lunedì, febbraio 17, 2014

хо́лодно

хо́лодно








Wir wollten das Beste, aber es kam so wie immer.
Tschernomyrdin

Beginne ich dieses Russland-Posting *1 einmal etwas kopflastig, also mit einem Paradoxon bezüglich einer Symbiose.

Dies beginnt schon mit etwas vom Wichtigsten; nein, nicht dem Schispringen, denn der Semantik.

Also es sind nicht "Putins Spiele", wo es auch eine gleichnamige ARTE-Dokumentation gibt und der andauernden ebensolchen Bezeichnung, denn es sind die Olympischen Spiele.

Es ist nicht Putins Russland, denn das Russland der russischen Bevölkerung; es ist nicht Putins Kreml, denn der Regierungssitz Russlands und es ist nicht Gazprom oder Rosneft, denn die Wirtschaft Russlands.

Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte, ist die Tatsache, nicht nur das es sich die Medien zu einfach machen, also mit dieser von Ost bis West andauernd stattfindenden Reduktion der Politik auf eine Person, verschärft zumeist auf ein Gesicht, ob jenes von Obama oder Hollande oder wie im konkreten Fall von Putin.

Diese als total zu bezeichnende Vereinfachung komplexer politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Sachverhalte im Medienkarusell zum Beispiel; also all diese Thematiken werden medial auf ein Gesicht reduziert; jenes des jeweiligen Chief in Command.

Medial gibt es da bereits seit Längerem, von Ost bis West, nur noch das Gefälligkeitsleichte; das an der Oberfläche, als inhaltsloses Treibgut dahintreibende Seichte, wobei die Komplexität ja praktisch komplett aus dem Medienalltag verschwunden ist, wo sich doch sowohl Politik, als auch Gesellschaftliches, inklusive dem Privaten, wie ein/e jede/r eigentlich wissen sollte, eher komplex sich andauernd ausformuliert.

Es ist also die Berichterstattung über die Politik als Beispiel zu nennen; ob im Westen oder Osten, auf den Schispringer-Konsumenten hin zu geschnitten:

Schlagwörter statt Inhalte, Blender statt konkret Hemdsärmeliges; Publicity statt Reformen, Werbung statt Initiativen; Mainstream-Anbiederung statt die rauhe Kost des dahingehend doch sich eher langweilig ausformulierenden politischen Alltag.

Jene mediale Reduktion der Berichterstattung auf das Seichte, reduziert sich dann dahingehend, wer über den Putin eine Meinung hat, hat eine Meinung über Russland; wer über den Obama eine Meinung hat, hat eine Meinung über die USA, wer über den Hollande eine Meinung hat, hat eine Meinung über Frankreich und wer über die Merkel eine Meinung hat, hat eine Meinung über Deutschland.

Abgesehen von der Tatsache, das man, medial solcherlei verführt; auf die einfache Kost zur noch einfacheren Lösung; hin zur völligen Oberfläche, dass man damit falsch liegt, aus tausenden Möglichkeiten nur eine, aus tausenden Sichtweisen nur eine, aus tausenden Gesichtspunkten.....

Und das man von Ost bis West die gleiche sehr simple mediale und politische Botschaft, als einzige Information dann zumeist bekommt....

Von der Rentenreform in Deutschland ein Bild vom Gesicht der Merkel; vom Untergang eines U-Boot in Russland das Gesicht des Putin; vom Zusammenstoß zweier Parteien das Gesicht vom Obama....

Aber das Problem dabei; kritisiert man einem Obama aus den USA, dann ist das Kritik an Obama, bzw. der Demokratischen Partei; kritisiert man einen Putin aus Russland, dann wird das z.T. als Kritik an Russland aufgefasst und nicht an Putin bzw. der Einiges Russland-Partei.

Dahingehend hat bereits partiell eine Symbiose stattgefunden, als Beispiel diesbezüglich genannt; also man kritisiert z.B. die israelische Regierung wegen deren Sozialpolitik (wo es vergangenes Jahr ja heftige Proteste in Israel gegeben hat) und macht sich damit z.T. des Antisemitismus dann verdächtig, zumindest wenn man nicht jüdisch dann ist.








Dabei geht es aber nicht um das Jüdische, nicht um Antisemitismus, denn um die Sozialpolitik der jeweils im Amt sich befindlichen israelischen Regierung und trotzdem bleibt in jenem Kontext der Antisemitismusvorwurf im Raum, bzw. im Hintergrund.

Und das formuliert sich bezüglich Russland doch seit Beginn der nunmehrigen dritten Amtszeit des Putin im Kreml ähnlich aus; also wer Putin kritisiert, der kritisiert Russland.

Dahingehend wurde in den westlichen Qualitätsmedien dann auch die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele gesehen, wo die russische Geschichte angestrengt wurde, vom Tschaikowsky bis zur PrimaBallerina....undsoweiter....

Das es gewollt/ungewollt zu einer Symbiose, man könnte es auch Arrangement nennen, zwischen dem russischen Volk und ihrem gewählten Führer gekommen ist, sprich in der Verkörperung, der Reduktion komplexer politischer/gesellschaftlicher/wirtschaftlicher Sachverhalte in einer Person, bekanntlich der Putin.

Wobei dieser natürlich mit solch einem nationalen Prestigeobjekt wie den "Olympischen Spielen" dieser seinen Rückhalt in der Bevölkerung weiter ausbauen wird; das vielfältig zersplitterte russische Homeland geschlossener, kompakter und verstärkt als eine Einheit, auch von den eigenen Leuten wahrgenommen , von der West- bis zur Unendlichkeit Sibiriens, werden wird.

Also seine Politik auf ein breiteres Fundament dabei stellt und es immerhin fest zu halten gilt; das bereits vor dem Beginn der "Olympischen Spiele in Sotchi" jener Putin, dessen Politik in Russland heiß diskutiert wird, bei aller behördlichen/bürokratischen Gängelung, die Russen sich dann nicht, wie man im Westen glaubt, ihren Mund verbieten lassen.








Also vor der Olympiade waren nach letzten publizierten glaubwürdigen Umfragen 65% der Russen mit der patriotisch eingefärbten Politik Putins einverstanden, während der Olympiade gibt es keine Umfragen und nach der Olympiade werden die Zustimmungsraten zu Putins Politik und seiner Art und Weise das Land zu führen, mit immer wieder populistischen Aussetzern, schön hineingestreut dem Volk auf das Maul zu schauen; also die werden sicherlich zunehmen.

Man hat also eine Symbiose zwischen der Nr.1 und den restlichen 143,6 Millionen Russen; auch einigen westlichen Qualitätsmedien dahingehend begründet, nicht nur das die Nr.1 dem Chaos der 90-er Jahre in Russland ein Ende gesetzt hat, also jener katastrophalen Jelzin-Ära mit sehr vielen toten Russen (da sind so ziemlich einige, an jeder westlichen Medienaufmerksamkeit vorbei, verhungert und erfroren) und der Zerstörung der Wirtschaft und des Staat (also nicht so wenige, vergleichen die Ära Jelzin als Schicksalsschlag für Russland gar mit dem 2. Weltkrieg).

Denn vor allem dann mit dem, ähnlich wie in Frankreich, seit Jahren ansteigenden Lohnlevel (auch angesichts einer 5-7% jährlichen Inflation), den monatlich termingerecht ausbezahlten Renten (wobei die männlichen Russen mit 60 Jahren und die Frauen mit 55 Jahren in Rente gehen; also da tut der Staat noch etwas für seine Bevölkerung, im Gegensatz zu partiellen Teilen des Westen).

Also es gibt jene Symbiose natürlich auch dahingehend, da die Kaufkraft der russischen Bevölkerung den zurückliegenden 13 Jahren massiv zugenommen hat; ein bestimmter, nicht all zu hoher materieller Wohlstand das Volk erreicht hat, trotz der idem, wie im Westen sich ausformulierenden Elitenkartelle, zwischen Wirtschaft und Politik.

Dabei übrigens Russlands Wirtschaft das gleiche Grundproblem, wie im Westen dann hat; der massiven Steuerflucht der Superreichen (das schmerzt übrigens der Staatskasse mehr, als die andauernde Kapitalflucht von Investoren:-), aber zum Wirtschaftlichen später in diesem Posting.

Es gibt also die Symbiose; eine unpolitische Masse (die ja sowieso unpolitisch ist), welche sich politisch heraushält und dafür ein ansteigendes Wohlstandslevel hat; so wie in Deutschland nach 45 würde ich jetzt einmal schreiben; da war die Masse ja auch unpolitisch und hat gern mitgemacht, wenn dafür der Urlaub jedes Jahr etwas fetter ausfallen dürfte....however....











(Ist am heutigen Tag ja weder in Deutschland, noch in Russland ein großer Unterschied dahingehend fest zu stellen.)

Ein Schlüsselelement bei jener Symbiose spielt natürlich das Schispringen, nein das "Brot und Spiele", also das übliche Blink-Blink Bingo Bongo und die Formel 1; also eher "soft skills" dahingehend, herausragend dabei die "Olympischen Spiele" als Botschaft, als Außenpolitik, als Innenpolitik, also der mainstream-mäßigen Reduzierung aller Komplexität auf einfache Sachverhalte, in kurzen Worten, dem "Brot und Spiele".

Also damit hat die Nr.1 in Russland dann das Rad nicht neu erfunden; denn da schwimmt dieser in einer Entwicklung mit, welche im Westen auch bereits seit Längerem sich abzeichnet.

Aber das Paradoxon, welche sich bei jener Symbiose ergibt; stellt die Tatsache dar; wenn man solchermaßen medial und politisch handelt; also für die breite Bevölkerung, als beinahe einzige Identifikationsfigur sich anbietend und dabei auf "soft skills" setzt; zumindest im Gegensatz zum früheren andauernden "Massenmord", auch und vor allem in Russland.

Es gibt zum Beispiel die wie im Westen idem sich ausformulierende, sogenannte "öffentliche Meinung".

Wobei in Russland (so wie im Westen) die Qualitätsmedien, also z.B. etwas am heutigen Tag so Abstraktes, wie eine täglich erscheinende Qualitätszeitung, also die werden in Russland nur in den Metropolen gelesen, in der Provinz dann praktisch gar nicht.

Die Russen sich ihre "Meinung" dahingehend, wie im Westen idem, über das Massenmedium TV sich bilden, wobei ob ARD in Deutschland oder das erste russische Staatsfernsehen, dass kommt linientreu herüber, da gibt es wenig Abweichungen.

Es wird in einem sehr eng gesetzten medialen Korsett berichtet; da gibt es dann, ob in Deutschland oder in Russland die immergleichen 3 Experten und die immergleichen 3 Kommenatoren und die immergleichen 3 Geschichten und die immergleichen 3 Analysen.

Dabei stehen immerzu machtpolitische Interessen im Hintergrund und das Ziel ist es immerzu den Schispringer-Medienkonsumenten, ob im Westen oder Osten, dahingehend zu beeinflussen.











Endergebnis ist das ein Medienkonsument, wo Politik sich auf Gesichter reduziert; wo Wirtschaft ein abstraktes Eliten-Gequasel ist; Endergebnis ist dann ein Medienkonsument, welchen man von Italien, über Russland, bis nach Spanien bereits in der Mehrheit hat; also da bleibt der Ball immer flach; da hat der Medienkonsument bereits vergessen, was gestern war, interessiert sich womöglich am heutigen Tag für den Eiskunstlauf-Wettbewerb bei der Olympiade und was morgen ist, das interessiert jenen Medienkonsumenten dann nicht.

Am Ende der Entwicklung jener Medienpolitik, hat man dann genau das was man möchte, einen gesellschaftlich aphatisch, geistig letharghischen und politisch völlig desinteressierten, auf "Brot und Spiele" fokusierten Medienkonsumenten; welche/r keine Fragen stellt, ja nicht einmal eine Frage formulieren könnte, denn mit dem Vorgesetzten sich vollkommen zufrieden gibt und den Einheitsbrei auch fleißig für alle anderen wiederkäut.

Und um mich nicht ewig mit diesem Aspekt des Postings herum zu schlagen....

Das Paradoxon bei jener Symbiose ist die Tatsache, dass wenn solchermaßen andauernd auf "leichte geistige Kost" setzt; auf "Brot und Spiele", also damit untergräbt man andauernd das Wesentliche, das Konkrete und das Exentielle.

Nenne ich es einmal das "Berlusconi-Problem"; am heutigen Tag mit der gleichen Strategie beim Volk überaus beliebt, als Sport-Mäzen, als Sponsor, als "Brot und Spiele"-Katalysator und morgen?

Man unterwirft sich damit als Politiker den Gesetzmäßigkeiten des Show-Business, bzw. des Bingo-Bongo Zirkus.

Heute jubeln alle Menschen in einer bestimmten Nation jenem Bingo-Bongo Clown hinzu, da dieser drei Bananen in drei Minuten geschält hat und morgen wissen alle Menschen schon nicht mehr, wie dieser Bingo Bongo Clown geheißen hat.







Und mit jener Symbiose zwischen Medien, Volk, Wirtschaft, Staat und Politik unterwirft man sich doch partiell den identischen Gesetzmäßigkeiten, wobei ein Vorteil dabei jener ist, das es zu keinem all zu starken Autoritarismus einer einzelnen Person, wie z.B. einer Nr. 1 dann kommen kann.

Das Paradoxon der Symbiose ist also die Tatsache, dass auf "Brot und Spiele" für das Volk zu setzen, den Widerspruch in sich trägt, dass man damit als Politiker den identischen Gesetzmäßigkeiten des "Brot und Spiele" dann unterliegt und kaum ist man nicht mehr der erste Mann im Staat, einem die Leute schon vergessen haben, denn die hat man sich ja folgendermaßen erzogen, dass die ja bei Politik nur Gesichter sehen, beim Bingo-Bongo Zirkus nur Bananen und bei der Gesellschaft nur das linientreue, sehr einseitige TV-Programm.

Ein Interview in jenem Kontext mit der russischen Schriftstellerin Ulitzkaja:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-28781145.html

Aber vielleicht einmal etwas Positives zu den Olympischen Spielen in Sotchi....








Also ich habe vor einiger Zeit; 2008, 2009 und 2012, an Bush Junior gemahnend, meine eigene Achse des Bösen auf diesen Planeten erstellt; also die Schweiz, Uruguay und last but not least Saudi Arabien.

Hier nach zu lesen, mit Links am Ende des Postings zu den beiden anderen Partnern der "Achse des Bösen; das Posting vom 03.03.2012 über Saudi Arabien:

http://bunker99.blogspot.de/2012/03/3-1-bevor-ich-loslege-mochte-ich.html

Da gab es dann im August 2013 folgenden Artikel:

http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5jhPTvibpnk98IR09Amuc5QzWQsIQ?docId=CNG.c0b07
c0fd43690568ae07ab83f87f608.6d1&hl=en

Dabei ging es um den Versuch des saudischen Geheimdienstchef, also einer Person, also wo man im Westen andauernd die Terror-Hysterie in die Hölle hinunterschreit; die Bürgerrechte klein hölzert und alle kollektiv wahnsinnig macht.

Also bei dem an der Türklinge steht dann wohl "Herr Terrorismus"; da brauchen der MI6 oder die CIA auch gar nicht mehr zu suchen, denn da haben sie dann einen der Hauptverantwortlichen der Terroranschläge gegen den Westen in den vergangenen Jahrzehnten auch gleich gefunden, aber als der "Westen" Waffen gegen Erdöl, als Business as usual....ok, ok.....

http://www.spiegel.de/panorama/leute/prinz-charles-schwertertanz-in-saudi-arabien-a-954337.html

Es ging also um einen Deal bezüglich Syrien, wobei es dabei anscheinend weder den USA, noch Russland, um Syrien dann geht, denn um wirtschaftliche Generalinteressen....however....

Aber, was ich damit zum Ausdruck bringen möchte, jener Geheimdienstchef hat den Russen einen riesigen Waffendeal angeboten; der Kompromissversuche, damit die russische Regierung den Assad-Clan fallen lassen (welcher ja auch nicht gerade das Gelbe vom Ei dann ist), wobei die Gegenseite ja auch nicht gerade....naja.....was soll man dazu auch schreiben, zu diesem syrischen Irrenhaus.

Und die Russen haben aus wirtschaftlichen Generalinteressen jenen Deal abgelehn und dabei anscheinend, also es berichteten darüber sowohl westliche, als auch östliche Qualitätsmedien, eher unterfernerliefern dann....

Also es drohte dann der saudische Geheimdienstchef mit Anschlägen islamischer Extremisten aus der Kaukausregion, ferngesteuert aus Saudi Arabien, auf die Olympischen Spiele in Sotchi.

Wobei übrigens bezüglich Sicherheitskonzept in Sotchi, folgendes arbeitet, wird SORM-3 genannt; hier nach zu lesen:

http://mag.newsweek.com/2014/02/14/russia-tests-total-surveillance-sochi-olympics.html

Oder in einem Bild:








Da wird es also selbst für unendliche Geldmittel mit unendlichen Wahabismus nicht schwer, denn eigentlich unmöglich, da einen Terroranschlag zu verüben, wie schade auch für diese Freunde des Westen namens Saudi Arabien.

Und als Information angemerkt, folgt man der Medienberichterstattung des Westen, so schizophren sich diese dahingehend ausformuliert, ist doch die Tatsache, also es gibt keine kritischen Artikel über Saudi Arabien, da diese ein Verbündeter des Westen sind (bezüglich der Abhängigkeit vom Erdöl aus jener Region) und es gibt andauernd negative Artikel über Russland, da diese keine Verbündeten des Westen sind (da diese nur ihre eigenen Interessen verfolgen).

Also dem Schispringer-Medienkonsumenten kann man ja jeden Scheixxx auf die Nase binden; aber über Saudi Arabien wohlwollendes Stillschweigen (als ob es kein 09/11 jemals gegeben hätte) und über Russland eine Unzahl an negativen Berichten.

Und dass da im Westen keiner irgendwann nach zu denken beginnt; welche unglaubliche Unverhältnismäßigkeit diesbezüglich die westlichen Medien einem an die Nase binden....aber....

Also dass finde ich z.B. an den Olympischen Spielen in Sotchi toll, dass die Saudis mit ihren unendlichen Geldmitteln, mit ihrem unendlichen Terrorismus und ihrem unendlichen Wahabismus können ihre Fresse halten.

Also die Russen haben Liquidierungsaktionen gegen Extremisten aus dem Kaukasus ja auch in Kuwait oder den VAE durchgezogen und die Saudis können die Russen, nicht wie etwa die Österreicher oder partielle Teile des Westen gleich aufkaufen.....







Denn da sieht man wieder einmal, das entgegen allen tirolerischen Überzeugungen, man sich mit Geld nicht nur nicht alles kaufen kann; nicht unendlich viel Terrorismus, nicht unendlich viel Wahabismus, nicht unendlich viel Huren....

Denn da dieser überzeugungslosen, wertelosen, westlichen Materialismus-Dekadenz, aufgekauft mit saudischem Geld, der russische Riegel vorgeschoben wird und zumindest ein Volk die Eier hat, diesem islamischen Terrorismus in die Schranken zu weisen, während von London, über die Schweiz, bis nach Österreich, alle völlig überzeugungslos und ohne jede Werte, vor diesem Geld herumkriechen....

Kann man sich ja etwas Plastik damit kaufen oder irgendeine "Hure des Faschismus" damit beeindrucken.....wie toll auch, das die empathielosesten, widerlichsten Einzelpersonen immerzu im Bösen über diese Seifenblasen "Guten" im Westen triumphieren

Einem extremmaterialistischen Bullshit-Kapitalismus von Österreich bis Tirol, wo nur die Idiotie, die Brutalität und die Grausamkeit zu zählen hat.

Aber das finde ich toll, das ein Extrem-Terrorist, wie der saudische Geheimdienstchef in die Schranken gewiesen wird und nicht gleich das nächste WTC zum Einsturz bringt!







Damit man dann auch wieder so einen tollen und schönen Krieg dann hat....:-(

Denn einfach einmal seine Fresse zu halten hat und gar nichts tun kann, mit all seinen Selbstmord-Terrorismus-Apologeten im Kaukasus, finanziert beinahe ausschließlich von den Saudis.

Und diese Chefterroristen sind die Verbündeten des Westen, also angefangen der Medienberichterstattung und Russland ist der Feind, als Europa auch noch, wo praktisch alle Interessen doch näher an Russland, als an ein Saudi Arabien jemals sein werden....

Aber Hauptsache man kann das Geld fressen und die eigene Nation ausverkaufen, damit man auch in aller debilen Glubschaugen höchsten Ansehen dann steht.

Also Saudi Arabien der beschützenswerte Verbündete und Russland der an zu greifende Feind.


Ja Mahlzeit!

Zum nächsten Aspekt des Posting, einmal das Wirtschaftliche anstreifend.....








Also die russische Wirtschaft ist ja exportabhängig, erwirtschaftet ihre wirtschaftliche Leistungsbilanz dann ja bekanntlich vor allem mit dem Export von Rohstoffen und als Beobachtung dahingehend.....

Seitdem die us-amerikanische Zentralbank; die FED, im Sommer 2013 angekündigt und im Herbst 2013 dann angewandt, ihr Tapering langsam zurückfuhr, also die Ankäufe von US-Staatsanleihen zu reduzieren und in den Geldkreislauf nicht mehr jedes Monat 85, denn nur noch 60 Milliarden US-Dollar hinein zu pumpen.

Also es gab die Geschichte bezüglich Russland bereits im Jahr 2009; da hatte die dortige Zentralbank den Wechselkurs des Rubel mit über 100 Milliarden US-Dollar zu stützen versucht, musste dann abwerten, dahingehend dem Druck der internationalen Finanzmärkte nachgeben.

2013 hat die russische Zentralbank dahingehend mit 27 Milliarden US-Dollar eingegriffen, aber auch eine prozentuelle Abwertung (gegenüber dem US-Dollar) nicht verhindern können, wobei dabei etwas vom Wichtigsten verloren geht, namentlich die Kaufkraft der russischen Währung, was dann direkt auf die Bevölkerung sich sehr negativ auswirkt.

Aber um nicht ab zu schweifen....

Also seitdem die FED dies auch nur angekündigt hat, das Tapering zurück zu fahren, seitdem schwimmen die Schwellenmärkte nicht mehr, denn befinden sich partiell bereits unter Wasser.

Also in den BRICS Staaten, diesen Schwellenmärkten herscht seitdem mehr oder weniger der Panik; werden Zinserhöhungen durch die Zentralbanken durchgeführt (z.b. in der Türkei); wird andauernd Kapital in das Ausland abgezogen, brechen die Wirtschaftswachstumswerte ein (interessanterweise muss z.B. ein Schwellenmarkt circa 2,5% Wirtschaftswachstum haben, ansonsten wird das in Expertenkreisen als Stagnation bezeichnet, bleibt nur die Frage, wie man dann eigentlich die Wirtschaftswachstumswerte in Europa bezeichnet....?

Und die Rohstoffpreise steigen auch nicht mehr....

Gleichzeitig wird natürlich als Erstes, das etwas veraltete, mittlerweile nicht mehr so allseits beliebte IWF-Patentrezept verlangt:

Also Löhne senken, Arbeitsmarkt liberalisieren, Bürokratie straffen, Staatseigentum privatisieren....

Der griechische Weg in das volkswirtschaftliche Nirwana dann wohl.

Aber an Russland kann man dies sehr gut erkennen:

Der Rubel verliert an Wert, letztes Jahr 6,7% gegenüber dem Dollar, im Jänner 2014 ganze 6% gegenüber dem US-Dollar.

Es wird ab dem Sommer 2013 viel Geld aus Russland abgezogen, so offiziell circa 67 Milliarden US-Dollar im Jahr 2013.....








Das Wirtschaftswachstum wird 2013 vier Mal in Folge nach unten korrigiert, am Ende bis zu mickrigen 1,3%....was bekanntlich Stagnation für einen Schwellenmarkt bedeutet....

Das Korruptionsproblem tritt plötzlich viel gravierender an das Tageslicht....

Das Investitionsklima wird als vergiftet dargestellt und all die Baustellen der Wirtschaft drängen sich einem plötzlich alle gleichzeitig in das Gesicht....

Die Rohstoff-Export-Abhängigkeit ist plötzlich wieder ein Nachteil und nicht mehr wie vorher ein Vorteil....

Keine Zinssenkungs-Möglichkeit aufgrund der hohen Inflation....

Also es summiert sich sogleich ein eher negatives Bild der Gesamtwirtschaft, was natürlich in erster Linie ausländische Investoren und ausländische Geldsummen abschreckt und natürlich kommen dann bezüglich westlicher Propaganda auch die üblichen Schauergeschichten, also Nr. 1 ist die Korruption und Nr. 2 die Rechtsicherheit und Nr.3 die geopolitische Lage (also Syrien, Saudi Arabien und der ganze Scheixxx).

Zum Beispiel jener Bericht, des wie immer sehr nüchternen britischen Economist:


Der Artikel aus der englischen Wirtschaftspresse ist wieder einmal, wie ein Schlag in das Gesicht Russlands.....:-)

Aber abgesehen davon, das es natürlich der vielfältigsten Probleme in der russischen Wirtschaft gibt, angefangen der allseits genannten mangelnden Differenzierung der Wirtschaft, denn der völligen Abhängigkeit von den Rohstoff-Exporten, das es viele interne Probleme gibt, wie große Monopolisten und wenig Wettbewerb und die üblichen russischen Wirtschaftskrankheiten, so ähnlich wie die französischen Krankheiten.

Also was man abseits davon in doch erschreckender Wahrheit erkennen kann....

Und es geht dabei um den größten flächenmäßigen Staat der Erde, dem größten Energie- und Rohstoffexporteur auf diesen Planeten, welcher übrigens den vergangenen Jahren sehr viel Gold auf den internationalen Märkten eingekauft haben:









Einem russischen Staat, praktisch schuldenfrei und welcher seinen Angestellten zu hohe Löhne bezahlt....:-)

Also es geht dabei um eine globale Macht, welche politisch/militärisch und wirtschaftlich/gesellschaftlich eine sehr wichtige Rolle auf diesen Planeten spielt.

Und dann kommt die internationale FinanzOligarchie und die obengenannte Super-Macht ist absolut chancenlos.

Bedingungslose Kapitulation.

Ob in den 90-ern, ob 2003, ob 2009, ob 2013,....

Chancenlos!

Ob jetzt Großbritannien in den 90-ern (die Soros-Geschichte); ob die asiatischen Tigerstaaten, ob seit Jahresbeginn die BRICS-Staaten.....

Chancenlos!

Also die FED senkt ihr Tapering und die Investoren, angefangen der internationalen Finanzoligarchie, flüchten sofort in den sicheren Hafen (also in die USA mit der Leitwährung und dem CEO-Posten im globalen Finanz-Monopoly).

Und von der Türkei bis Argentinien.....Land unter!

Ja Mahlzeit!

Und natürlich kommen vor allem interne Gründe in Frage, von der Türkei bis Argentinien.

Aber sobald die internationale FinanzOligarchie oder Finanz-Eliten-Kartell (das ist übrigens ein Kartell von Banken und Finanzdienstleistern, nur einmal so nebenbei, bezüglich Wettbewerbsrecht und Kartellrecht!)....also sobald die den Finger senken, ist es vorbei mit dem Wirtschaftswachstum.

Und da geht es natürlich auch um die Leitwährung und um das sehr fragile Finanzsystem seit 2008.

Aber nur einmal festgehalten; also das ist womöglich der größte Machtfaktor, dieses internationale FinanzKartell, nicht nur in der heutigen Zeit, denn womöglich gab es niemals in der Geschichte der Menschheit ein so mächtiges Kartell, wie jenes internationale Finanzkartell, welche mit Volkswirtschaften Monpoly spielen, als ob es ein Tischspiel und nicht blutiger Ernst für Milliarden an Menschen wäre.

Und da fällt ein Dominostein nach dem nächsten, ein BRICS nach dem Nächsten.

Also man hat das ja schon anhand sehr vieler Beispiel in den 90-ern mitverfolgen können und das wiederholt sich andauernd, nicht nur seitdem....








Wenn das internationale Finanzkartell so oder so entscheidet; ja dann kann kommen wer mag....

Denn da ist man als Russland völlig chancenlos....:-)

Dieses internationale Finanzkartell das sind die Herren der Welt.

Dabei geht es, um nicht einseitig zu sein, natürlich immerzu um das Wirtschaftliche einer Nation, eines Staat zu verbessern, zwar nicht für die Bevölkerung, denn nur für die internationalen Anleger (was zwei gänzlich unterschiedliche Aspekte sind, was gut für die Bevölkerung ist (politisch uninteressant) und was gut für die internationalen Anleger ist (politisch beinahe das Wichtigste).

Die lassen den 90-ern einen britischen Pfund abwerten, wobei dabei Millionen von britischen Haushalten 40% ihrer Kaufkraft verlieren und der Staat steht daneben mit ihren Handlangern und gratuliert der internationalen Finanz-Elite dazu.

Ja Mahlzeit!

Also Millionen von Menschen in die materielle Armut zu stürzen ist kein Verbrechen, denn bekanntlich ist ja das Verbrechen darüber auch nur Bescheid zu wissen und ja ich sollte nicht darüber schreiben, aber irgendwann muss man das dann auch einmal dann schreiben....however....

Aber nur einmal festgehalten....ein Russland ist chancenlos gegenüber dem internationalen Finanzkartell, welches, um Vorurteile zu vermeiden, nur zu 20% jüdisch ist.....nur so nebenbei....:-)....denn das ist wie das Wort bereits sagt....international....die haben auch keine Heimat, denn die bezahlen ja auch niergendwo ihre Steuern....:-(

Und man ist bereits völlig chancenlos gegen dieses internationale FinanzKartell ohne Heimat, ohne Adresse, ohne gar nichts, welche heute in NYC und morgen in Singapur und übermorgen in Hong Kong ihren Geschäften nachgehen.

Da sollte man doch womöglich einmal ansetzen und ok; ok, ist bereits zu spät.....kann man nichts mehr daran ändern....aber zumindest, was man machen kann, ist sich bewusst zu werden, welche unglaubliche politische/wirtschaftliche und finanzielle Macht dieses internationale FinanzKartell akkumuliert hat.....

Einmal drei Bilder:
1











2











3.









Chodorowski, Timoschenko oder die Pussy Riot, um nur drei zu nennen; also diese sind schon eher diskutable Persönlichkeiten, welche schon selbst ziemlich viel "Dreck am Stecken", ein jede/r für sich akkumuliert hat, wobei es in einem breiteren Rahmen, ob jener Personen, weniger um Information, denn doch immerzu um Propaganda dann geht.

Zum Beispiel ist in der vergangenen Woche ein Interview mit dem ältesten Sohn des Chodorwoski in der FAZ erschienen und wo da die Information und wo da die westliche Propaganda ist, liegt doch offen auf der Hand.

Und man diese Personen, bereits, sowohl in Russland, als auch außerhalb von Russland, zu der Märtyrer, welcher Sache/Angelegenheit, womöglich für die Freiheit der Kunst, in den Medien, jenseits ihrer realen und wahren Bedeutung, hochstilisiert.

Also es werden jene Personen von der westlichen Propaganda regelrecht instrumentalisiert, um dem westlichen Medienkonsumenten ein bestimmtes, von der westlichen Elite erwünschtes Bild von Russland, das sehr wenig mit dem realen Bild Russlands, zu tun hat, vor zu setzen.

Da geht es dann um die öffentliche Meinung im Westen über Russland und jenes, anscheinend vor allem von einigen westlichen Eliten-Zirkeln solchermaßen erwünscht, dann dahingehend einwirken soll, das ein negatives politisches Bild von Russland im Westen als Solches, der Kalten-Krieg Rethorik angeleiht, dem Westen bestehen soll.

Wobei es diesbezüglich doch fest zu halten gilt; also in Russland gibt es solch eine "öffentliche Meinung" dann eigentlich nur in den Millionenmetropolen, wo sich, ob in Moskau oder z.B. in St. Petersburg so etwas wie eine öffentliche Meinung überhaupt bildet, denn in der Provinz, dem linientreuen Staatsfernsehen treu ergeben, ist dies dann nicht der Fall.

Das bedeutet, wenn man jetzt einmal den mittlerweile berühmtesten Oppositionellen Russlands herannimmt, den Blogger Nawalny, womöglich etwas wichtiger auch für die westliche Medienberichterstattung, als der Nonsens der Pussy Riots oder der Femen.....however....








Dessen Wirkungskreis beschränkt sich dann doch auf Moskau, denn in der Provinz haben die ja anscheinend keine Ahnung was ein Blog, ein Blogger, was ein Nawalny dann sein könnte.

Das dabei die oppositionellen Kräfte von Behörden/Justiz gegängelt werden, ist ja kein großes Geheimnis, spielt aber in Russlands selbst, aufgrund der angewandten Medienpolitik, eine untergeordnete Rolle, dabei diese Opposition zum Teil auch kalt gestellt wird und dabei das Mantra des Putin, also die Stabilität, ob politisch oder wirtschaftlich, doch letzten Endes kaum bis gar nicht in Frage gestellt wird, denn sich jene Zivilgesellschaft, welche in Russland, mittels liberalisierender Tendenzen seit dem Amtsantritt Putins, gerade genug Luft zum Atmen, sich erst noch formieren muss, begleitend zu der wirtschaftlichen Erholung, bei diesbezüglicher begleitender politischer Stabilität.

Also jene liberalen Tendenzen, welche zweifelsohne in Russland den vergangenen 13 Jahren ebenfalls zugenommen haben, mit dem materiellen Wohlstand, mit einer Mittelklasse, welche sich übrigens überall auf der Welt (ob in Israel, den USA oder Italien) in den vergangenen Jahren, gegen das politische und wirtschaftliche Elitenkartell opponiert hat, gegen die 1%, welche alle politische und wirtschaftliche Macht, ob in den USA oder in Russland, an sich gerissen haben.

Es also nicht nur ein spezifisch russisches, denn eine globale Problematik, bezüglich Vermögensverteilung, bezüglich politischer Partizipation, welche vom Westen bis zum Osten dann ebenfalls kalt gestellt wurde, in Italien z.B. gibt es nunmehr den dritten Ministerpräsidenten in Folge, welcher nicht vom Volk gewählt wurde und gleichzeitig überall die demokratischen Institutionen auf dem Rückzug dann sind.

Die Rolle der westlichen NGO`s dabei im Fall Russlands ebenfalls diskutabel sind, da die ja zum Teil ja westliche Interessenspolitik betreiben, nicht im Auftrag jenes oder jenes Volkes, denn diesem oder jenen westlichen Elitenzirkel.

Und mein Vorschlag diesbezüglich lautet; also man sollte jene Personen, z.B. einen Blogger wie Nawalny politisch in die Entscheidungsprozesse mit einbeziehen und nicht in ein Gefängnis werfen, denn ob einen Kasparov oder einen Nawalny würde ich auch jenen Teil der Bevölkerung, welche der Hauptstadt einer Zivilgesellschaft Vorläufer sind, in die politischen Entscheidungsprozesse miteinbinden, letzten Endes geht es dann wohl z.T. weniger um Idealismus, denn um auch ein Stück des Kuchen ab zu bekommen....however....

Folgender Artikel:

http://www.nzz.ch/aktuell/international/auslandnachrichten/achtungserfolg-fuer-nawalny-1.18146857

Also jene liberalen Tendenzen, nicht nur hin zu einem demokratischeren Antlitz, denn einer lebendigen, gegensätzlichen, bereichernden Zivilgesellschaft, würde ich politisch nicht ersticken, denn diese Kräfte, abseits von den genannten diskutablen Persönlichkeiten, also die wird man als Russland im 21 Jahrhundert brauchen, um einen modernen Staat auf zu bauen.

Zum nächsten Thema:












Einmal etwas Moralphilosophisches....

Wenn man heute zurückdenkt, der Vergangenheit, z.B. der Nazi-Zeit in Deutschland von 1933-1945; dann fällt das Urteil, wie meistens bekanntlich, ziemlich leicht, das alle nachplappern, was man diesen dann eingetrichtert; das es sich dabei, bei jenen Nazis, um der Bösen gehandelt hat oder bei den militärischen Militärdiktaturen mit 10.000-enden desaparecidos oder Maos Kulturrevolution mit Millionen an Toten oder die Indianer Nordamerikas oder der Stalin und seine Gulags oder die Südafrikaner mit ihrer Aphartheid oder der europäische Imperialismus oder die Militärdiktaturen im Süden Europas bis in die Siebziger (Spanien, Griechenland, Portugal) oder die medizinischen Versuche der Naziärzte oder der islamische Terrorismus oder oder oder....

Also was man am heutigen Tag, aus einer bestimmten aufgeklärten Sichtweise, etwas westliche eingefärbt; rundum gebildet; als der menschlichen Natur, ein Verhalten, welches dahingehend als böse bezeichnen wird.

Das Problem dabei, damals bzw. heute; bezeichnete niemand jenes Verhalten, ob in Südamerika, dem Nazi-Deutschland, also niemand bezeichnete damals das Verhalten der Verantwortlichen als böse, denn alle, mit Betonung auf alle, bezeichneten jenes Verhalten der Verantwortlichen, damals, zu jener Zeit, als das Gute.

Also es ist dann eigentlich nicht so leicht, zu bestimmen, was z.B. gut und was böse ist, wenn man sich vor Augen führt, das in der Nazizeit ebendort alle die Nazis für die Guten gehalten hatten; wenn z.B. während der Militärdiktaturen in Südamerika alle ebendort die Militär-Schergen für die Guten gehalten haben.....







Und dreißig Jahre später sind es dann ja bekanntlich nicht mehr die Guten gewesen, denn plötzlich die Bösen, welche gemordet, gefoltert und unglaubliche Verbrechen begangen hatten.

Aber während dies geschah, jene Folter, jene Morde, jene grauenhaften Verbrechen, im jeweiligen Zeitalter, im jeweiligen Staat; ob in Nazi-Deutschland, in Stalins-UDSSR, im Südafrika der Apartheid, also das waren damals im jeweiligen Staat die Guten, welche keiner die Bösen genannt hatte.

Aus der heutigen Sicht ist es natürlich sehr einfach; die sind böse und die sind gut gewesen, aber damals in der Real-Time jener Militärdiktaturen, jener monströsen Verbrechen, also da hat es keine/r geschafft gut und böse auseinander zu halten, am Allerwenigsten jene mit Geld und Macht....:-(

Also das ist ein großer Zwiespalt zwischen der Zeit, wo die grauenhaften Verbrechen geschahen und alle jene Täter für die Allergrößten und die Allerbesten und jene, welche nur Gutes getan haben, gewesen waren und dreißig bis hundert Jahre später, wo man plötzlich bemerkt, ok, sind ja 25% der Bevölkerung in jener Zeit gleichzeitig verhungert, da wieder einal irgendeine irre Hure des Faschismus zu wenig Kuchen gerade gehabt hat, in ihrem hochnäsigen Wespennest aus Hinterhältigkeit und menschlich Allerniedrigsten.

Da gibt es dann seit dem Ende des 2.Weltkrieg eine Vielzahl an psychologischen Experimenten, z.B. das pädagogisch sehr oft verwendete "Die Welle", um auf zu zeigen, wie leicht, wie manipulierbar und wie verdrehbar eine Masse dann war und ist; wie leicht man den Einzelnen, den Außenseiter zum Feind z.B. machen kann oder auch eine ethnische, religiöse Minderheit und das sofort bei den Leuten zieht, wobei kein/e einzige/r dabei, sein eigenes Handeln jemals in Frage stellt.

Wenn man jetzt jene totalitären, autoritären Beispiele heranzieht; um jenes des Faschistendrecksloch Tirols mit ihren Huren des Faschismus ergänzt, also da gibt es dann eigentlich bezüglich der Menschen fest zu halten, kein "Gut" oder "Böse" denken, denn dann eigentlich nur die Gleichgültigkeit, als einzige vorhandende Größe.








Und wenn man jetzt den westlichen Diskurs, den Medien z.B. folgt, dann wird nicht nur der Putin, denn auch Russland in einen Kontext gesetzt, welcher darauf hinausläuft, dass es sich dabei, um die Bösen handelt.

Dahingehend ist doch eigentlich, bei aller vorhandenen Differenzierung, keine andere logische Schlussfolgerung mehr möglich.

Also die Säuglingssterblichkeit verringert, weniger Wodkatote, das BIP um 50% in 10 Jahren gesteigert, politische Stabilität, die Reputation Russlands in der Welt wieder hergestellt und dann wohl eher weniger politische Gefangene, als wie unter dem Jelzin.

Und z.B. da hakt es sich schon wieder auf; also z.B. unter dem Jelzin mit seinem anything goes; also da gab es z.B. keine Kritik aus dem Westen, von einem Diskurs, wie den obigen geschildert, gänzlich zu schweigen, da dieser sich den westlichen Partikularinteressen unterwarf und gleich von innen und nicht von außen Russland zerstörte.

Und ist deshalb der Jelzin ein Guter und der Putin ein Böser?

Da der Jelzin sich bestimmten Partikularinteressen einiger weniger westlicher ElitenZirkeln (welche absolut nicht für das jeweilige Volk dann nicht einmal stehen) gebeugt hat und der Letztere sich dahingehend weigert.









Wo die Guten im Westen z.T. doch eher der Seifenblasen dann sind und einmal gänzlich klar ausgeschrieben....

Die Homosexuellen in Russland, die Oppositionellen in Russland, die Bären in Russland, also bei der andauernden Kritik an Russland, also diese bürgerlichen Heuchler sind doch, Geschichtsbücher hinauf und Geschichtsbücher hinunter, das Allerletzte überhaupt.

Welche immer von Grundrechten und Grundwerten sprechen, welche es zu schützen gilt, in Fantasia dann wohl und noch nie, nie, nie, auch nur ihren kleinen Finger gerührt haben, denn immer nur, diese bürgerlichen Heuchler, immer nur ihren eigenen kurzfristigen Vorteil, ihr eigenes, immerzu das menschlich allerniedrigste Interesse dann sehen.

Also meiner persönlichen Meinung nach sind diese bürgerlichen Heuchler im Westen das Aller-Aller-AllerLetzte....die schreien aus ihrem beschissenen Luxus-Elfenbeinturm und wenn es einmal gilt, wirklich etwas zu riskieren, wirklich etwas ein zu setzen, dann sind es die Aller-Aller-Letzten.

Aber sich Selbst sehen diese natürlich als das Gute schlechthin auf diesen Planeten.

Und diese psychologischen Experimente seit dem 2.Weltkrieg, all dieses unglaublich Böse, was z.B. in diesem monströsen 20 Jahrhundert geschehen ist und auch aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich nur sagen; also jene welche aus Hinterhältigkeit, dem menschlich Allerniedrigsten überhaupt, sich böse verhalten, ohne überhaupt irgendetwas von irgendetwas zu verstehen.

Also am Ende bleibt da nur ein taubes Gefühl, ob dieses anscheinend bei den meisten Menschen stärksten ausgeprägten Zug, namentlich die Gleichgültigkeit.

Und was möchte man denn da von gut oder böse labern, wenn es immerzu nur um das kurzfristige Interesse und um den noch kurzfristigeren Vorteil geht.

Einmal ein Beispiel bezüglich der Gleichgültigkeit zu bringen:

Also am heutigen Tag werden auf diesen Planeten ca. 8.000 Mädchen beschnitten werden; z.B. in folgenden Artikel als Information enthalten:

http://www.cicero.de/weltb%C3%BChne/waris-dirie-die-traurige-nomadin/41468

Also da werden bei diesen Mädchen die primären Geschlechtsmerkmale entfernt und egal wie man es sieht, bleibt das eine unglaublich grauenhafte Verstümmelung und eine Zerstörung jener Mädchen für das gesamte restliche Leben.

Und selbst bei etwas so Offensichtlichen, also jene welche dies in einem religiösen Kontext in einer dann eher archaischen Stammesgesellschaft betreiben, also die denken, die tun den Mädchen damit etwas Gutes, indem diese jene Mädchen, also ca. 8.000 jeden einzelnen Tag jedes beschissenen Jahr, auf die grauenhafteste Art und Weise verstümmeln.








Da sollte man doch als Fortbildungsinitiative die diesbezüglich talentiertesten italienischen Poveracci und tirolerischen Heiterlan zu jenen Verstümmelungs-Experten hinschicken, damit diese auch ädequat erlernen, wie man professionell den Menschen die Ohren abschneidet, brauchen ja weder Mädchen/Frauen Geschlechtsmerkmale, noch Menschen überhaupt der Ohren....

Aber bevor ich abschweife, selbst eine grauenhafte, kollektiv betriebene grauenhafte Verstümmelung, ist sobald diese in einem religiösen oder ideologischen Kontext stattfindet, etwas Gutes.

Und was ist nunmehr böse und was ist nunmehr gut, wo die Russen und der russische Staat den westlichen Medien andauernd als böse im Diskurs und Kontext dahingestellt werden....

Und die Tiroler Heiterlan sind jetzt die Guten oder wie?

Da diese noch nie in ihrem Leben einen eigenen Gedanken entwickelt haben, denn immerzu nur brav den Autoritäten dann folgen, hundert Mal totalitärer als es in Russland jemals sein wird.

Also auch in Tirol am heutigen Tag, bei diesen zweifelsohne politischen und wirtschaftlichen Monstern, also da denkt kein einzige/r, dass er/sie etwas Böses getan jemals hat, ob auf kranke oder behinderte Kinder los zu gehen....also was dieser Dreck dieser Erde aufgeführt hat, also da haltet sich kein einziger für böse, denn die sind ja zu blöd bis drei zu zählen....

Aber bevor ich abschweife; wie definiert man denn dann eigentlich gut und böse.....nur in einem historischen Kontext dreißig bis fünfzig Jahre später, durch einige Historiker, welche Kategorien diesbezüglich einführen.

Wenn kein Mörder/Folterer jemals, sobald dieser in einem System operiert, welches diesen morden und foltern lässt, sein eigenes Handeln ja auch noch in aller Absurdität als das Gute ansieht?

Damit die Kinder in der Schule lernen, dass ist böse und dass ist gut, während es zu jener Zeit nicht das Böse, denn das Gute war.....damals war es gut alle Juden um zu bringen und heute ist es böse, da man ja nicht alle Juden umbringen kann....

Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte, also es fällt sehr leicht die Menschen zu manipulieren, zu indoktrinieren, das ist kein Kinderspiel bei den heute vorhandenen Methoden....

Und das läuft immer in einem größeren Kontext, bezüglich Wirtschaft und Politik.

Wobei ich persönlich der Meinung bin, also wo die Guten anscheinend der Seifenblasen sind, welche ja auch nur ihren Vorteil und ihr Interesse, so kurzfristig wie möglich, verfolgen und die ansonsten ja nur durch Gleichgültigkeit glänzen, egal wie gravierend die monströsen Verbrechen auch ausfallen....

Also vielleicht sind ja die "Bösen" die Guten; da diese etwas weniger brutal, grausam und gleichgültig, wie die Guten dann sind, welche dann ja nicht gut sind, denn dieses Maß von "Gut und Böse" sich womöglich daran misst, wer letzten Endes dann weniger gleichgültig dann ist.

Also wenn die westlichen Medien andauernd im Diskurs den Kontext bezüglich Russland hin zum "Bösen" ausmalen, da kann man dann, nicht nur angesichts der unglaublichen Heuchelei der Bürgerlichen, z.B. in Europa, doch davon ausgehen, das diese dann die Guten doch eigentlich sind.

Heute, in der Jetzt-Zeit; nicht in fünzig Jahren.

Also es ist wahrscheinlicher, das jenes, was heute aus kurzfristigen Vorteil und Interesse, als böse bezeichnet wird, im konkreten Fall Russland, in dreißig Jahren, die jetzige Zeit als eine gute Zeit nicht nur angesehen wird, denn Russland, so wie es heute in den Medien als böse dargestellt wird, dann in dreißig Jahren im Rückblick als das Gute angesehen werden wird und das was man heute, aus kurzfristigen Vorteil und Interesse, als gut bezeichnet, im konkreten Fall das Faschistendrecksloch Tirol, in dreißig Jahren, die jetzige Zeit als eine böse Zeit nicht nur ansehen wird, denn Tirol, so wie es heute in den Medien als gut dargestellt wird, dann in dreißig Jahren im Rückblick, als das Böse angesehen wird.

Das ist nicht nur wahrscheinlicher, als die heutige Sicht der Dinge/Angelegenheiten/Leben ect.; denn jede andere Schlussfolgerung ist bereits als unmöglich zu bezeichnen.

Anmerkungen/Links:
*1
Das letzte Russland-Posting vom 24.06.2013 namens выно́сливый: