieler (w/m); die Musiker/innen, die Models, ....

Also jene, welche einen Teil der Öffentlichkeit bilden und zweifelsohne etwas Bessereres dann sind!

Als weiteres gemeinsames Merkmal, bezüglich rassistischer Übergriffe, der Quenelle und dem Naserümpfen (was es übrigens, wie bereits bemerkt, bis vor zwei Jahren sehr selten vorgekommen ist, jetzt eine Manie der Irren, von Italien bis Tirol, auf die gesamte Welt übergegriffen).

Also die große Gemeinsamkeit dieser Personen, inklusive deren obigen Absatz aufgezählten Vorbilder (also die Bingo-Bongo Clowns undsoweiter).

Dabei handelt es sich doch immerzu, um der Schwachsinnige (w/m).

Den Tiroler Heiterlan (w/m), den italienischen Poveracci (w/m), den Bingo-Bongo Clowns, ....







Und den gesamten restlichen Schwachsinnigen von Norden bis Süden und Osten bis Westen.

Die geistig und seelisch Armen; diesen poveracci und Heiterlan ohne einen Funken Intelligenz und Empathie mit ihrer Schafsherde, den noch schwachsinnigeren Frauen!

Also das sind doch durchgehend, von den Schauspielern, bis zu den Bingo Bongo Clowns, der Schwachsinnige.

Und muss man sich das bieten lassen, als Justizministerin, als Juden, als ethnische Minderheit, als ich, sich von diesen dummen Schwachsinnigen aus menschlich allerniedrigsten Gründen beleidigen zu lassen.

Von dieser überwältigenden Mehrheit aus Schwachsinnigen mit ihren großen Vorbildern:

Diesen Rassisten, Antisemiten und Huren des Faschismus!

Ok, ok, bevor ich abschweife; zum nächsten Aspekt des Posting!

Einmal zum Wirtschaftlichen:








Also Frankreich hat ja bekanntlich im vergangenen Jahr für alle Einkommen über 1 Million Euro eine 75% steuerliche Abgabe verfügt.

Wobei jene "Reichensteuer" dann eher eine Propagandaluftnummer war, es dabei mehr um eine propagandistische Erfüllung eines Wahlversprechen Hollande dann gegangen ist, als um die Sanierung der Staatsfinanzen.

Es gab diesbezüglich massive Kritik an Frankreich, also die EZB schreibt z.B. von einer Kapitalflucht dahingehend....anscheinend alle über den Ärmelkanal....aber....

Aber z.B. hat der Staat Dänemark in Europa auch eine solche Steuer, taxiert auf 59% zur Zeit und schon bemerkt; im Staat Dänemark funktioniert überhaupt nichts mehr....:-)

Da gibt es dann wie in Frankreich dafür Leistungen des Staat, z.b. die Familienpolitik, die Kinderbetreuung, die Sicherheit, die Infrastruktur undsoweiter undsofort.

Also in Dänemark mit einem etwas geringeren Steuersatz, bezüglich Einkünfte über 1 Million Euro, funktioniert dies hervorragend (und soll man mir einmal einen Staat auf diesen Planeten bringen, wo es (ob gesellschaftlich, politisch, wirtschaftlich) besser funktioniert als in Dänemark, denn da gibt es praktisch keine).

Wobei der Hollande seit Amtsantritt 33 Milliarden Euro an steuerlichen Mehreinnahmen vorweisen kann; eine hohe Staatsquote und fleißig, wie seine Amtsvorgänger, den Steuerdruck erhöht hat und dabei die Franzosen als Gegenleistung dafür, einen funktionierenden Staat dann haben.









Und der Hollande nunmehr ja einen "tournant" hingelegt hat; da werden seine Berater, angefangen jenen aus den USA, ja Überstunden ohne Ende dann verrechnen....:-)

Man auf Deutschland-Kurs eingeschwenkt ist.

Dabei Frankreichs höchste Geburtenrate in Europa (so identisch wie jene in Irland) jener Deutschland, mit der geringsten Geburtenrate in Europa wohl anpasst....:-(

Also warum die p.f. höchste Geburtenrate in Europa?

Da man unglaublich viel Geld aus dem SozialBudget in die Familienpolitik investiert, damit die Menschen eine Lebensqualität haben.

Und wo wird nun der Sparstift am härtesten angelegt?

Bei jener Familienpolitik!

Diese beträgt zur Zeit 4% des Bruttoinlandsprodukt, dem höchsten Anteil am BIP für Familienpolitik unter den 34 Industrieländern, welche Mitglied in der OECD sind (der OECD-Durchschnitt liegt bei 2,2%).

Damit die Geburtenrate sinkt und damit nicht nur fällige Investitionen hinwegfallen, denn man auch dem Rest Europas diesbezüglich folgt....in die demographischen Niederungen dann wohl....








Wobei das Problem in Frankreich dahingehend kreist, dass mit den andauernden Steuererhöhungen die Bürger/innen in Frankreich aber erwarten, dass der Staat dafür eine Gegenleistung erbringt und nicht wie in den zurückliegenden Jahren, die Staatsleistungen drosselt, um die Ungerechtigkeit zu erhöhen, um die soziale Ungleichheit zu verschärfen, was tödlich für die Mittelklasse und die kleinen Betriebe, sich nicht nur in Italien/Griechenland/Spanien herausgestellt hat, denn jetzt auch Frankreich jenen Bereich tothölzert (also die Mittelklasse und die kleinen Betriebe).

Damit man sich makroökonomisch erholt....was für ein Bullshit....

Und das andauernde Gequatsche bezüglich den zu hohen Lohnkosten in Frankreich.....also da geht es darum, das Staaten wie Frankreich und Italien unbedingt eine Währungsabwertung durchführen müssten, damit diese preislich mit den Deutschen mithalten können.....

Wobei die Deutschen mit ihrem Exportüberschuss....das ist ja noch der größere Bullshit....also einen solchen Exportüberschuss wie die Deutschen, haben dann eigentlich nur noch erdölexportierende Länder, wie Katar, Saudi-Arabien und Kuwait....

2.Teil

Aber bringe ich einmal, wie der Paul Krugman, welchen ich am Anfang dieses Posting zitiert habe, einige Statistiken und das Link zu einem zweiten Posting von Krugman in der NYT, vom 17.01.14, Folgendes:

http://www.nytimes.com/2014/01/17/opinion/krugman-scandal-in-france.html?ref=paulkrugman&_r=0
Oder auf französisch:
http://www.liberation.fr/economie/2014/01/17/un-nobel-d-economie-flingue-le-virage-scandaleux-de-hollande_973632

Aber das französische bereinigte GDP (BIP):








Das Geschäftsklima in Frankreich im Jänner 2014:










Die Arbeitslosenzahlen in Frankreich:








Etwas genauer, mit zusätzlich der Inflationsrate und dem Wirtschaftwachstum:









Die Sozialausgaben:









Man hat also von 1950 bis 2013; bei einem Bevölkerungswachstum von 45 auf 65 Millionen Franzosen, zur gleichen Zeit das BIP von 63 Milliarden US-Dollar auf zur Zeit 2.612 Milliarden US-Dollar gesteigert; im folgenden Bild ersichtlich:








Und die Wirtschaftswunderzeiten sind vorbei; hat ja für die Menschen glücklicherweise und für die Wirtschaft unglücklicherweise, nunmehr seit über 68 Jahren keinen "großen Krieg" dann mehr in Europa gegeben.

Irgendwie erscheint da auch ein jedes Wachstumspotential doch auch erschöpft zu sein; bei einem Anstieg des GDP in ca. 50 Jahren, um das 41-fache und der Bevölkerung um ca. 41%.

Da hat man nunmehr einen der höchsten Lebenstandard auf diesen Planeten, als Nation und Bevölkerung erreicht und stagniert nun auf hohem Level vor sich dahin, während z.B. die afrikanischen Staaten (mit sehr viel Nachholbedarf) zur Zeit ein ca. durchschnittliches Wirtschaftswachstum von 6% aufweisen.

Frankreich in diesem Jahr anscheinend 0,9%; Deutschland 1,6% an BIP Zuwachs (wobei das nicht Zuwachs ist, denn Stillstand; also so wie in Frankreich hervorragend während der Krise durchgeführt; der Konservierung der Produktionsbasis (etwas was ja in Italien oder Griechenland nicht so gut funktioniert hat:-(.

Und da der Kapitalismus ja anscheinend nur über Wirtschaftswachstum zu funktionieren erscheint, hat sich diesbezüglich in Frankreich, im Verlauf des vergangenen Jahr, eine depressive Grundstimmung, bezüglich der wirtschaftlichen Zukunft Frankreichs, breitgemacht.

Der Exportanteil französischer Waren/Dienstleistungen auf dem globalen Markt seit Jahren rückläufig ist und dabei immerzu die Wettbewerbsfähigkeit angemahnt wird; also die Lohnkosten zu senken, die Unternehmer zu entlasten und das neoliberale Hamsterrad für die Bevölkerung ein zu führen.

Wobei um dieses Märchen von der Wettbewerbsfähigkeit noch einmal zu demontieren, zum x-ten Mal:











Also vor 3-4 Jahren habe ich einem Posting kurz die Wirtschaftspolitik der M. Thatcher in UK ankritisiert; dahingehend, das die Lohnnebenkosten in UK in den 80-er Jahren des vergangenen Jahrhundert bereits niedriger waren (dem R. Reagan-Konzept folgend), als in Südkorea.....was unmittelbar dann in Folge zu einer breiten Ansiedelung von Industriebetrieben in UK führte; z.B. auch der südkoreanischen Firmen.....dabei jene großen Industriebetriebe fett die staatlichen Subventionen abkassierten und nach 5-10 Jahren in das nächste Land, mit noch geringeren Lohnnebenkosten weiterzogen.....Endergebnis:

Ein deindustrialisiertes England.

Natürlich stellt sich dabei der Sachverhalt nicht so einfach dar, wobei ich der Meinung bin, das solchermaßen, wie der französische Ministerpräsident; der Ayrault, die wirtschaftlichen Reformen angeht; also behutsam und langsam, solchermaßen ist es genau richtig und vom "tournant" des Präsidenten, also das die Staatsausgaben bezüglich aufgeblähten Staatsapparat sinken müsen; das leuchtet jedem Franzosen (w/m) ein.

Dabei geht es mehr um einen Mentalitätswandel, wohingehend die westliche Wirtschaftspresse seit Jahren anschreibt; dass die Versorgungsmentalität der Franzosen bezüglich Staat, einem etwas freieren Markt (Hollande hat dies sehr gut beschrieben, das man mehr Wettbewerb und weniger Staat möchte, aber keinen Kasinokapitalismus) weicht, wobei sowohl Mitterand, sowohl Chirac, als auch der Sarkozy, die Meinung vertreten haben, dass man Frankreich dann eigentlich nicht reformieren kann und jetzt der Hollande vor jener Herkelusaufgabe steht.

Wobei letzten Endes werden jene Reformen nunmehr, über Jahre lang gezogen, so sanft wie möglich wohl umgesetzt, was weder die Wettbewerbsfähigkeit Frankreichs, noch den Exportanteil Frankreichs in der Welt ansteigen lassen wird; denn mit der Wettbewerbsfähigkeit auf globaler Ebene; einem Indien, einem China; kann man dann ja schwerlich mithalten; da kann man die Lohnnebenkosten auch, wie die Engländer, auf 0 herabsenken.

Das war dann ja auch nur ein weiterer Irrweg europäischer Selbstdemontage.











Also ich denke, die Zeiten der großen Wachstumswerte für die großen Volkswirtschaften Europas gehören der Vergangenheit an; was angesichts der Schuldenberge eine finanzielle malaise erzeugt, massiv verstärkt durch das katastrophale Wirtschaften der "too big to fail" Banken und somit die fetten Zeiten wohl endgültig der Vergangenheit angehören.

Dabei das eigentliche Problem sich dahingehend fokusiert; nicht einmal so sehr bezüglich den steigenden Arbeitslosenzahlen, welche in den westlichen Staaten doch schon zum "new normal" gehören.

Von Deutschland, den USA, bis nach England, das einige Millionen Menschen, welche noch nicht aus den staatlichen Statistiken herausgefallen sind, sich sehr schwer tun, eine Arbeit zu finden, da der Arbeitsmarkt den veränderten makroökonomischen Bedingungen sich angepasst hat und dann auch ein Teil der Bevölkerung, ob mit der Agenda 2010 oder mit den US-Arbeitsmarktsberichten; also diese Armada an Arbeitslosen scheint dann in den Statistiken auch gar nicht mehr auf.

Aber ich denke, das eigentliche Problem bezüglich Frankreich Wirtschaft und den Ängsten der Franzosen, basiert darauf, nicht nur das ihr Wohlfahrtsmodell nunmehr, mehr von außen, als von innen, abdemontiert wird, wobei dabei die negativen Folgen, die positiven Folgen übertreffen.

Die Steuerlast dabei unvermindert hoch bleibt, während der Staat seine Leistungen zurückfährt.

Denn das eigentliche Problem, bezüglich Frankreich und deren Bevölkerung darin besteht; dass man nunmehr genügend von diesem neuen globalen Kapitalismus gesehen und gehört hat und diesen neuen Kapitalismus in Frankreich und für Frankreich dann auch nicht möchte.

Also weiterhin dem schwedischen Modell nachfolgend und nicht dem anglosächsischen Modell.

Dabei die Märkte Frankreich in das anglosächsische Modell förmlich hineinzwingen und das schwedische Modell bekanntlich ja nicht finanzierbar dann war und ist....wie übrigens immer schon....









Denn die Franzosen haben anscheinend schon verstanden, wie dieser neue Kapitalismus sich ausformuliert und die wehren sich dagegen; das nur noch Rentabilität, Effizienz und der vierteljährliche Geschäftsbericht dann zählt; gleichzeitig man in Frankreich andauernd hochprofitable Firmen schließt (mit dem begleitenden Arbeitsplatzverlust von 100-1000-enden), da diese in ein Billigproduktionsland umziehen, wo dann die Profite höher sind und die Löhne sehr viel niedriger sind.

Diesem Trend sich entgegensetzen, wo dann nur noch das Geld zählt und ansonsten gar nichts.

Aber um einmal konkret zu beschreiben, wie sich dieser neue Kapitalismus, wo das Geld der einzige verbliebene Wert dann ist, sich ausformuliert:

Also in den 70-ern, den 80-ern, den 90-ern schon etwas weniger und als dann in der zweiten Hälfte der 00-er Jahre die Dämme brachen, die Regulatorischen bezüglich Finanzaufsicht und die Gesetzlichen bezüglich staatlicher Gewalt; also man muss sich dass auch einmal erst vergegenwärtigen, welchen Wandel der Beruf des Bankangestellten/Bankier/Bankinstitut, im Laufe der Zeit, mitgemacht hat.








Bis in die frühen 90-ern das Inbild von geschäftlicher, wirtschaftlicher Seriosität; das Nonplusultra an Legalität, Ernsthaftigkeit und Geldmoral.

Und heute das genaue Gegenteil.

Im Widerschein der meisten Anteile der Bevölkerung, auf dem Level von Betrügern angesiedelt, welche im Gegensatz zu den Kriminellen, dann nicht straf- oder zivilrechtlich verfolgt werden, denn sich immerzu freikaufen (man könnte auch von einem modernen Ablasshandel schreiben, wo Gesetz und Rechtsstaat gänzlich persifliert werden).

Also die Bevölkerung sieht am heutigen Tag in jener Branche, in jenen Bankern, das genaue Gegenteil von dem, was man in jene Branche und in jenen Bankern, bis vor 10 Jahren gesehen hat.

Man sieht diese nunmehr als der neofeudalistischen Herrschaften, welche über dem Gesetz stehen, die Politik sich als Kasperletheater halten und wo es nur darum geht, den Menschen das Geld aus der Tasche ziehen.

Und der Staat steht daneben und sieht unbeteiligt zu.








Aber, um bei den Franzosen zu verbleiben:

Diese haben jene Entwicklung der Bank- und Finanzindustrie schon mitverfolgt und die sind nicht so blöd, sich da andauernd über den Tisch ziehen zu lassen, damit drei Spekulanten mit ihrem Firmensitz auf den Cayman Island, ihrer Hurenapanage mit genügend Kokain durchfüttern zu können.

Und das etwas größere Problem, mit jener skrupellosen, gewissenlosen, ethiklosen, morallosen, antizivilisatorischen, antigesellschaftlichen, antiaufklärerischen, dem Gemeinwohl widersprechenden Verhaltensweise.

Das Problem dabei:
Die sind ohne einen Kratzer, ohne eine Anklage, ohne einen Abstrich beim Huren- und Kokainkonsum davongekommen.

Und was ist die Folge davon?

Jene Verhaltensweise greift auf andere Berufssparten über.

Die Immobilienmakler, die Rechtsanwälte, die Ärzte, die Politiker, die Unternehmer, auf so ziemlich alle Berufssparten letzten Ende.....












Wie schnell kann ich mich auf den größtmöglichen Kosten der Nächsten materiell mit Unsummen von Geld bereichern?

Dabei geht es auch darum, da das Wirtschaftswachstumspotential relativ ausgeschöpft ist und nunmehr der Verteilungskampf tobt, wobei die 1% oben, den restlichen 99% unglaublich fatale Signale gesendet haben; dass es namentlich keine Werte, kein gar nichts mehr gibt, denn nur noch das Geld.

Darum kreist das Problem, welches den Franzosen nur all zu klar ist.

Es geht den "Guten" nur noch um das Geld.

Gesetze, menschliche Verhaltensweisen spielen überhaupt keine Rolle mehr, denn nur noch das Geld und die Gier nach noch mehr Geld.

Und ich möchte diese Problematik, welche nicht nur die Gesellschaft von innen zerstört und die soziale Ungleichgewichte auf explosivem Level dann bringt.

Also die Banker, als die großen Betrugsvorbilder, für die Rechtsanwälte, für die Immobilientypen undsoweiter....

Also wer sein Geld ehrlich verdient, der wird ja von diesen "Koryphäen der Gesellschaft" als erstes abgezockt.












Aber um einmal ein konkretes Beispiel zu bringen.

Am 03.April 2008 habe ich das Gedicht über die Veronica Guerin geschrieben, hier nach zu lesen:
http://bunker99.blogspot.de/2008/04/y.html

Einer Veronica Guerin, einer in Irland ermordeten Journalistin, welche gegen das "Organisierte Verbrechen" gekämpft hat.

Und dies war vor der Eskalation der Finanzkrise zu einer endlosen Staatsdemontage-Krise, angesichts der neuen Herren aus dem Neofeudalismus.

Und heute würde, nein ich könnte solch ein Gedicht schon gar nicht mehr schreiben.

Und warum ist dies solchermaßen?

Dahingehend, da am heutigen Tag, angesichts des heutigen "neuen Kapitalismus", wo es ja nur noch um das Geld, als einzigen verbliebenen Wert dann geht, also heute würde jenes Gedicht von 2008 doch lächerlich herüberkommen.

Aus einem anderen Zeitalter, wo die Guten noch etwas Gutes getan haben und nicht nur Geld gefressen haben....wo Rechtsanwälte noch Rechtsanwälte waren und nicht nur Betrüger.....wo Banker seriöse Geschäftsmänner waren und nicht nur sich von allem Menschlichen sich freikaufende Betrüger.....wo Ärzte Ärzte waren.....wo Politiker um das Gemeinwohl sich noch kümmerten....wo Richter Richter waren....wo Journalisten Journalisten waren....wo Frauen Frauen waren und nicht Huren des Faschismus!

Und nicht nur allesamt der Kriminellen des Geldes wegen!












Und dies ist die größte Sorge der Franzosen!

Die wollen nämlich das die Polizisten Polizisten bleiben und nicht Informationsschalter für das nächste Drogenkartell....die wollen das die Rechtsanwälte Rechtsanwälte bleiben und nicht Massenbetrüger für die nächste Hurenkarawane.....die wollen das die Richter Richter bleiben und nicht nur Handlanger für irgendwelche Geldkriminellen....die wollen Banker die Banker sind und nicht nur Abzocker....die wollen Ärzte die Ärzte sind und nicht wie in Tirol der Monster.....die wollen Politiker die sich um das Volk kümmern und nicht nur um drei Superreiche, welche gerade aus den Bermudas eingeflogen sind....die wollen Journalisten, die über die Wahrheit schreiben und nicht gekaufte Systemflüsterer, welche ihre Integrität für drei Münzen verkaufen.....die wollen das die Guten die Guten sind und die Bösen die Bösen und nicht die Guten die Bösen!

Und vor allem wollen die Franzosen einen Staat, der diesem Kasinokapitalismus, diesem ruchllosen und skrupellosen Kapitalismus, die Stirn bietet!

Und nicht einen Bestienkapitalismus, wie in Tirol, wo man um etwas tiefer im faschistischen Dreck sich zu wälzen, gleich alle Gesetze, Menschenrechte und zivilisatorischen Errungenschaften hinwegwirft....

Aber bevor ich abschweife; also ein Gedicht, wie jenes über die Veronica Guerin, das klingt ja angesichts dieses "neuen Kapitalismus" geradezu lächerlich.

Als ob das einen Sinn gehabt hätte, für etwas Gutes auf diesen Planeten, sein Leben zu opfern.

Wie blöd doch!

Wo es ja nur um das Geld-Fressen dann geht!

Das "Geld-Fressen" ist doch am heutigen Tag das Gute und alles was das "Geld-Fressen" stört, ist doch böse!

Von der Politik über die Gesellschaft, bis zur Gesetzgebung!

Ob als Richter, als Rechtsanwalt, als Politiker, als Frau, als Mann, als Mitglied dieser Gesellschaft!

Ja wo es doch heutzutage sich doch anscheinend solchermaßen ausformuliert, das genau jenes Establishment, genau jene Kultur, genau jene Zivilisation, genau jene Gesetze, genau jene Menschenwürde, für welche eine Veronica Guerin mit ihrem Leben bezahlt hat.

Also diese wird doch als Allererstes vom Establishment zerstampft und zerstört.












Und der Staat steht daneben und sieht tatenlos zu.

Lässt wie immer die Guten als Erstes anscheinend fallen, damit die Cretini, die Faschisten, die Hurensöhne und Hurentöchter auch ja ihr schönes, inhaltsleeres, materielles Leben auf Bullshit im Bullshit dann haben.

Bis zum Endpunkt jener Entwicklung!

Den nazifaschistischen Bestien Tirols!
Wo es dann zur einen Seite das klassische Böse dann gibt (also die Kriminellen) und zur anderen Seite das radikale Böse, in Form des Establishment.

Denn die haben schon verstanden, wie der neue Kapitalismus funktioniert.

Da geht es dann nur noch um das Geld-Fressen.

Und genau das wollen die Franzosen nicht und genau das ist die größte Befürchtung der Franzosen.

Das man solch einen Cretino-Kapitalismus, wie in Italien, zur totalen Massenverblödung oder gleich solch einen Bestienkapitalismus, wie in Tirol, am Ende dann hat.

Das genaue Gegenteil von dem, was die Franzosen sich von einem Staat, einer Gesellschaft, einer Politik, einer Zukunft, einer Nation dann erwarten!

Und um das Posting langsam ab zu schließen, ein intellektuelles Geplänkel zum Ende.








Also seit dem ersten Wissenschaftler in Europa; dem Thales von Milet (624 v.C. bis 547v.C.) .

Also seitdem sind nur ca. 90 Generationen in Europa am Leben gewesen; geschlagene ca. 18 Generationen trennen die heutigen Menschen von der mittelalterlichen Scholastik.

Also das ist ein überschaubarer Rahmen bezüglich der menschlichen Intelligenz, des menschlichen Voranschreiten, bezüglich Zivilisation, Recht, Menschenwürde und Ehre!

Und eine jede einzelne dieser Generationen musste dann wieder auf den intellektuellen Bausteinen der Generation vor ihr aufbauen, was nicht immer funktioniert hat; so wie eine jede Generation die Freiheit, die Demokratie und das Recht für sich gewinnen musste (und es sich nicht von irgendwelchen Rechtsanwälten, Politikern, Spekulanten stehlen lassen, wie am heutigen Tag!).

Das hat keine Generation jemals geschenkt bekommen, diese Demokratie, diese Freiheit und dieses Recht, denn eine jede Generation hatte darum kämpfen müssen!

Das Identische gilt für die intellektuellen Errungenschaften der Menschheit!

Eine jede Generation musste die intellektuelle Basis, auf welcher bekanntlich alles basiert, sich wieder aufbauen.

Es gab geniale Generationen, z.B. in Deutschland, mit dem Goethe/Schiller und Konsorten.

Und es gab dann auch weniger geniale Generationen und das Problem dabei, mit jenen weniger genialen Generationen.

Da gab es zum Beispiel dann das im 19.Jht. so benannte Zeitalter der Renaissance; also im 15. und 16. Jahrhundert in Italien.









Und was machte jene Generation damals?

Die wiederentdeckten damals das griechische und arabische Wissen, jenes aus dem Altertum, also von 30 Generationen vor ihnen, welche die Generationen vor ihnen vergessen hatten.

Und mit jenem wiederentdeckten Wissen, konnten diese den intellektuellen Radius enorm erweitern, bildeten die intellektuellen Grundbausteine der folgenden Generationen, welche dann in der Moderne endete.

Ohne die Renaissance gebe es heute gar nichts; weder elektrischen Strom, noch i-pads!

Und die haben jenes alte Wissen nicht wieder entdeckt, indem diese das Geld gefressen haben oder sich wie der nazifaschistischen Bestien verhalten haben.

Denn nur dadurch, das es eine Generation an Genies war, welche ob der schlechten Generationen vor ihnen, das genaue Gegenteil dann praktizierten (dahingehend nicht auf der intellektuellen Basis der Generation vor ihnen aufgebaut haben, denn in die Vergangenheit gegangen sind, 30 Generationen vor ihnen, um mit den Griechen (z.B. dem Aristoteles) und den Arabern, eine für die zukünftigen Generationen gänzlich neue intellektuelle Basis sich auf zu bauen!).

Also das waren Philosophen, Künstler, Denker und Poeten, damals, welche mit der Renaissance die Tür zur Moderne aufgestoßen haben.

Da ging es darum, das man Werte hat, nicht nur einen Wert namens Geld!

Da ging es darum, das man die Menschheit voranbringt (mittels Fortschritt) und nicht nur das Geld-Fressen, um alle in Huren oder Bestien zu verwandeln!

Und das Problem manifestiert sich folgendermaßen; eine Generation (welche circa 30 Wirkungsjahre durchschnittlich hat) konditioniert alles; das Leben, das Dasein und es ist ganz sicherlich nicht das Geld und auch nicht der Irrsinn all dieser Schwachsinnigen.

Und das Problem dabei!

Warum ist die Renaissance so unglaublich wichtig?

Wichtiger als jeder Geldbetrag auf diesen Planeten!








Die Renaissance ist deshalb so wichtig, da man vorher, circa 30 Generationen lang (mit der Ausnahme der Scholastiker) das alte Wissen vergessen hat, schlechte Generationen dahingehend war, das man sich mit dem zufrieden gab, was man vorfand, das man sich damit begnügte den "Status Quo" zu erhalten (also eher Steinzeit im heutigen Kontext).

Menschlich keinen Fortschritt, denn dann nur Rückschritte.

30 Generationen als Menschheit keinen Zentimeter weiter gekommen!

500 Jahre nur Stillstand, Dunkelheit und Verzweiflung!

Und dann eine Generation, jene der Renaissance, alles verändert hat; das Tor zur Moderne aufgestoßen hat!

Und was ist heute der Fall?

Möchte man die nächsten 500 Jahre wieder Stillstand, Dunkelheit und Verzweiflung!

Da man die Bestien, die Betrüger, das ehr- und würdelose Establishment triumphieren lässt?

Damit auch ja der "Status Quo" bewahrt wird?

Möchte man dies als Menschheit?

Das im Jahr 2504 dann die nächste "Renaissance" stattfindet, da man am heutigen Tag nur die Bestien triumphieren hat lassen?
Damit auch drei nazifaschistische Bestien Tirols ihr Hureneinerlei mächtig beeindrucken konnten?

Möchte man das?

Eine Welt, wo das Gute das radikale Böse ist und der Staat daneben steht und gar nichts tut, wie in Italien, wie in Tirol?

Und die Franzosen möchten das nicht, die Europäer möchten das nicht und vielleicht sollte man das den Tirolern, den Österreichern, den Deutschen und den Italienern am heutigen Tag womöglich auch klar machen!

Das man nicht 500 Jahre Stillstand, Dunkelheit, Verzweiflung und weiblichen Irrsinn möchte, denn sich als Menschheit weiterentwickeln.

Als der Menschen und nicht als der Bestien!

Und nicht diese ethiklose, morallose, bestialische Reduzierung auf das Geld, als einzigen Wert, welcher dieser Welt noch einen Wert hat.

Dagegen sollte man sich opponieren!

Damit diese Generation auch eine solch großartige Generation wird, wie jene der Renaissance und nicht im Geld-Fressen, im Bestialischen und im völlig Entmenschlichten die Erfüllung zu finden.











Links/Anmerkungen:
*1
http://bunker99.blogspot.de/2013/11/also-ich-werde-diese-woche-noch-ein.html
*2
http://www.bunker99.blogspot.de/2013/12/die-ebene.html